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Menü Zusatzerzeuger - elco RVS43 Bedienungsanleitung

Heizungsregelung
Inhaltsverzeichnis

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Menü: Zusatzerzeuger
Allgemein gilt:
Ein Zusatzerzeuger kann als Ergän-
zung zum Haupterzeuger (Kessel) be-
trieben werden. Die Freigabe erfolgt
über das Freigaberelais K27.
Die Regelung des freigegeben Zu-
satzerzeugers erfolgt anhand der
Temperaturabweichung am gewählten
Regelfühler (Schienenvorlauffühler B10
oder Pufferspeicherfühler B4)
Sollw'anhebung Haupterzeuger Für
die Dauer der Zusatzerzeuger
Freigabe wird der Sollwert des Haupt-
erzeugers um den hier eingestellten
Wert angehoben, damit dieser nicht
ausschaltet oder den Modulationsgrad
reduziert.
Leist'grenze Haupterzeuger
Der Zusatzerzeuger wird erst freigege-
ben, wenn der Haupterzeuger die hier
eingestellte Leistung [%] überschritten
hat.
Freigabe unter Aussentemp
Freigabe über Aussentemp
Der Betrieb des Zusatzerzeugers wird
freigegeben, wenn die gemischte
Aussentemperatur über oder unter der
eingestellten Temperaturgrenze liegt.
Dies ermöglicht den Zusatzerzeuger in
einem gewählten Aussentemperaturbe-
reich zu sperren, um damit einen biva-
lenten Betrieb zwischen Zusatzerzeuger
und Kessel zu erreichen.
Bei Ökobetrieb
Definiert die Freigabemöglichkeiten des
Zusatzerzeugers bei aktivem Ökobe-
trieb:
Aus
Der Zusatzerzeuger ist im Ökobetrieb
gesperrt.
Ein Trinkwasser
Der Zusatzerzeuger darf für die Trink-
wasserladung in Betrieb genommen
werden.
Ein
Der Zusatzerzeuger darf für sämtliche
Wärmeanforderungen in Betrieb ge-
nommen werden.
Durchladung Pufferspeicher
Aus
Kessel
nimmt
bei
Pufferspeicher
Durch-ladung nicht teil.
Ein
Kessel nimmt bei Pufferspeicher
Durch-ladung teil. Damit lange Laufzeit
erreicht werden können, bleibt der
Kessel in Betrieb, bis der Puffer
durchgeladen ist.
Zeilennr.
Bedienzeile
3690
Sollw'anhebung Haupterzeug
3691
Leist'grenze Haupterzeuger
3692
Bei Trinkwasserladung
3694
TA Grenzen bei TWW
Bei Trinkwasserladung
Legt die Freigabe des Zusatzerzeugers
-
für die Trinkwasserladung fest:
Gesperrt
Der Zusatzerzeuger wird nicht freigege-
ben.
Ersatz
Der Zusatzerzeuger wird nur freigege-
ben, falls der Haupterzeuger nicht in
Betrieb genommen werden kann (z.B.
bei Störung).
Zeilennr.
Bedienzeile
3700
Freigabe unter Aussentemp
3701
Freigabe über Aussentemp
3702
3703
Durchladung Pufferspeicher
3704
Bei Erzeugersperre
3705
Nachlaufzeit
3710
Sollwert Minimum
Bei Erzeugersperre
Definiert die Freigabemöglichkeiten des
Zusatzerzeugers bei aktiver Erzeuger-
sperre (via Hx).
Aus
Der Zusatzerzeuger wird für alle Wär-
meanforderungen gesperrt.
Ein Trinkwasser
Der Zusatzerzeuger wird trotz Erzeu-
gersperre für die TWW
det.
Ein
Der Zusatzerzeuger bleibt bei aktiver
Erzeugersperre für alle Wärmeanforde-
rungen frei.
Gesperrt
Ersatz
Ergänzung
Sofort
Ignorieren
Beachten
Ergänzung
Der Zusatzerzeuger wird freigegeben,
falls die Leistung des Haupterzeugers
nicht ausreicht.
Sofort
Der Zusatzerzeuger wird immer freige-
geben.
TA Grenzen bei TWW
Legt fest ob bei, durch die Aussentem-
peratur Grenzen (Parameter 3700,
3701), gesperrtem Zusatzerzeuger, die
Trinkwasserbereitung ebenfalls ge-
sperrt werden soll oder nicht.
Bei Ökobetrieb
Aus
Ein Trinkwasser
Ein
Aus
Ein Trinkwasser
Ein
Nachlaufzeit
Wird vor Ablauf der Nachlaufzeit bereits
wieder ein Wärmedefizit aufintegriert,
bleibt die Freigabe für den Zusatzer-
zeuger bestehen. Läuft die eingestellte
Nachlaufzeit ab, bevor die Schienen-
vorlauftemperatur unter den Schienen-
vorlaufsollwert sinkt, schaltet auch die
Freigabe aus.
-
Ladung verwen-
Sollwert Minimum
Ist der Zusatzerzeuger freigegeben,
wird der Sollwert des Zusatzerzeugers
auf den hier eingestellten "Sollwert Mi-
nimum" angehoben. Während der
Nachlaufzeit wirkt der "Sollwert Mini-
mum" als minimale Einschalttempera-
tur.
Die Funktion ist nur mit einem Regel-
fühler möglich Schienenvorlauffühler
B10 oder Pufferspeicherfühler B4).
45
Werkseinstellung
0 °C
- - -
Ersatz
Beachten
Werkseinstellung
- - -
- - -
Aus
Aus
Aus
5min
- - -
DE

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