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Kessel Grundeinstellungen; Einstellungen/Einstellbereich; Wärmeerzeugung - Buderus Logamatic 5313 Serviceanleitung Für Die Fachkraft

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Wärmeerzeugung
Experteneinstellungen
Die Parameter der Experteneinstellungen müssen nur in Ausnahmefällen
geändert werden. Hier sollte nur etwas angepasst werden, wenn die An-
lage nicht zufriedenstellend arbeitet.
Die Parameter sollten nur von Fachleuten verändert werden, die ausrei-
chend Erfahrung in der Regelungstechnik haben!
11.1

Kessel Grundeinstellungen

Parameter
Einstellungen/Ein-
stellbereich
Hydraulische Konfigura-
Keine
tion
Pumpe
Durchgangsventil
Stellglied immer geöff-
Aus/An
net (aktiver Führungs-
kessel)
Stellgliedlaufzeit
5...120...600 s
Modulierende Pumpe
Nein/Ja
Pumpenmodulation
Aus/An
ohne Startkontakt
Pumpenregelungsart
Aus/An
Kesselbetr.-Bed.
Nach Leistung
Modulierend nach Del-
ta-T
Nach Kesselvorlauftem-
peratur (bei LOAD plus
Technologie)
Minimaler Volumen-
strom
Maximale Temperatur-
Nein/Ja
spreizung aktivieren
Maximal zulässige
10...40...80 K
Spreizung Wärmeerzeu-
ger
Bereich der maximalen
1...10...30 K
Pumpenmodulation
Logamatic 5313 – 6720830025 (2021/07)
Abhängig vom ausgewählten Kesseltyp und von der ausgewählten
Brennerart werden spezielle Einstellmöglichkeiten angezeigt.
Erklärung
Kein Kessel vorhanden. Regelung wird autark als
Master-Regelgerät mit der Adresse 0 oder als
Unterstation verwendet.
Pumpe ist am Zentralmodul ZM5313 an ge-
schlossenen (Klemme PK).
Ventil wird z. B. zum Sperren des Wärmeerzeu-
gers verwendet, wenn er nicht durchströmt wird.
Angabe, ob das Stellglied des Führungskessels
nach Brenner aus und abgelaufener Pumpen-
nachlaufzeit zur Anlage offen sein soll.
Einstellung der Laufzeit des vorhandenen Stell-
glieds
Die Laufzeit des Stellglieds beeinflusst die Dauer
der Stellsignale, die an das Stellglied gegeben
werden.
Einstellung, ob eine modulierende Pumpe instal-
liert ist.
Einstellung, ob eine Pumpe ausschließlich über
ein 0...10-V-Signal angesteuert werden kann.
Einstellung, ob eine Konstantpumpe (Aus/An) in-
stalliert ist.
Kesselbetriebsbedingungen geben die Ansteue-
rung der Pumpe vor.
Die Pumpe moduliert entsprechend der Brenner-
leistung, wenn die Betriebsbedingungen dies er-
lauben.
Die Pumpe wird nach dem Delta-T zwischen Füh-
ler FK und FZ (FVS) gesteuert.
Die Kesselkreispumpe kann modulierend betrie-
ben werden, sodass sie z. B. bei einer Abnahme
der Kesselvorlauftemperatur zurück moduliert.
Die Kesselkreispumpe verändert den Kesselvolu-
menstrom, sodass die Kesselvorlauftemperatur
auf dem aktuellen Anlagensollwert und der Anhe-
bung gehalten wird.
▶ Aktivierung des Parameters in Abhängigkeit
des Wärmeerzeugers vornehmen.
▶ Einstellung in Abhängigkeit des Wärmeerzeu-
gers vornehmen.
Wärmeerzeugung
Hinweis
Autark als Master-Regelgerät mit der Adresse 0,
Unterstation als Regelgerät mit Adresse >0
Die Pumpe kann als Kesselkreispumpe oder
Heizkreispumpe eingebunden sein.
Z. B. bei Mehrkesselanlagen sollte der Füh-
rungskessel zur Anlage offen und die nicht benö-
tigten Folgekessel abgesperrt sein.
Häufiges Öffnen und Schließen des Stellgliedes
in kurzen Zeitabständen kann auf eine unsach-
gemäße Einstellung der Stellgliedlaufzeit hin-
weisen. Durch das Verringern der
Stellgliedlaufzeit kann die Regelcharakteristik
träger gestellt werden.
▶ Herstellerangaben beachten.
An: Es ist kein Startsignal von der Anschluss-
klemme PK nötig.
▶ Angaben des Pumpenherstellers beachten.
▶ Kapitel 18.1.1, Seite 60 beachten.
▶ Unterlagen des Pumpenherstellers beach-
ten.
▶ Betriebsbedingungen und Einstellhinweise
des Wärmeerzeugers beachten!
▶ Kesselbetriebsbedingungen (Minimaler Vo-
lumenstrom) beachten.
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