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Randbedingungen - Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

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M3: Achskopplungen
7.5 Generische Kopplung
7.5.12.7

Randbedingungen

Mehrere Folgespindeln
Hat eine Leitspindel mehrere Folgespindeln, so kann jede Folgespindel getrennt
voneinander mit dem axialen NC/PLC-Nahtstellensignal DB31, ... DBX31.6 (Synchronlauf
nachführen) behandelt werden.
Beschreiben der Variablen $AA_COUP_CORR
Das Beschreiben der Systemvariablen $AA_COUP_CORR aus dem Teileprogramm oder
Synchronaktionen wirkt erst dann, wenn mindestens einmal eine generische MKS-Kopplung
zu der betreffenden Achse/Spindel aktiviert worden ist.
Korrekturwert
Wenn der Korrekturwert $AA_COUP_CORR sowohl über Teileprogramm / Synchronaktion
geschrieben als auch aufgrund Aktivierung der Funktion "Nachführen der
Synchronlaufabweichung" (DB31, ... DBX31.6 = 1) ermittelt wird, dann ist immer das zuletzt
aufgetretene Ereignis wirksam.
Ablöschen der Synchronlaufkorrektur
Während des Ablöschens der Synchronlaufkorrektur hat das Schreiben des Korrekturwerts
$AA_COUP_CORR (über Teileprogramm oder Synchronaktion bzw. bei der Berechnung)
keine Wirkung.
Verhalten bei Kanal-/BAG-Reset
Die Synchronlaufkorrektur wird bei Kanal-/BAG-Reset nicht gelöscht und bleibt erhalten.
Verhalten bei Referenzpunktfahren und Nullmarkensynchronisation
Beim Referenzpunktfahren und Nullmarkensynchronisation bei Spindeln wird die
Synchronlaufkorrektur automatisch abgelöscht.
Während des Referenzpunktfahrens/Nullmarkensynchronisation darf die Systemvariable
$AA_COUP_CORR nicht gesetzt werden und somit auch keine Messung der
Synchronlaufabweichung erfolgen.
Desweiteren muss das Herausfahren der Synchronlaufkorrektur beendet sein, bevor das
Refenzpunktfahren/Nullmarkensynchronisation gestartet wird.
470
Funktionshandbuch, 03/2013, 6FC5397-2BP40-3AA1
Sonderfunktionen

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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