Montage
32
3.10.2
Methode 2
Messung der Wandstärke bei Rohrleitungen mit einer Nennweite DN 50...4000 (2...160").
1.
Kontaktfläche des Messaufnehmers mit einer gleichmäßigen, ca. 1 mm (0,04") dicken
Schicht Koppelmedium bestreichen.
2.
Messaufnehmer mit der Hand auf das zu messende Rohr halten. Sicherstellen, dass die
horizontale Linie der Kontaktfläche des Messaufnehmers parallel zur Rohrleitungs-
achse ist.
Abb. 35:
Messung der Wandstärke
3.
Der Messaufnehmer kann nun über die Verbindungskabel an den Messumformer 93T
angeschlossen werden.
Hinweis!
Die Polarität der Verbindungen zum Messumformer 93T ist für die Wandstärkemessung
nicht wichtig.
Wenn Durchfluss-Messaufnehmer nach der Wandstärkemessung montiert werden, stel-
len Sie bitte sicher, dass die Rohrleitungsoberfläche erneut gereinigt wird.
3.11
Einbaukontrolle
Nach der Montage des Messgerätes auf die Rohrleitung folgende Kontrollen durchführen:
Gerätezustand und -spezifikationen
Ist das Messgerät oder da Kabel beschädigt (Sichtkontrolle)?
Entspricht das Messgerät den Messstellenspezifikationen, wie
Prozesstemperatur, Umgebungstemperatur, Messbereich usw.?
Einbau
Sind Messstellennummer und Beschriftung korrekt (Sichtkontrolle)?
Prozessumgebung/-bedingungen
Wurden die Ein- und Auslaufstrecken eingehalten?
Ist das Messgerät gegen Niederschlag und direkte Sonneneinstrahlung
geschützt?
A
A
Proline Prosonic Flow 93T Portable
Hinweise
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Hinweise
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Hinweise
→ ä 11
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Endress+Hauser
A0013523