SYS POWER SUPPLY UM
Konstante Ausgangs-
spannung, guter
Wirkungsgrad
L
Eingang
N
2-12
PHOENIX CONTACT
Geregelte primär getaktete Geräte
In primär getakteten Schaltnetzteilen wird die Netzwechselspannung zunächst gleichge-
richtet. Die so erzeugte Gleichspannung wird geglättet und zerhackt oder getastet. Das ge-
schieht periodisch durch einen Leistungstransistor bei Frequenzen von 40 kHz bis
180 kHz. Die entstehende Rechteckspannung wird mit Hilfe eines Hochfrequenz-Übertra-
gers transformiert.
Der prinzipielle Unterschied zwischen einem primär getakteten und einem linear geregel-
ten Gerät besteht darin, dass die Primärschaltregler im ersten Schritt gleichrichten und
dann transformieren, während die Linearregler erst transformieren und dann gleichrichten.
Gleichrichter
Glättung
T
G
C1
Bild 2-9
Prinzipschaltbild primär getakteter Geräte
Aufgrund der im Vergleich zur Netzfrequenz sehr viel höheren Übertragungsfrequenz kann
das magnetische Transformator-Volumen und somit dessen Gewicht deutlich verringert
werden.
Wird der Transistor beim linear geregelten Gerät als veränderbarer Widerstand eingesetzt,
so arbeitet er bei Primärschaltreglern als Schalter. Dies trägt erheblich zur Reduzierung
der Verlustleistung bei.
Sekundärseitig wird die pulsierende Gleichspannung wieder geglättet. Die Ausgangsspan-
nung wird über die in einer Periode übertragene Energiemenge lastabhängig geregelt. Die
übertragene Energiemenge lässt sich durch das Tastverhältnis P variieren.
P = (t
) / (t
+ t
einschalt
einschalt
ausschalt
Tastung
Übertrager
Regelung
Galv. Trennung
Tr
).
Filter
D
+
C2
Ausgang
-
5598D006
5598_de_03