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3 Probenvorbereitung –
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3.4
Filtration
Stark getrübte Proben bedürfen vor der
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spektralphoto metrischen Messung einer
Vorbehandlung, da Trübungen zu starken Mess-
wertschwankungen und Überbefunden führen
können. Es muss dabei sichergestellt werden,
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dass sich der zu bestimmende Stoff nicht im
Schwebstoffanteil befindet. Sonst muss ein
Aufschluss durchgeführt werden.
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Verbindungen, die stets gelöst vorliegen, wie
z. B. Ammonium, Nitrat, Nitrit, Chlor, Chlorid,
Cyanid, Fluorid, Orthophospat und Sulfat,
erlauben eine vorangehende Filtration auch bei
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stark trüber Probenlösung.
Schwache Trübungen werden durch die ins
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Spektralphotometer eingebaute automatische
Trübungskorrektur eliminiert
9.7.9); in diesem Fall ist eine Vorbehandlung der
Probe nicht notwendig.
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Zur Unterscheidung zwischen gelösten und
ungelösten Inhalts stoffen kann die Wasserprobe
durch einfache Papierfilter filtriert werden.
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In Anlehnung an die Empfehlungen in den
Referenz verfahren benötigt man für die
Feinfiltration Membranfilter der Porenweite
0,45 µm.
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3.4 Filtration
(siehe Kapitel
Durchführung einer Mikrofiltration
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Die zu filtrierende
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Flüssigkeit mit der
Spritze aufziehen.
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Spritze nach
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oben halten
und Flüssigkeit
langsam bis zur
luftblasenfreien
Benetzung des
Membranfilters
nach oben drücken.
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Spritze fest in den
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Ansatz des
Mebranfiltervor-
satzes drehen.
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Inhalt der
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Spritze in
das dafür
vorgesehene
Glasgefäß
filtrieren.
Version 3.0 – 04/2021