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Siemens S5-95F Handbuch Seite 412

Automatisierungsgerät
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Analogwertverarbeitung
Signalvereinheitlichung
Aus den eingelesenen Analogsignale wird ein einheitliches Signal gebildet.
Die Signalvereinheitlichung erfolgt nach einem von 3 parametrierbaren Modes:
Die Einstellung des Modus erfolgt über den Parameter NORM am Funktionsbaustein.
Parameter NORM=MA
Parameter NORM=MI
Parameter NORM=MW
Je nach Parametrierung wird entweder der größere oder der kleinere der drei Meßwerte oder der
Mittelwert aus den drei Meßwerten für die weitere Verarbeitung herangezogen.
Normierung des Ausgangswertes
Das vereinheitlichte Signal wird anhand der Parameter OGR und UGR normiert und am Parameter
XA ausgegeben.
Bei der Normierung gilt immer folgende Zuordnung:
Parameter OGR
=
Parameter UGR
=
Es ist auch möglich für die Obergrenze einen kleineren Wert anzugeben, als für die Untergrenze.
In diesem Fall erzielt man ein gegenläufiges Verhalten des Ausgangswertes, d.h. bei größer
werdendem Eingangssignal wird das Ausgangssignal kleiner.
Schema für den normierten Bereichs - 1000 bis +1000
4 mA
UGR
-1000
Bild 11.17 Normierungsschema am Beispiel des Normierungsbereichs - 1000 bis +1000
11-34
Normierung auf Maximalwert
Normierung auf Minimalwert
Normierung auf Mittelwert
Ausgangswert für Meßwert 2048
Ausgangswert für Meßwert 0
12 mA
20 mA
0
(oberer Grenzwert)
(unterer Grenzwert)
Nennbereich der
Analogbaugruppe
vom Anwender festgelegter
normierter Bereich
OGR
+1000
S5-95F
EWA 4NEB 812 6220-01

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