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Ladeablauf 11 - Phoenix Contact EV Charge Control Anwenderhandbuch

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Ablaufdiagramme Ladevorgang
7.11

Ladeablauf 11

"Case B", Ladekabel mit Stecker (DIP 1), Stecker mit geringer Stromtragfähigkeit
abweisen (DIP 2), Kabel "13 A" abweisen (DIP 3), mit automatischer Verriegelung
(DIP 4), Verriegelungsmechanismus Option 1 (Impuls, DIP 5), Rückmeldung Verrie-
gelung am Eingang LD (DIP 6), Freigabe Ladevorgang in Abhängigkeit vom Ein-
gang EN (DIP 7), Verfügbarkeit Ladestation über Eingang XR (DIP 8), Manuelle
Verriegelung über Eingang ML (DIP 9) und Freigabebit in Register R10 (DIP 10).
DIP 1 = ON: Die Stromtragfähigkeit des Ladekabels / Steckers wird über den Proximity
Plug und die passende Widerstandsbeschaltung im Stecker ermittelt (siehe „Beschaltung
Proximity Plug" auf Seite 21). Sollte am BCD-Schalter ein höherer Strom eingestellt sein als
durch den Proximity Plug erkannt, begrenzt in dieser Einstellung der Proximity-Wert den
Strom, sodass das Kabel oder der Stecker nicht überlastet werden kann.
DIP 2 = ON: Stecker / Kabel mit zu geringer Stromtragfähigkeit werden abgewiesen. Das
heißt, dass bei Werten, die unter den Grenzwerten liegen, ein Fehler ausgestellt wird und
das Laden nicht gestartet werden kann.
DIP 3 = OFF: Es werden Stromtragfähigkeiten von unter 32 A abgewiesen (13 A und 20 A).
DIP 3 = ON: Es werden Stromtragfähigkeiten von unter 20 A abgewiesen (13 A).
DIP 4 = ON: Es erfolgt eine Verriegelung.
DIP 5 = ON: Es ist die Verriegelungsoption 1 (Aktor DC-Motor) ausgewählt. Zur Verriege-
lung wird ein positiver Impuls am Verriegelungsausgang R2-R1 ausgegeben. Zur Entriege-
lung wird ein negativer Impuls erzeugt.
DIP 6 = ON: Das System erwartet eine Verriegelungsrückmeldung am digitalen Eingang LD
(Lock Detection). Solange die Verriegelung nicht zurückgemeldet wird, versucht das Sys-
tem immer wieder zu verriegeln. Dazu wird jeweils ein Verriegelungsimpuls ausgesendet.
Ist der nicht erfolgreich, wird ein Entriegelungsimpuls ausgesendet und die Sequenz wie-
derholt sich. Die Zeiten für die beiden Impulse und die Pause können über den Webserver
eingestellt werden.
DIP 7 = ON: Die Freigabe des Ladevorgangs erfolgt über den digitalen Eingang EN (Ena-
ble).
DIP 8 = ON: Die Verfügbarkeit des Gerätes wird über den digitalen Eingang XR (External
Release) gesteuert.
DIP 9 = ON: Die Verriegelung ist manuell. Mit jedem Impuls an dem digitalen Eingang ML
wird die Verriegelung ein- bzw. ausgeschaltet. Der Impuls muss mindestens 200 ms lang
sein.
DIP 10 = ON: Die Freigabe des Ladevorgangs erfolgt mit dem Register R10 über einen
Ethernet - Zugriff mit Modbus TCP oder über den Webserver. Die beiden Freigabemöglich-
keiten (EN und R10) sind ODER - verknüpft.
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