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Alarmgesteuerte Programmbearbeitung - Siemens S5-95F Handbuch

Automatisierungsgerät
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S5-95F
Verzögerungszeit der
DE-Baugruppe
variable
Verzögerungszeit
Programm-
bearbeitung
im OB13
OB13-Aufrufintervall
Eingang wechselt
Signalzustand, wird
nicht erkannt
Bild 7.14 Reaktionszeit bei zeitgesteuerter Programmbearbeitung
Unter Worst-case-Bedingungen gilt für die Reaktionszeit bei zeitgesteuerter Programmbearbeitung
und programmiertem Direktzugriff:
T
OB13-Reaktion
+ Verzögerung der OB13-Bearbeitung (max. ein OB13-Aufrufintervall)
+ Ausführungszeit des OB13 zuzüglich 1 Datenzyklus, wenn die S5-95F mit
+ Verzögerungszeit der Eingabebaugruppe
Die kürzeste Reaktionzeit erreichen Sie mit Direktzugriff auf Onboard-Peripherie. Wenn weder
OB2-/OB3-Alarme, noch Direktzugriffe auf Extern-Peripherie programmiert sind, beträgt die
Reaktionszeit für Onboard-Peripherie mit Direktzugriff:
T
20 ms+OB13-Aufrufintervall+Ausführungszeit des OB13
OB13-Reaktion
7.4.6

Alarmgesteuerte Programmbearbeitung

Eine alarmgesteuerte Programmbearbeitung liegt vor, wenn ein vom Prozeß kommendes Signal die
CPU veranlaßt, die zyklische oder zeitgesteuerte Programmbearbeitung zu unterbrechen und ein
spezifisches Programm zu bearbeiten. Nach der Bearbeitung dieses Programms kehrt die CPU zur
Unterbrechungsstelle in das zyklische oder zeitgesteuerte Programm zurück und setzt dort seine
Bearbeitung fort. Genauere Informationen zur Alarmverarbeitung finden Sie im Kapitel 12.
EWA 4NEB 812 6220-01
Eingangssignal-
wechsel wird er-
kannt
1×OB13-Aufrufintervall
Extern-Peripherie ausgebaut ist und 1 Datenzyklus, wenn im OB13 ein
Direktzugriff auf Extern-Peripherie programmiert ist (max. ein OB13-
Aufrufintervall)
variable
Verzögerungszeit
Programm-
bearbeitung
im OB13
t
T
OB13
OB13-Aufrufintervall
Reaktion auf Eingangs-
signalwechsel bei Di-
rektzugriff
Einführung in STEP 5
t
7-29

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