Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Zeitbildung Im Anwenderprogramm - Siemens S5-95F Handbuch

Automatisierungsgerät
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Hochverfügbare Sicherheits-SPS mit S5-95F
S5-95F
16.5

Zeitbildung im Anwenderprogramm

Zur Sicherstellung der Synchronität der beiden Systeme dürfen im Anwenderprogramm keine
normalen Zeitaufrufe programmiert werden.
Zur synchronen Zeitbildung überträgt der Kopplungsbaustein eine Referenzzeit vom Master zur
Reserve. Für die Referenzzeitbildung wird die Zeitzelle T0 mit einem Zeitraster von 10 ms benutzt.
In einem festgelegten Merkerwort (Parameter REFT am FB 230) wird in beiden Systemen die
zwischen 2 AG-Zyklen verstrichene Zeit angezeigt.
Im Anwenderprogramm darf ausschließlich diese Referenzzeitzelle zur Zeitbildung verwendet
werden. Die Zelle muß in jedem Zyklus ausgewertet werden.
Zur Erleichterung für den Anwender werden zusätzliche Funktionsbausteine (FB 231, FB 238) zur
Verfügung gestellt mit deren Hilfe auf einfache Art und Weise der Zeittyp 'Verlängerter Impuls'
nachgebildet werden kann. Andere Zeittypen können durch geeignete Verknüpfungen aus dem
Zeittyp 'Verlängerter Impuls' abgeleitet werden'.
Mit den Bausteinen FB 231 und FB 238 können bis zu 64 Zeiten nachgebildet werden.
Der Digitfehler der Zeitbildung im Anwenderprogramm liegt im Bereich der Zykluszeit des
Anwenderprogramms.
Die genaue Anwendung der Bausteine FB 231 und FB 238 finden Sie in Kapitel 16.10.
16-20
EWA 4NEB 812 6220-01

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis