SEW-Eurodrive MOVIPO-SDC Handbuch Seite 35

STEP7 Programm- Für dieses Beispiel wird das MOVIPRO
beispiel die Eingangsadressen PEW512... und Ausgangsadressen PAW512... projektiert.
Ein Datenbaustein DB3 mit ca. 50 Datenworten wird angelegt.
Durch Aufruf von SFC14 werden die Prozesseingangsdaten in den Datenbaustein DB3,
Datenworte 0 bis 14 kopiert. Nach der Bearbeitung des Steuerungsprogramms werden
mit dem Aufruf von SFC15 die Prozessausgangsdaten von Datenwort 20 – 34 auf die
Ausgangsadresse PAW 512... kopiert.
Achten Sie beim Parameter RECORD auf die Längenangabe in Byte. Diese muss mit
der konfigurierten Länge übereinstimmen.
Weitere Informationen zu den Systemfunktionen finden Sie in der Online-Hilfe zu
STEP7.
HINWEIS
Dieses Programmbeispiel zeigt als kostenloser Service unverbindlich nur die prinzi-
pielle Vorgehensweise zur Erstellung eines SPS-Programms. Für den Inhalt des Pro-
grammbeispiels wird daher keine Haftung übernommen.
//Anfang der zyklischen Programmbearbeitung im OB1
BEGIN
NETWORK
TITLE =Kopiere PE-Daten vom MOVIPRO in DB3, Worte 0...14
CALL SFC
NETWORK
TITLE =SPS-Programm mit Antriebsapplikation
// SPS-Programm nutzt Prozessdaten im DB3 zum Datenaustausch
// mit dem MOVIPRO
L
L
L
// usw.
L
T
L
T
L
T
// usw.
NETWORK
TITLE =Kopiere PA-Daten von DB3, Worte 20...34 zum MOVIPRO
CALL SFC
Handbuch – MOVIPRO®-SDC mit PROFIBUS-Schnittstelle
Betriebsverhalten am PROFIBUS DP-V1
Prozessdatenaustausch mit dem MOVIPRO
14 (DPRD_DAT)
LADDR := W#16#200
RET_VAL:= MW 30
RECORD := P#DB3.DBX 0.0 BYTE 16
DB3.DBW 0 //PE1 laden
DB3.DBW 2 //PE2 laden
DB3.DBW 4 //PE3 laden
W#16#0006
DB3.DBW 20 //6hex auf PA1 schreiben
1500
DB3.DBW 22 //1500dez auf PA2 schreiben
W#16#0000
DB3.DBW 24 //0hex auf PA3 schreiben
15 (DPWR_DAT)
LADDR := W#16#200
RECORD := P#DB3.DBX 20.0 BYTE 16
RET_VAL:= MW 32
®
mit der Prozessdaten-Konfiguration 8 PD auf
//Read DP Slave Record
//Input Adresse 512
//Ergebnis in Merkerwort 30
//Zeiger
//Write DP Slave Record
//Ausgangsadresse 512 = 200hex
//Zeiger auf DB/DW
//Ergebnis in Merkerwort 32
6
®
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