Wichtige Hinweise zur FFT-Signalquelle
H Wählen Sie die Signalquelle mit einer Taste des Seitenmenüs an.
H Bei Verwendung von FFT geht die Ansprechzeit des Oszilloskops
im Signalerfassungsmodus Normal zurück (Aufzeichnungslänge
10k).
H Signale, die im Signalerfassungsmodus Normal aufgenommen
werden, haben einen niedrigeren Rauschuntergrund und eine
bessere Frequenzauflösung als Signale aus dem Signalerfassungs-
modus Fast Trigger.
H Signale, die einen DC-Anteil oder einen Offset enthalten, können
eine falsche Betragsdarstellung der FFT-Signalkomponenten
verursachen. Wählen Sie möglichst AC-Kopplung, um DC-
Anteile zu unterdrücken.
H Um unkorreliertes Rauschen und Aliaskomponenten in
repetierenden oder in Einzelschußsignalen zu unterdrücken,
geben Sie für das Oszilloskop einen Signalerfassungsmodus mit
Mittelung über mindestens 16 Abtastwerte vor. Der Mittelwert-
modus bedämpft Signale, die nicht synchron zum Trigger
verlaufen.
H Verwenden Sie den Mittelwertmodus nicht, wenn das Eingangs-
signal wichtige Frequenzen enthält, die nicht synchron zur
Triggerrate liegen.
H Verwenden Sie bei FFT weder den Spitzenwert- noch den
Hüllkurvenmodus. Diese Signalerfassungsmodi können
erhebliche Verzerrungen in den Ergebnissen der FFT ergeben.
H Stellen Sie das Oszilloskop bei transienten Signalen (Impulsen,
Einzelschußsignalen) so ein, daß es durch den transienten Impuls
getriggert wird, damit dieser in der Mitte der Signalaufzeichnung
erscheint.
TDS3FFT Benutzerhandbuch
Referenz
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