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Integrierte Uhr
10.5.2 Zeitstempel nach einem RUN-STOP- bzw. RUN-NAU-Übergang
Wenn die S5-95F den Betriebszustand RUN verläßt, dann speichert sie den Zeitpunkt, an dem die
Programmbearbeitung beendet wurde, im Uhrendatenbereich in DW 18 ... DW 21 ab.
Die S5-95F trägt den Zeitpunkt des letzten RUN-STOP bzw. RUN-NAU-Übergangs immer dann in
den Uhrendatenbereich ein, wenn Sie
•
mit COM 95F das Retten der Uhrzeit parametriert haben
oder
•
im Statuswort das Bit 5 gesetzt haben.
10.5.3 Weckzeit stellen
Der Uhrendatenbereich wird nach manuellem Urlöschen mit dem im DB1 hinterlegten Uhren-
parametern vorbesetzt. Wie Sie diese Parameter im Anwenderprogramm ändern können, lesen Sie
im folgenden Abschnitt.
Stellwerte an die Uhr übergeben
•
Die Stellwerte werden mit Transferoperationen im Uhrendatenbereich abgelegt (vgl. Tab. 10.1).
•
Das AM/PM-Flag (Bit Nr. 7) ist nur im 12 h-Modus von Bedeutung.
Bit 7=1 PM
Bit 7=0 AM
•
Die Uhrendaten müssen BCD-codiert übergeben werden.
Das Datenformat "KZ" lädt eine Konstante BCD-codiert in den AKKU 1 und ist deshalb für die
Stellwertvorgabe besonders geeignet.
•
Tragen Sie in der Weckzeit in einem Byte den Zahlenwert "255
Byte bei der Beurteilung "Weckzeit erreicht" nicht berücksichtigt. Dies ermöglicht zum Beispiel
eine bequeme Programmierung eines sich täglich wiederholenden Alarms, indem man in den
Stellgrößen "Wochentag", "Tag" und "Monat" den Wert "255
•
Die Übernahme der Stellwerte der Weckfunktion in die Uhr wird durch das Bit 14 im Statuswort
veranlaßt.
•
Die Stellwerte werden jeweils nach Ablauf von 1 s am Anfang des nächsten Zyklus übernommen.
•
Fehlerhafte Stellwerte werden mit Bit 12 im Statuswort angezeigt.
10-14
" oder "FF
" ein, wird dieses
D
H
" oder "FF
" einträgt.
D
H
EWA 4NEB 812 6220-01
S5-95F
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