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Problembehebung - Renkforce RF1000 Bedienungsanleitung

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22. Problembehebung

Mit dem 3D-Drucker haben Sie ein Produkt erworben, welches nach dem Stand der Technik konstruiert wurde und betriebssicher
ist.
Dennoch kann es zu Problemen oder Störungen kommen. Deshalb möchten wir Ihnen hier beschreiben, wie Sie mögliche Stö-
rungen beheben können:
Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise!
Nach dem Einschalten funktioniert der 3D-Drucker nicht. Das Display und die Druckraumbeleuchtung bleiben dunkel:
• Überprüfen Sie den Anschluss der Netzleitung.
• Überprüfen Sie die Netzsteckdose. Wird sie ordnungsgemäß mit Strom versorgt?
• Überprüfen Sie die Netzsicherung (siehe auch „Sicherungswechsel" im Kapitel „21. Wartung").
Es ist keine USB-Verbindung zum 3D-Drucker möglich:
• Überprüfen Sie den Anschluss der USB-Leitung.
• Ist in der Software der richtige USB-Port ausgewählt?
• Sind die erforderlichen Treiber installiert?
• Stecken Sie die USB-Leitung ab und danach wieder ein.
• Starten Sie die Software neu.
• Schalten Sie den 3D-Drucker aus und wieder ein.
• Starten Sie den Computer neu.
• Verwenden Sie einen anderen USB-Port.
• Schließen Sie den 3D-Drucker direkt an einen USB-Port des Computers an. Verwenden Sie keinen USB-Hub.
Die Kugelgewindetriebe machen komische Geräusche oder laufen schwergängig:
• Kontrollieren Sie, dass die Y-Platte parallel zur Bodenplatte ist.
• Durch die Montage kann es sein, dass die beiden Kugelgewindetriebe und die Y-Platte verspannt sind.
Lösen Sie auf beiden Seiten die 4 Schrauben, mit denen die Kugelgewindetriebe an der Y-Platte befestigt sind, bis Sie die Y-
Platte bewegen können.
Anschließend ziehen Sie alle Schrauben über Kreuz, nacheinander erst leicht und zum Schluss wieder fest an.
Führen Sie danach auf jeden Fall die Kalibrierung und den Head Bed Scan durch!
Die Kalibrierung der Heizplatte bricht ab. Im Display erscheint die Meldung „Scan aborted":
• Während der Kalibrierung darf kein Filament eingelegt sein! Die Kugellagerhalterung muss jedoch noch durch das Stück Fila-
ment belastet sein. Es dürfen keine Kräfte auf den Extruder einwirken. Entfernen Sie gegebenenfalls das Filament und wieder-
holen Sie den Heat Bed Scan.
• Die Extruder-Düse muss von außen sauber sein (evtl. vorher aufheizen und abwischen – Vorsicht heiße Düse!)
• Führen Sie die Grundeinstellung des Endschalters für die Z-Richtung erneut durch (siehe Kapitel „11. Abschließende Arbeiten").
Der Plattenabstand darf nicht zu groß sein.
• Wiederholen Sie das Einstellen des Abstands zwischen Düse und Heizplatte (siehe Kapitel „14. Kalibrierung").
• Eventuell berührt das Extruder-Gehäuse (Hotend) oder dessen Anschlusskabel andere Bauteile. Lockern Sie in diesem Fall die
Schrauben der Extruder-Halterung und die Schrauben am Vorschub-Basisteil und richten die Teile so aus, dass er keinerlei
andere Bauteile berührt.
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