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Aktivierung Der Drehung - Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

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F2: Mehrachstransformationen
1.11 Orientierungsvektoren
Interpolation des Drehvektors
Der programmierte Drehvektor kann mit den modal wirkenden G-Codes auf folgende Art
interpoliert werden:

Aktivierung der Drehung

Eine Drehung des Orientierungsvektors wird mit dem Bezeichner
gibt es folgende Möglichkeiten der Programmierung:
THETA=<Wert>
THETA
THETA = AC(...)
THETA = IC(...)
PO[THT] = (...)
Die Programmierung des Winkels
Mit den modalen G-Codes wird die Interpolation des Drehvektors festgelegt:
ORIROTA
ORIROTR
ORIROTT
ORIROTC
PL
Diese G-Codes legen die Bezugsrichtung des Drehwinkels fest. Damit ändert sich auch die
Bedeutung des programmierten Drehwinkels.
120
(orientation rotation absolute):
ORIROTA
Der Drehwinkel
THETA
interpretiert. Die Festlegung der Grunddrehrichtung erfolgt mittels Maschinendaten.
(orientation rotation relative):
ORIROTR
Der Drehwinkel
THETA
aufgespannt wird, interpretiert.
(orientation rotation tangential):
ORIROTT
Der Drehwinkel
THETA
Drehvektor wird für
THETA=0
Dies gibt nur dann einen Unterschied zu
einer Ebene abläuft. Dies ist der Fall, wenn für die Orientierung mindestens ein Polynom
für den "Kippwinkel" PSI programmiert wurde. Durch einen zusätzlich programmierten
Drehwinkel
kann dann z. B. der Drehvektor so interpoliert werden, dass er immer
THETA
einen bestimmten Winkel zur Orientierungsänderung bildet.
Programmierung eines Drehwinkels, der am Satzende erreicht
wird.
q
=
Programmierte Winkel
e
auch relativ (G91 ist aktiv Kettenmaß) interpretiert werden.
Satzweise auf Maßangabe absolut umschalten
Satzweise auf Kettenmaßangabe umschalten
Programmierung eines Polynoms für den Drehwinkel
Drehwinkel zu einer absolut vorgegebenen Drehrichtung
Drehwinkel relativ zur Ebene zwischen Start- und Endorientierung
Drehwinkel relativ zur Änderung des Orientierungsvektors
tangentialer Drehvektor zur Orientierungsänderung
Drehwinkel relativ zur Änderung des Orientierungsvektors
tangentialer Drehvektor zur Bahntangente
Länge des Parameterintervalls auf dem die Polynome definiert
sind. Das Intervall beginnt immer bei 0. Ist kein PL programmiert,
wirkt PL = 1.
wird bezüglich einer absolut festgelegten Richtung im Raum
wird relativ zur Ebene, die von Start- und Endorientierung
wird relativ zur Orientierungsänderung interpretiert. Das heißt der
tangential zur Orientierungsänderung interpoliert.
ORIROTR
erfolgt in Grad.
THETA
, falls die Orientierungsänderung nicht in
THETA
q
kann sowohl absolut (G90 ist aktiv)als
e
Funktionshandbuch, 03/2013, 6FC5397-2BP40-3AA1
programmiert. Dabei
.
THETA
Sonderfunktionen

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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