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SEW-Eurodrive MOVIPO-SDC Handbuch Seite 150

Mit profibus-schnittstelle
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Parametrierung des MOVIPRO
I
11
Erläuterung der Parameter des Leistungsteils "PFA-..."
0 0
P917 Rampen-
mode
P918 Quelle Bus-
sollwert
P92x IPOS-Überwachungen
P920 / P921 SW-
Endschalter
RECHTS / LINKS
P922 Positions-
fenster
150
Einstellbereich: Mode 1 / Mode 2
Mit diesem Parameter wird die Verwendung von P912 Positionierrampe 2 (Seite 149)
bei eingestellter Rampenform "Linear" bestimmt.
P917 = Mode 1: Die Verzögerung zur Anfahrt der Zielposition (Zielbremsung) wird
nur mit der Positionierrampe 2 durchgeführt. Bei allen anderen Positioniervorgängen
wird die Positionierrampe 1 verwendet. Wurde die Positionsinterpolation 12 Bit oder
16 Bit aktiviert, arbeitet diese in Mode 1 ohne Totzeitkompensation.
P917 = Mode 2: Bei Änderung der Fahrgeschwindigkeit während der Fahrt wird zur
Verzögerung immer die Positionierrampe 2 verwendet. Zur Beschleunigung wird die
Positionierrampe 1 verwendet. Wurde die Positionsinterpolation 12 Bit oder 16 Bit
aktiviert, arbeitet diese in Mode 1 ohne Totzeitkompensation.
Einstellbereich: 0 – 499 – 1023
Bei Betrieb mit EtherCAT
plus®
IPOS
eingestellt werden.
31
Einstellbereich: −(2
−1) – 0 – (2
Mit den Software-Endschaltern kann der Anwender softwareseitig die Zielvorgabe ein-
grenzen, in dem Verfahrbefehle akzeptiert werden. Mit diesen beiden Parametern wer-
den die Zielbereichsgrenzen festgelegt. Wird P941 Quelle Istposition (Seite 152) auf
"Motorgeber" oder "Externer Geber" eingestellt, sind diese erst nach einer durchgeführ-
ten Referenzfahrt wirksam. Sind die Software-Endschalter wirksam, wird überprüft, ob
die Zielposition H492 des aktuellen Verfahrbefehls außerhalb der Software-Endschalter
liegt. Liegt die Zielposition außerhalb, wird der Verfahrbefehl nicht ausgeführt. Der An-
trieb reagiert entsprechend der eingestellten Fehlerreaktion in P838 Fehlerreaktion SW-
Endschalter (Seite 142). Ist P838 auf "... / Warnung" oder "... / Störung" eingestellt, wird
die Fehlermeldung "A1.F78" (IPOS SW-Endschalter) erzeugt. Die Überwachung der
Software-Endschalter ist nur in den Betriebsarten "...& IPOS" wirksam.
Ist P838 auf "... / Störung" programmiert, so ist nach einem Fehler-Reset der Antrieb mit
Inkrementalgeber nicht mehr referenziert, ein Antrieb mit Absolutwertgeber bleibt refe-
renziert.
Ist der Antrieb nicht referenziert, sind die Software-Endschalter unwirksam und werden
erst nach neuer Referenzierung wieder aktiv.
Ist P838 auf "... / Warnung" programmiert, bleibt der Antrieb nach dem Reset referen-
ziert. Durch die Massenträgheit der Maschine oder durch Fehlparametrierung des Reg-
lers kann das Ziel überfahren werden. Die Software-Endschalter fangen diesen Fall
nicht ab.
Deaktivierung: Beim Endlosverfahren sind beide Parameterwerte auf 0 zu stellen,
damit ist die Software-Endschalterfunktion deaktiviert.
Einstellbereich: 0 – 50 – 32 767 Inkr.
Der Parameter definiert einen Entfernungsbereich (Positionsfenster) um die Zielposition
eines Verfahr- oder Stopp-Befehls. Befindet sich ein Antrieb im Positionsfenster um die
aktuelle Zielposition (H492), gilt der Zustand "Achse in Position = Ja". Die Information
"Achse in Position" wird als abschließende Bedingung für wartende Positionierbefehle
verwendet.
®
®
kann über Parameter P918 die Quelle für den Sollwert in
31
−1)
Handbuch – MOVIPRO®-SDC mit PROFIBUS-Schnittstelle

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