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Veränderte Laufzeiten Während Der Programmbearbeitung; Umstellung Von Diagnoseadressen Von Dp-Slaves - Siemens SIMATIC S7-300 Gerätehandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Anhang
A.1 Informationen zum Umstieg auf die Technologie-CPU
A.1.4
Veränderte Laufzeiten während der Programmbearbeitung
Veränderte Laufzeiten während der Programmbearbeitung
Wenn Sie ein Anwenderprogramm erstellt haben, das auf die Ausführung bestimmter
Abarbeitungszeiten optimiert wurde, sollten Sie beim Einsatz der Technologie-CPU
folgendes beachten:
● Die Programmbearbeitung in der Technologie-CPU erfolgt deutlich schneller.
● Funktionen, die einen MMC-Zugriff notwendig machen (z. B. Systemhochlaufzeit,
A.1.5

Umstellung von Diagnoseadressen von DP-Slaves

Umstellung von Diagnoseadressen von DP-Slaves
Beachten Sie, dass Sie beim Einsatz einer Technologie-CPU als Master die
Diagnoseadressen für die Slaves u. U. neu vergeben müssen, da nun wegen der
Anpassungen an die DPV1-Norm zum Teil zwei Diagnoseadressen pro Slave erforderlich
sind.
● Der virtuelle Steckplatz 0 hat eine eigene Adresse (Diagnoseadresse des
● Bei einigen Slaves ist auch die Anschaltungsbaugruppe als eigener virtueller Steckplatz
Hinweis
Diagnose auslesen mit SFC 13 "DPNRM_DG":
Die ursprünglich vergebene Diagnoseadresse funktioniert auch weiterhin. Intern ordnet
STEP 7
Wenn Sie die SFC 51 "RDSYSST" benutzen, um zum Beispiel
Baugruppenzustandsinformation oder Baugruppenträger-/Stationszustandsinformation
auszulesen, dann müssen Sie auch die geänderte Bedeutung der Steckplätze und den
zusätzlichen Steckplatz 0 berücksichtigen.
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Programmdownload im RUN, DP-Stationswiederkehr, o. ä.), laufen auf der Technologie-
CPU unter Umständen langsamer ab.
Stationsstellvertreters). Die Baugruppenzustandsdaten zu diesem Steckplatz (SZL 0xD91
auslesen mit SFC 51 "RDSYSST") enthalten die Kennungen, die den kompletten
Slave/die komplette Station betreffen, z. B. "Kennung Station gestört". Über die
Diagnoseadresse des virtuellen Steckplatzes 0 wird im OB 86 des Masters auch der
Stationsausfall bzw. die Stationswiederkehr gemeldet.
modelliert (z. B. CPU als I-Slave oder IM 153) und dabei dem virtuellen Steckplatz 2 mit
einer entsprechenden eigenen Adresse zugeordnet.
Über diese Adresse wird z. B. bei der Technologie-CPU als I-Slave der
Betriebszustandswechsel im Diagnosealarm OB 82 des Masters gemeldet.
dieser Adresse den Steckplatz 0 zu.
Gerätehandbuch, 07/2010, A5E01672598-02
CPU 31xT

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