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Energiesparbetrieb (Auch: Nachtabsenkung); Öffnen / Schließen Von Fenstern; Komfortbetrieb-Verlängerung - Denro ONE Basic Handbuch

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denro ONE
der Temperaturanhebung für Pre-Komfort-betrieb, jeweils
zuzüglich bzw. abzüglich der eingestellten Sollwert-
Verschiebung
(siehe
Raumtemperaturregelung). Die Werte für Absenkung und
Anhebung im Pre-Komfortbetrieb sind über Parameter im
Parameter-Fenster „Temperatur, Sollwerte" einstellbar.
3.7.7.3

Energiesparbetrieb (auch: Nachtabsenkung)

Diese Raum-Betriebsart wird durch ein entsprechendes
Symbol im Display angezeigt. Der Sollwert in der Raum-
Betriebsart „Energiesparbetrieb" ist abhängig davon, ob
Heizen oder Kühlen aktiv ist. Beim Heizen entspricht der
Sollwert für Energiesparbetrieb dem Basis-Sollwert
abzüglich
der
Temperaturabsenkung
Energiesparbetrieb und beim Kühlen dem Basis-Sollwert
plus der Temperaturanhebung für Energiesparbetrieb,
jeweils zuzüglich bzw. abzüglich der eingestellten
Sollwert-Verschiebung (siehe Abbildung 22). Die Werte
für Absenkung und Anhebung für Energiesparbetrieb sind
über Parameter im Parameter-Fenster „Temperatur,
Sollwerte" einstellbar.
3.7.7.4
Schutzbetrieb (Frostschutz / Hitzeschutz)
Diese Raum-Betriebsart wird durch ein entsprechendes
Symbol im Display angezeigt. Der Sollwert in dieser
Betriebsart ist ausschließlich davon abhängig, ob Heizen
oder Kühlen aktiv ist. Bei Heizen entspricht der Sollwert
dem im Parameter-Fenster „Temperatur, Sollwerte" über
einen Parameter einstellbaren Wert für „Frostschutz" und
bei Kühlen dem über einen Parameter einstellbaren Wert
für „Hitzeschutz".
3.7.7.5
Dauerhafter Schutzbetrieb
Möchte man die Raumtemperaturregelung dauerhaft auf
Schutzbetrieb schalten (z.B. während eines Urlaubs), so
steht hierzu das spezielle Kommunikationsobjekt „Dauer-
Schutzbetrieb" zur Verfügung. Wird über dieses Objekt
die Raum-Betriebsart „Schutzbetrieb" eingeschaltet, so
kann sie auch nur hierüber wieder ausgeschaltet werden.
Betätigungen
am
Display,
Zeitschaltuhren, Präsenzmeldern und Fensterkontakten,
die auf das „normale" Objekt „Schutzbetrieb" einwirken,
um den Schutzbetrieb auszuschalten, werden solange
ignoriert,
wie
das
Objekt
eingeschaltet ist. Wird der „Dauer-Schutzbetrieb" im
Automatikbetrieb per Telegramm ausgeschaltet, wird auf
die gespeicherte Raum-Betriebsart zurückgeschaltet, falls
diese nicht zwischenzeitlich durch ein Telegramm mit
einer anderen Raum-Betriebsart überschrieben wurde
oder durch das Zeitprogramm eine andere Betriebsart
vorgegeben wurde.
Wenn
der
letzte
Modus
Dauerschutzbetriebes „Handbetrieb" war, wird nach
Deaktivierung
des
Energiesparbetrieb gewechselt – nur wenn Betriebsart
verfügbar, ansonsten bleibt Schutzbetrieb aktiv.
Bei Aufruf der Funktionsseite Heizung wird im Falle des
Dauerschutzbetriebes nicht die „normale" Bedienseite
angezeigt
sondern
folgener
Dauerschutzbetrieb:
Handbuch V1.0
Abbildung
22:
Startseite
Telegramme
„Dauer-Schutzbetrieb"
vor
Aktivierung
Dauerschutzbetriebes
Hinweis
auf
Änderungen vorbehalten
für
Abbildung 29: Bedienseite Heizung bei Dauerschutzbetrieb
3.7.7.6
Öffnen / Schließen von Fenstern
Die Auswertung der Fensterzustände ermöglicht dem
Regler, auf das Öffnen von Fenstern oder Türen zu
reagieren. Dem Regler sind dazu vier Fensterobjekte
zugewiesen, die intern über eine logische ODER-
Funktion
miteinander
mindestens eines der Fensterobjekte ein geöffnetes
Fenster, so wird der Schutzbetrieb intern aktiviert, d.h.
der Raumtemperatur-Sollwert wird bei Heizen auf den
Wert für Frostschutz und bei Kühlen auf den Wert für
Hitzeschutz gesetzt, es gibt keine Betriebsartenänderung
nach aussen und die über das Kommunikationsobjekt
gemeldete
Solltemperatur
mindestens ein Fenster geöffnet, so wird dies außerdem
durch ein entsprechendes Symbol im Display angezeigt
Das Umschalten auf den Frostschutz- bzw. Hitzeschutz-
Sollwert führt meist zum sofortigen Schließen des Heiz-
bzw. Kühlventils. Hierdurch wird das Vergeuden von
Heiz-
bzw.
Kühlenergie
vermieden.
Sind alle Fenster wieder geschlossen dann wird der
interne Schutzbetrieb wieder deaktiviert. Erfolgt bei
geöffnetem Fenster ein Umschalten auf eine andere
von
Betriebsart (z.B. durch ein Bus-Telegramm oder durch
internes Zeitprogramm), so wird diese Betriebsart zwar
über Bus-Telegramme mitgeteilt – aber erst nach
Schließen aller Fenster aktiviert.
Ein weiterer Parameter steuert, ob das Öffnen eines
Fensters sofort oder erst nach 30 s zum Umschalten auf
den internen Schutzbetrieb führen soll, damit ggf. auf das
kurze Öffnen eines Fensters nicht reagiert wird.
Die durch das Öffnen von Fenstern verursachten internen
Raumbetriebsartenänderungen werden nicht an den Bus
gemeldet.
des
3.7.7.7
Komfortbetrieb-Verlängerung
auf
Der Regler bietet die Möglichkeit, die Dauer des Modus
Komfortbetrieb zu verlängern. Dazu wird auf der
Bedienseite „Raumtemperaturregelung" (Abbildung 22:
Startseite Raumtemperaturregelung) die Schaltfläche
„Komfortbetrieb-Verlängerung" betätigt und per Drehrad
den
die Dauer eingestellt. Die Schaltfläche ist nur verfügbar
wenn zur Anwesenheitskontrolle nicht der Präsenzmelder
verwendet wird (Parameter „Objekt Präsenz sichtbar" =
Nein). Die Einstellung der Komfortbetrieb-Verlängerung
ist aus allen verfügbaren Betriebsmodi heraus verfügbar
(Ausnahme: Dauerschutzbetrieb). Befindet sich der
24 von 77 Seiten
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Meldet
bleibt
unverändert.
bei
geöffnetem
Fenster
denro AG
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