Bausteine und ihre Funktion
Die Punkte 1 bis 7 stellen gewissermaßen die Mindestanforderungen für die Parametrierung dar.
Darüberhinaus gibt es noch einige Regeln, die für mehr Komfort bei der Parametrierung sorgen.
Dazu gehört die Möglichkeit
•
Kommentare einzufügen
und
•
(Mnemonische) Kurzbezeichnungen der Parameternamen durch Klartext zu ergänzen.
Kommentare können Sie überall dort einfügen, wo auch ein Füllzeichen stehen darf. Das Kommen-
tarzeichen ist der "Lattenzaun" (#). Der Lattenzaun (#) muß am Anfang und am Ende eines
Kommentares stehen. Der Text zwischen zwei Kommentarzeichen darf keinen weiteren "Latten-
zaun" enthalten.
z.B.:
#Kommentar#
Es muß mindestens ein Füllzeichen folgen.
An jedem gültigen Parameternamen dürfen Sie beliebig viele Zeichen ergänzen bzw. anfügen. Um
die Lesbarkeit der Parameternamen zu erleichtern, sollten Sie hinter der Kurzbezeichnung der
Parameternamen einen Unterstrich anfügen.
z.B.:
aus SF wird SF_SENDEFACH.
Am Ende des ergänzten Parameternamens muß mindestens ein Füllzeichen folgen.
Als kleine Hilfe zur Kontrolle Ihres DB1 kann folgende Faustregel dienen:
Mindestens 1 Leerzeichen muß stehen
•
nach der Anfangskennung und
•
vor und nach Blockkennung, Parametername, Argument und Strichpunkt.
9.3.4
Parametrierfehler erkennen und beseitigen
Sollte Ihnen dennoch einmal bei der Parametrierung ein Fehler unterlaufen sein und die S5-95F
nicht in den RUN-Zustand übergehen, dann haben Sie zwei Möglichkeiten, Parametrierfehler zu
erkennen:
•
mit der Software COM 95F ( Handbuch COM 95F)
oder
•
durch direkte Interpretation des Eintrags im System-Melde-DB ( Kap. 15.3.9).
9-68
S5-95F
EWA 4NEB 812 6220-01