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9.6 P rogrammierung einer benutzerdefinierten Methode ........... 72 9.6.1 B enutzerdefinierte Methoden zur Konzentrationsmessung ........ 73 9.6.2 Kalibrierdaten und Kalibrierung für Einwellenlängen-Methoden ......73 9.6.3 B enutzerdefinierte Methoden (eine Wellenlänge) programmieren/bearbeiten ..74 9.6.4 K alibrierdaten und Kalibrierung von Spezial-Methoden (z. B. Multi-Wellenlängen)... 84 9.6.5 B enutzerdefinierte Spezial-Methoden programmieren/bearbeiten (z. B. Multi-Wellenlängen) ................84 9.6.6 P rogrammierung einer benutzerdefinierten Spektrum-Methode ......88 9.6.7 Programmierung einer benutzerdefinierten Kinetik-Methode ......
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9.10 Kinetik ........................128 9.10.1 Allgemeines ....................128 9.10.2 Kinetik aufzeichnen ...................128 9.10.3 Kinetik bewerten ..................130 9.11 A QS (Analytische Qualitätssicherung) ..............131 9.11.1 Spektralphotometer-Überwachung (AQS1) ............131 9.11.2 G esamtsystem-Überwachung (AQS2) ............133 9.11.3 AQS-Übersicht ..................134 9.11.4 Durchführung des AQS1-Status-Checks ............135 9.11.5 Durchführung des AQS2-Status-Checks ............136 9.11.6 AQS1-Auswahlliste ..................137 9.11.7 Aktivierung und Deaktivierung einer AQS1-Überprüfung .........138 9.11.8 Editieren einer AQS1-Überprüfung ...............138 9.11.9 Durchführen einer AQS1-Überprüfung ............141...
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10 Wartung und Reinigung ........168 10.1 P ufferbatterie wechseln ..................168 10.2 Halogenlampe wechseln (Prove 100) ...............169 10.3 Reinigung ......................170 10.3.1 Gehäuse und Display reinigen ..............170 10.3.2 Küvettenschacht reinigen ................171 10.3.3 Deckel des Küvettenschachts und hinteren Innenraum reinigen .......173 10.3.4 Detektorlinse reinigen ................174 11 Fehlerursachen und -behebung ......176 12 Technische Daten ..........
1 Spektralphotometer Photometrie Schickt man durch eine farbige Lösung einen Zur Charakterisierung der Intensität der Absorp- Lichtstrahl, so erfährt dieser eine Lichtschwä- tion kann die Transmission T (bzw. T in Prozent) chung, d. h. ein Teil des Lichts wird von der herangezogen werden. Lösung absorbiert. Je nach Substanz erfolgt die T = I/I Absorption bei bestimmten Wellenlängen.
1 Spektralphotometer – 1.2 Die Spektralphotometer Die Spektralphotometer Die zum Spectroquant Analysensystem ® gehörenden Spektralphotometer unterscheiden sich von den üblichen Spektralphotometern in folgenden wichtigen Punkten: • Die Kalibrierfunktionen aller Testsätze sind gespeichert • Der Messwert ist in der gewünschten Form sofort vom Display ablesbar • Die Wahl der Methode der zum Spectroquant ®...
2 Photometrische Testsätze Grundprinzip Der zu analysierende Bestandteil einer Probe 2.1.1 Spectroquant Küvettentests ® wird mittels Reagenzien durch eine spezifische Reaktion in eine farbliche Verbindung überführt. Die Reagenzien oder Reagenzien mischungen enthalten neben dem für einen zu bestimmenden Parameter selektiven Reagenz noch eine Reihe von Hilfsstoffen, die für den Reaktionsablauf essenziell sind.
2 Photometrische Testsätze – 2.1 Grundprinzip 2.1.2 Spectroquant Reagenzientests ® Das Prinzip der Reagenzientests besteht darin, dass die für die Farbreaktion notwendigen Reagenzien in Flüssigkonzentraten bzw. Feststoffmischungen kombiniert sind. Zu der Probe werden wenige Tropfen des Reagenzkonzentrats gegeben. Damit erfolgt kein unnötiges Verdünnen der Probe, was die Nachweisempfind lichkeit erhöht. Damit entfällt das in der klassischen Photometrie übliche Auffüllen im Messkolben auf ein definiertes Volumen.
2 Photometrische Testsätze – 2.2 Hinweise für die Praxis Hinweise für die Praxis 2.2.1 Messbereich In der Photometrie wird überlicherweise gegen den Reagenzienblindwert gemessen. Hierfür erfolgt das Verfahren „blind“, das heißt ohne Analytzugabe. Anstelle des Probenvolumens wird die gleiche Menge destillierten oder vollentsalzten Wassers verwendet.
2 Photometrische Testsätze – 2.2 Hinweise für die Praxis 2.2.2 pH-Einfluss 2.2.3 Temperatureinfluss Chemische Reaktionen laufen nur in einem bestimmten pH-Bereich optimal ab. Die in den Testsätzen enthaltenen Reagenzien führen zu einer ausreichenden Pufferung der Probenlösung und stellen den für die Reaktion optimalen pH- Wert ein.
2 Photometrische Testsätze – 2.2 Hinweise für die Praxis 2.2.4 Zeitstabilität 2.2.5 Einfluss von Fremdstoffen Fremdstoffe in der Probenlösung können • den Messwert infolge gleicher Reaktion erhöhen • den Messwert infolge Verhinderung der Reaktion senken Eine Quantifizierung dieser Effekte ist in der Packungsbeilage in tabellarischer Form für die wichtigsten Fremdionen angegeben. Die Toleranzgrenzen sind für die Einzelionen ermittelt worden;...
2 Photometrische Testsätze – 2.2 Hinweise für die Praxis 2.2.6 Reagenzdosierung Kleine Flüssigkeitsmengen werden durch Bei der ersten Benutzung die schwarze Abzählen von Tropfen aus einer auslaufsicheren Schraubkappe der Reagenzflasche durch den Flasche dosiert. Dosierer ersetzen. Reagenzflasche senkrecht halten und bei jeder Dosierung Schieber bis zum Anschlag in den Dosierer hineindrücken.
3 Probenvorbereitung Unter Probenvorbereitung versteht man alle Arbeitsschritte, die vor der eigentlichen Analyse notwendig sind. Probennahme Die Probennahme ist der erste und wichtigste Parameter Konservierung Schritt zum richtigen Analysenergebnis. Kein +2 bis +5 °C max. 24 h noch so exaktes Analyse verfahren kann den oder Fehler bei der Probennahme wieder ausgleichen.
3 Probenvorbereitung – 3.3 Verdünnung Verdünnung Verdünnungen sind aus zwei Gründen Beispiel notwendig: Schritt 1: 2 ml Probe wird mit dest. Wasser auf 200 ml aufgefüllt; • Die Konzentration des zu bestimmenden = 100, Verdünnungszahl 1 + 99. Parameters ist zu hoch, d. h. liegt außerhalb des Messbereichs Schritt 2: Von dieser verdünnten Lösung...
3 Probenvorbereitung – 3.4 Filtration Filtration Stark getrübte Proben bedürfen vor der Durchführung einer Mikrofiltration spektralphoto metrischen Messung einer Vorbehandlung, da Trübungen zu starken Mess- wertschwankungen und Überbefunden führen können. Es muss dabei sichergestellt werden, dass sich der zu bestimmende Stoff nicht im Schwebstoffanteil befindet.
3 Probenvorbereitung – 3.5 Homogenisierung - 3.6 Aufschluss Homogenisierung Um sicherzugehen, dass beim Vorliegen von Schwebstoffen in einer Wasserprobe eine repräsentative Teilmenge entnommen werden kann, muss bei einigen Parametern, wie z. B. CSB und Gesamt gehalt an Schwermetallen, die Probe homogenisiert werden. Das muss mit einem Hochgeschwindigkeitsrührer erfolgen (2 Minuten bei 5.000 – 20.000 U/min und Entnahme der Teilprobe unter Rühren).
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3 Probenvorbereitung – 3.6 Aufschluss Die gebrauchsfertigen Probenaufschluss-Sets Die Notwendigkeit eines Aufschlusses lässt sich Spectroquant Crack Set 10 und 20 sind anhand des folgenden Schemas prüfen. ® zur Probenvorbereitung für die in der Tabelle angegebenen Bestimmungen geeignet. Aufschluss Bestimmung von Probenvorbereitung mit Durchführung Durchführung...
4 Pipettiersystem Kolbenhubpipetten erlauben • exaktes Dosieren des Probenvolumens • genaues Abmessen von Proben- sowie Reagenzmengen und von Wasservolumina zum Verdünnen Es stehen Pipetten mit variablem Volumen und solche mit fest eingestelltem Volumen zur Verfügung. Fehlerquellen und Hinweise zur Fehlervermeidung: Bedienungsanleitung der jeweiligen Pipette genau beachten.
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5 Analytische Qualitätssicherung (AQS) – 5.2 Qualitätskontrolle beim Anwender Qualitätskontrolle beim Anwender Eine lückenlose Überprüfung umfasst das Überprüfung Überprüfung der Einfluss Gesamtsystem, d. h. die Arbeitsmittel und Handhabung der Probe Arbeitsmittel Arbeitsweise. Das Spektralphotometer bietet dazu die optimale Unterstützung durch verschiedene Qualitätskontrollmodi.
5 Analytische Qualitätssicherung (AQS) – 5.2 Qualitätskontrolle beim Anwender 5.2.1 Überprüfung des Spektralphotometers Bereits beim Einschalten führt das Spektralphotometer einen „Self-Check“ durch, das heißt Hardware und Software werden vom Spektralphotometer selbstständig überprüft und mit internen Standards verglichen. Die Überprüfung des Spektralphotometers erfolgt im AQS1-Modus mit dem Spectroquant Photo Check: Die Packung...
5 Analytische Qualitätssicherung (AQS) – 5.2 Qualitätskontrolle beim Anwender 5.2.2 Überprüfung des Gesamtsystems Die Überprüfung des Gesamtsystems umfasst Sie können auf unterschiedliche das Spektral photometer, das Zubehör und die Endkonzentrationen verdünnt werden, die Arbeitsweise des Anwenders. möglichst in der Mitte des Messbereichs des jeweiligen Testsatzes liegen sollten.
5 Analytische Qualitätssicherung (AQS) – 5.2 Qualitätskontrolle beim Anwender 5.2.3 Überprüfung der Pipetten 5.2.4 Überprüfung des Thermoreaktors Zur Überprüfung der Pipetten wird Diese Überprüfung erfolgt mittels Thermofühler. Spectroquant PipeCheck eingesetzt. Die Der Thermo reaktor wird aufgeheizt wie in ® Packung enthält Küvetten mit Farbstoff k onzen- der Bedienungsanleitung be schrieben.
5 Analytische Qualitätssicherung (AQS) – 5.2 Qualitätskontrolle beim Anwender – 5.3 Bestimmung von Probeeinflüssen (Matrixeffekte) – 5.4 Fehlerdefinition 5.4 Fehlerdefinition 5.2.5 Prüfung auf Handhabungsfehler Messergebnisse können grundsätzlich mit Fehlern behaftet sein. Das gilt sowohl für Auch die Arbeitsweise des Benutzers muss einer genormte Analyseverfahren (Referenz v erfahren) genauen Analyse unterzogen werden. als auch die Routineanalytik.
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5 Analytische Qualitätssicherung (AQS) – 5.4 Fehlerdefinition Folgendes Diagramm veranschaulicht Richtgkeit und Präzision: Richtigkeit: schlecht Richtigkeit: schlecht Präzision: schlecht Präzision: Es liegen grobe Fehler vor! Durch hohe Präzision wird ein richtiger Wert vorgetäuscht! Richtigkeit: Richtigkeit: Präzision: schlecht Präzision: Angestrebter Zustand! Durch Mittelwertbildung aus mindestens drei, besser jedoch mehr Parallelbestimmungen erhält man annähernd den wahren Wert.
6 Übersicht Lieferumfang Geräteüberblick • Spektralphotometer Verpackung • Netzadapter Dieses Spektralphotometer wurde in • N etzanschlüsse (3 Stück) Transportschutzverpackung versandt. • Abdeckhaube • Nullküvette VORSICHT • Kurzanleitung (A4-Format) Bewahren Sie die Originalverpackung mitsamt • Sicherheitshinweise der Innenver packung auf, um das Gerät bei spä- •...
6 Übersicht – 6.2 Geräteüberblick – 6.3 Display und Benutzeroberfläche Display und Benutzeroberfläche HINWEIS Das gesamte Display ist berührungsempfindlich. Machen Sie Ihre Eingaben mit der Fingerspitze, einem Radiergummi oder einem Spezialstift. Keine scharfen Gegenstände zur Bedienung verwenden (beispielsweise die Spitze eines Kugelschreibers). • Nichts auf das Display legen – es könnte zerkratzt werden • Zur Auswahl Bedienfelder, Wörter oder Symbole berühren Anschlüsse auf der Rückseite des Geräts •...
6 Übersicht – 6.3 Display und Benutzeroberfläche Navigation im Hauptmenü „Methoden“ und „Ergebnisse“ sind die am Das Hauptmenü ist immer am linken Rand sichtbar: Es umfasst zwei Seiten mit jeweils 4 häufigsten ver wendeten Modi und stehen daher Smart-Icons. Für den Wechsel zwischen den im Hauptmenü ganz oben. beiden Seiten unten links drücken.
6 Übersicht – 6.3 Display und Benutzeroberfläche HINWEIS Die Hauptmenü-Felder „Einstellungen (Methodeneinstellungen)“, „Ad hoc“, „AQS“, „Systemeinrichtung“, „Anmelden/Abmelden“, „Timer“ öffnen ein Untermenü. Beispiel „Einstellungen“: Um diese Ansicht wieder zu verlassen, muss das Unter menü durch erneute Berührung des Haupt- menüfeldes ge schlos sen werden, in diesem Fall: Das Hauptmenü „Methode“ bietet zwei Ansichtsmöglichkeiten wie unten abgebildet: die Ansicht zur Konzentrationsmessung und die Ansicht zum Methodenverzeichnis.
6 Übersicht – 6.3 Display und Benutzeroberfläche Hauptmenü-Bedienfelder Methodenverzeichnis Einstellungen Verzeichnis aller Methoden, Modus Mit diesem Bedienfeld werden unabhängig methoden spezi fische Einstellungen aktiviert (z. B . Probenverdün n ung, Trübungskorrektur, Nullabgleich, Proben blindwert, Reagenzien- blindwert) Ad hoc Durchführung von Messungen, ohne Übersicht aller Einstellungen zur eine bestimmte Methode auszuwählen Analytischen Qualitätssicherung...
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6 Übersicht – 6.3 Display und Benutzeroberfläche Hauptmenü-Bedienfelder Ergebnisliste Geräte-Einstellungen Auflistung aller gespeicherten Für optionale Einstellungen Ergebnisse (z. B . Datum, Zeit, Updates usw.) Anmelden/Abmelden Timer-Optionen Zur An- und Abmeldung der Benutzer Verzeichnis aller Stoppuhr-Funktionen Version 3.0 – 04/2021...
6 Übersicht – 6.3 Display und Benutzeroberfläche Übersicht wichtige Bedienfelder Bedienfelder Beschreibung Methodenverzeichnis Verzeichnis aller Methoden, Modus unabhängig Einstellungen Mit diesem Bedienfeld werden methodenspezifische Einstellungen aktiviert (z. B . Probenverdünnung, Trübungskorrektur, Nullabgleich, Probenblindwert, Reagenzienblindwert) Ad hoc Durchführung von Messungen, ohne eine bestimmte Methode auszuwählen (Extinktion/Transmission, Spektrum, Kinetik) Extinktions-/Transmissionsmodus Ad hoc-Untermenü für Extinktions-/Transmissions-Modus Spektrum-Modus Ad hoc-Untermenü: Spektrum aufnehmen Methodenverzeichnis: Methode erstellen ->...
6 Übersicht – 6.3 Display und Benutzeroberfläche Übersicht Bedienfelder für Aktionen & Auswahl Bedienfelder für Beschreibung Aktionen & Auswahl Start-Taste Eine Aktion starten (beispielsweise eine Messung) Start Null Nullabgleich für eine Methode starten Anwenden Speichern Stopp Schließen Abmelden Benutzerabmeldung Methode suchen Suche/Ergebnisliste Suchfunktion, Suchkriterium: Methode, Methodennummer oder Artikelnummer Filter-Löschung Bedienfeld löscht alle eingestellten Filteroptionen Bearbeiten...
7 Sicherheit Diese Bedienungsanleitung enthält grundlegende Sicherheitshinweise Hinweise, die bei Inbetriebnahme, Bedienung Sicherheitshinweise sind in dieser und Wartung des Spektralphoto meters zu Bedienungsanleitung mit dem Warnzeichen beachten sind. Jeder zuständige Mitarbeiter (Dreieck) am linken Rand gekennzeichnet. Das sollte sie vor Beginn der Arbeit mit dem Signalwort (wie beispielsweise „VORSICHT“) Messgerät gründlich durchlesen.
7 Sicherheit – 7.1 Verwendungszweck – 7.2 Allgemeine Sicherheitshinweise – 7.3 Zielgruppe und Benutzerqualifikation Verwendungszweck Gefahrloser Betrieb Verwendungszweck dieses Spektralphotometers ist einzig und allein die photometrische Ist anzunehmen, dass ein gefahrloser Messung gemäß der Beschreibung in dieser Betrieb nicht mehr möglich ist, muss das Bedienungsanleitung.
7 Sicherheit – 7.4 Umgang mit gefährlichen Stoffen Umgang mit gefährlichen Stoffen Bei der Entwicklung von Spectroquant ® Testsätzen achtet der Hersteller sorgfältig auf eine möglichst sichere Durchführbarkeit. Dennoch lassen sich Restgefahren durch gefährliche Stoffe nicht immer vermeiden. WARNUNG Eine unsachgemäße Handhabung bestimmter Reagenzien kann Ihre Gesundheit beeinträchti- gen.
8 Erste Schritte Allgemeine Erstinbetriebnahme Bedienungshinweise Gehen Sie wie folgt vor: • Stromversorgung anschließen (siehe Kapitel Das Spectroquant Prove Spektralphotometer ® 8.2.1) ist ein optisches Präzisionsinstrument. Es • Spektralphotometer einschalten (siehe Kapitel sollte immer vorsichtig behandelt werden, 8.2.2) insbesondere beim mobilen Einsatz. Schützen •...
8 Erste Schritte – 8.2 Erstinbetriebnahme 8.2.2 Erstinbetriebnahme Nachdem Sie das Spektralphotometer zum ersten Mal angeschal tet haben, werden Sie automatisch durch die Funktionen geführt, mit denen Sie die Sprache, das Datum und die Uhrzeit einstellen. 1. Drücken Sie die-Taste AN/AUS . Mit einem akustischen Signal (Piepton) beginnt das Spektralphotometer den Startvorgang, der etwa zwei Minuten dauert.
8 Erste Schritte – 8.2 Erstinbetriebnahme 8.2.3 Spracheinstellung 8.2.4 Datum, Uhrzeit und Ländereinstellung Die Software unterstützt verschiedene Sprachen. Wenn Sie das Spektralphotometer Während der Erstinbetriebnahme werden Sie zum ersten Mal einschalten, erscheint nach nach der Sprach auswahl automatisch durch die dem Bootvorgang automatisch eine Liste zur Einstellung von Datum und Uhrzeit geführt.
8 Erste Schritte – 8.2 Erstinbetriebnahme 8.2.5 Selbsttest Nach Einstellung von Sprache, Datum und Uhrzeit erfolgt ein Selbsttest des Spektralphotometers. 5. Berühren Sie die Uhrzeit-Maske . Das Zahlenfeld erscheint. Damit können Sie die Uhrzeit eingeben. 6. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Speichern“ 1.
8 Erste Schritte – 8.2 Erstinbetriebnahme - 8.3 Anschluss optionaler Peripheriegeräte Anschluss optionaler Peripheriegeräte HINWEIS Das Spektralphotometer führt zudem 8.3.1 Kommunikationsschnittstellen automatisch eine Kalibrierung der Wellenlängen nach jeder 100. Messung durch. Dabei erscheint im Display für die Dauer der Kalibrierung ein entsprechender Popup-Hinweis.
8 Erste Schritte – 8.3 Anschluss optionaler Peripheriegeräte 8.3.3 USB-Speichermedium Mit einem USB-Speichermedium (z. B . USB- Speicherstick) können Sie • die Gerätefirmware und Methodendaten aktualisieren (siehe Kapitel 9.2.8) • Daten auf das USB-Speichermedium übertragen (siehe Kapitel 9.13.7) USB-Speichermedien werden an die USB-A- Schnittstelle angeschlossen. HINWEIS Bitte beachten Sie die Hinweise zur Verwendung von USB-Speicher medien (siehe Kapitel 9.13.7).
9 Bedienung Spektralphotometer ein- und ausschalten Einschalten 4. Starten Sie mit der Start-Taste 1. Drücken Sie die-Taste AN/AUS . Mit einem Selbsttest. akustischen Signal (Piepton) beginnt das 5. Das Spektralphotometer führt den Selbsttest Spektralphotometer den Startvorgang, der aus. etwa zwei Minuten dauert. Auf dem Display erscheint folgende Abbildung: Selbsttest Der Selbsttest umfasst:...
9 Bedienung – 9.1 Spektralphotometer ein- und ausschalten HINWEIS HINWEIS Nach dem Selbsttest prüft das System Den Zeitraum für diese Energiespar-Funktion automatisch den Status aktivierter AQS- können Sie selbst definieren (siehe Kapitel Prüfungen. Es öffnet sich ggf. automatisch eine 9.2.5). Übersicht mit nicht bestandenen und/oder abgelaufenen AQS-Prüfungen (siehe Kapitel 9.11). Ausschalten Drücken Sie die-Taste AN/AUS , um das Energiespar-Modus des Displays Spektralphotometer auszuschalten.
9 Bedienung – 9.2 Systemeinrichtung 9.2 Systemeinrichtung Die allgemeine Einrichtung des Geräts erfolgt über das Menü „Geräte-Einstellungen“. Bedienfelder Beschreibung Information In diesem Untermenü finden Sie folgende Informationen: Software-/Methoden-Update-Versionen, Geräteklasse, Lampenzähler und Seriennummer Interface In diesem Untermenü finden Sie folgende Einstellmöglichkeiten und Standardeinstellungen: Akustische Signale – AN, Hintergrundbeleuchtung – 100 %, als PDF ausdrucken – AN Region In diesem Untermenü finden Sie folgende Einstellmöglichkeiten und Standardeinstellungen: Sprache, Datum, Uhrzeit und Länderzone EU/US, Dezimaltrennzeichen – „.“/„,“ (Punkt oder Komma) Qualität In diesem Untermenü finden Sie folgende Einstellmöglichkeiten – und Standardeinstellungen: Quick zero – AUS, AQS1 und AQS2 sperren – AUS, Nullabgleich Ablaufdatum – AN (Intervall: 7 Tage), +MHD Reagenzien erlaubt – AUS, Wartungserinnerung – AN Automation In diesem Untermenü finden Sie folgende Einstellmöglichkeiten und Standardeinstellungen: Energiespar-Modus – AN (10 Minuten), Abschalt-Automatik – AUS, Automatische Abmeldung – AUS, Automatische Speicherung – AN, Automatischer Druck – AUS, ProbenID Popup – AUS Benutzerverwaltung...
9 Bedienung – 9.2 Systemeinrichtung Bedienfelder Beschreibung Netzwerk In diesem Untermenü finden Sie die Einstellmöglichkeiten zum Verbinden des Prove mit einem Netzwerk Prove Connect In diesem Untermenü finden Sie die Einstellmöglichkeiten, um das Prove mit der Prove Connect-Software zu verbinden (Prove Connect-Software ist optional erhältlich, Bestellnummern Prove Connect to LIMS Y110860001) 9.2.1 Information Dieses Untermenü bietet folgende Informationen und Einstellmöglichkeiten: Update-Version Rücksetztaste für Lampenzähler in Prove 100 Nummer der Geräteausführung Nach jedem Wechsel der Halogenlampe drücken, MMI-Version um den Lampenzähler auf Null zu setzen.
9 Bedienung – 9.2 Systemeinrichtung 9.2.2 Interface 9.2.3 Region Dieses Untermenü bietet Dieses Untermenü bietet folgende Informationen und folgende Informationen und Einstellmöglichkeiten: Einstellmöglichkeiten: Akustische Signale Sprache Aktivieren/deaktivieren des Kästchens schaltet Datum/Uhrzeit die akustische Warnung ein oder aus. Länderzone EU/US Drucken als PDF-file Dezimaltrennzeichen Aktivierung des PDF-Druckers sendet alle Druckaufträge als PDF an ein externes...
9 Bedienung – 9.2 Systemeinrichtung Länderzone EU/US, Dezimaltrennzeichen Mit dem Dropdown-Menü können die länderspezifischen Einstellungen geändert werden. 3. Gewünschte Sprache über das Dropdown- Menü auswählen. 4. Auswahl mit „Speichern“ bestätigen, durch erneutes Berühren des Symbols „Geräte- Einstellungen“ den Vorgang beenden. •...
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9 Bedienung – 9.2 Systemeinrichtung 4. Bei Berühren des Zeitfeldes erscheint eine Zahlenmaske . Hier können Sie die Zeit einstellen und mit „OK“ bestätigen. 5. Mit „Speichern“ werden alle veränderten Einstellungen übernommen. Version 3.0 – 04/2021...
9 Bedienung – 9.2 Systemeinrichtung 9.2.4 Qualität Dieses Untermenü bietet folgende Informationen und Einstellmöglichkeiten: Um eine Funktion zu aktivieren, berühren Sie das Eingabefeld . Die Aktivierung wird mit einem Häkchen angezeigt. Mit der C-Taste heben Sie Ihre Auswahl auf. Das ist allerdings nur für Veränderungen möglich, die noch nicht gespeichert wurden.
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9 Bedienung – 9.2 Systemeinrichtung Pos. Name Funktion – aktiv Funktion – inaktiv Hinweis Das Gerät zeigt bei Ergebnissen oberhalb Werte außerhalb des Messbereichs der Messbereichsüber- der Messbereichsgrenze der gewählten gewählten Methode werden auch mit einem Methode „HI“ an. Zahlenwert angegeben. Es kann dabei auch -unterschreitung Das Gerät zeigt bei Ergebnissen unterhalb zur Anzeige von negativen Messergebnissen...
9 Bedienung – 9.2 Systemeinrichtung 9.2.5 Automation Dieses Untermenü bietet folgende Informationen und Einstellmöglichkeiten: Auto logoff Erfolgt nach einer benutzerdefinierten Zeit keine Aktion am Spektralphotometer, wird bei aktivierter Benutzerverwaltung der aktuelle Nutzer abgemeldet. Der Bildschirm wechselt zur Login/Logout-Ansicht. Wird die Funktion aktiviert, erscheint ein Feld zur Zeiteingabe. Hier können Sie die individuelle Zeit in Minuten eingeben und mit „OK“...
9 Bedienung – 9.2 Systemeinrichtung Automatisch Speichern Das Gerät speichert die Ergebnisse der Konzentrationsmessungen automatisch in der Ergebnisliste. HINWEIS Es werden 2000 einzelne Ergebnisse der Messmodi Konzentration, Extinktion/ Transmission und/oder Multi-Wellenlängen sowie je 20 Datensätze mit Ergebnissen der Spektrum- oder Kinetik-Methoden gespeichert.Es wird ein FIFO-Speicherprinzip (first in – first out)
9 Bedienung – 9.2 Systemeinrichtung 9.2.6 Benutzerverwaltung Dieses Untermenü bietet die folgen- den Einstellmöglich keiten und ist – sobald die Funktion „Login erfor- derlich“ aktiviert ist – nur für den Administrator zugängig. 4. Benutzerpasswort eingeben 5. Benutzerpasswort bestätigen 6. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Speichern“ 7. Der neu angelegte Benutzer erscheint in der Auswahlliste Benutzerverwaltung aktivieren: Ist die Funktion „Anmeldung erforderlich“...
9 Bedienung – 9.2 Systemeinrichtung 9.2.7 Service Dieses Untermenü bietet die folgen- den Einstellmöglichkeiten: Benutzer löschen: Für den Datenimport oder -export brauchen Sie 1. Wählen Sie den Benutzer aus, der gelöscht einen handelsüblichen USB-Massenspeicher. werden soll 2. Löschen drücken Backup/Wiederherstellung 3. E in Fenster mit der Frage erscheint: „Soll Backup auf dem USB-Speichermedium erstellen. der Benutzer wirklich gelöscht werden? 1.
9 Bedienung – 9.2 Systemeinrichtung Logdateien und/oder Systemdateien Benutzerdefinierte Methoden exportieren importieren 1. F eld Log oder SysData aktivieren 1. Stecken Sie den USB-Massenspeicher mit der 2. Ein leeres USB-Massenspeichermedium Liste der benutzer definierten Methoden ins (ohne jegliche Daten) ins Spektralphotometer Spektralphotometer. stecken. Die Speicherkapazität des USB- 2. B ei Berühren des Import-Felds beginnt Mediums muss mindestens 512 MB groß...
9 Bedienung – 9.2 Systemeinrichtung 9.2.8 Updates Mit Firmware- und Methodenupdates ist Ihr Spektralphotometer immer auf dem neuesten Stand. 1. Laden Sie die Update Zip-Datei von der HINWEIS Webseite auf einen USB-Speicherstick. Firmware- und Methodenupdates dürfen nur 2. Entpacken Sie die Zip-Datei mit der Benutzer der Administratoren-Gruppe vollständigen Ordnerstruktur in das durchführen.
9 Bedienung – 9.2 Systemeinrichtung 9.2.9 Netzwerk und Prove Connect Verbinden des Prove Spektralphotometers mit einem Netzwerk und der Prove Connect- Software (optional erhältlich, Bestellnummer Prove Connect to LIMS Y110860001) Die vielfältigen Einstellmöglichkeiten sind in einem separaten Manual beschrieben. 10. Das Gerät schaltet sich aus und anschließend wieder ein.
9 Bedienung – 9.2 Systemeinrichtung Messungen Das Spektralphotometer ist für die folgenden Messungen geeignet: Art der Messung Beschreibung Konzentration • Vorprogrammierte Methoden, für die Spectroquant Testsätze oder selbst vorbereitete ® Reagenzien verwendet werden können • Vom Benutzer programmierte Methoden Extinktion/Transmission •...
9 Bedienung – 9.3 Messungen 9.3.1 Eine Messung durchführen Messungen können mit Rechteckküvetten verschiedener Längen (10, 20, 50 mm/100 mm Prove 600) und Spectroquant Rund küvetten ® erfolgen. Um die Messung zu beginnen, stecken Sie die Küvetten wie folgt: Messung mit Rechteckküvetten bei Messung mit einer Rundküvette bei geöffneter Abdeckung: AutoSelector einsetzen geschlossener Abdeckung •...
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9 Bedienung – 9.3 Messungen Messung mit Rechteckküvetten bei Messung mit Rechteckküvetten bei geöffneter Abdeckung: geöffneter Abdeckung: Rechteckküvetten (10, 20, 50 mm) 100 mm Rechteckküvetten (Prove 600) einsetzen einsetzen • Entfernen Sie den Rundküvettenschacht inklusive des AutoSelectors • Stecken Sie die 100 mm Rechteckküvette senkrecht in den Küvettenschacht .
9 Bedienung – 9.3 Messungen - 9.4 Nullabgleich Nullabgleich Mindestfüllmengen für die verwendeten Der Nullabgleich ist Voraussetzung für die Küvetten Berechnung von Mess werten in den Modi Konzentration, Extinktion/% Transmission, Spezial/Multiwellenlängen und Kinetik. Beim Küvette Füllmenge Nullabgleich wird der Extinktionswert einer (Minimum) Küvette mit destilliertem Wasser (Nullküvette) 10 mm...
9 Bedienung – 9.4 Nullabgleich 9.4.2 Wann muss der Nullabgleich Nullabgleich mit Rechteckküvetten: • Der Nullabgleich für Rechteckküvetten muss wiederholt werden? mit den gleichen Küvetten-Typen (Hersteller Wir empfehlen die Wiederholung des Nul- und Küvettenmaterial [z. B. optisches Glas, labgleichs in folgenden Situationen: Quarzglas, Kunststoff]) durchgeführt • Wenn das Spektralphotometer mechanischen werden, der für die Messung verwendet Bean spruchungen ausgesetzt wurde wie einem...
9 Bedienung – 9.4 Nullabgleich 9.4.3 Nullabgleich für Methoden zur Konzentrationsmessung Um einen Nullabgleich zu starten, muss eine Methode zur Konzentrationsmessung ausgewählt werden. Die Auswahl der Methode zur Konzentrationsmessung ist auf zwei Wegen möglich: • Durch Einsetzen einer Küvette oder eines AutoSelectors, die beide einen Barcode haben •...
9 Bedienung – 9.4 Nullabgleich - 9.5 Methodenverzeichnis Methodenverzeichnis 9.5.1 Methode manuell wählen 9.4.5 Nullabgleich für Spektrum- Messungen Eine Methode aus dem Methodenverzeichnis aus- Der Nullabgleich ist immer vor Beginn einer wählen. Messserie durchzuführen und wird vom Instrument automatisch angefordert (siehe Kapitel 9.8.2 und Kapitel 9.9.2).
9 Bedienung – 9.5 Methodenverzeichnis 9.5.2 Methodenverzeichnis durchsuchen und filtern Sie können die Methodenliste durchsuchen und nach bestimmten Kriterien filtern, um schneller die gewünschte Methode zu finden. 2. Filter-Kriterien einstellen • Alle Methoden • Zuletzt verwendete Methoden: die sechs zuletzt gewählten Methoden in alphabetischer Reihenfolge 1.
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9 Bedienung – 9.5 Methodenverzeichnis Programmierung einer benutzerdefinierten Methode 3. Suche nach Zeichenfolge . Gehen Sie 1. Methodenverzeichnis im Hauptmenü wie folgt vor: auswählen. 1. Berühren Sie das Feld 2. Im Methodenverzeichnis „Methode anlegen“ 2. Das Zeichenfeld erscheint. anwählen. 3. Geben Sie Ihre Suchkriterien ein: Methodenname, Methoden nummer, Artikelnummer (die ersten sechs Zahlen ohne Dezimalpunkt). Wenn Sie weniger als drei...
9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode 9.6.1 B enutzerdefinierte Methoden zur Konzentrationsmessung Übersicht Kurventypen Für die Konzentrationsmessung können Sie Häufig ist die Abhängigkeit zwischen Sollwert ihre eigenen be nutzerdefinierten Methoden und Extinktion in einem weiten Bereich linear entwickeln und unter den Metho dennummern wie in oder nichtlinear wie in 1001 bis 1100 abspeichern.
9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode 9.6.3 B enutzerdefinierte Methoden (eine Wellenlänge) programmieren/ bearbeiten Zur Programmierung einer benutzerdefinierten Methode (eine Wellenlänge) gehen Sie wie folgt vor: 1. Methoden-Art „Konzentration“ auswählen (siehe Kapitel 9.6). 2. Ansicht wechselt. 3. F üllen Sie die Felder des Eingabefensters Posi- Eingabefeld Mögliche Angaben – aus. tion Name Jede Bezeichnung möglich HINWEIS Messwellen-...
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9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode 5. Sie haben jetzt die folgenden Möglichkeiten, eine Kalibrierkurve zu erstellen: • Eingabe bzw. Messen von Wertepaaren • Direkte Eingabe einer Funktion in die Felder E0, A0 – A5 Version 3.0 – 04/2021...
9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode Wertepaare eingeben Geben Sie die Wertepaare Sollwert 3. „Fit E0“ ist als weitere Option wählbar. Ist (Konzentration)/gemessene Extinktion einer „Fit E0“ aktiviert, liegt die Konzentration 0 (= bereits vorliegender Messreihe mit folgenden Reagenzienblindwert) auf der Achse Wertepaaren ein: Extinktion beim zugehörigen E0-Wert. • = Reagenzienblindwert (siehe Kapitel 4.
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9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode 6. Um die Ermittlung der Koeffizienten abzu- Sie haben nun folgende Möglichkeiten: schließen, bestätigen Sie die Eingaben mit „OK“ • Programmieren/Bearbeiten der Methode 7. Mit „Export“ können die Daten im CSV- abschließen durch Betätigen der „Speichern“- Format auf ein externes Speichermedium Taste .
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9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode Messung von Wertepaaren (siehe Kapitel 9.7.10) 1. F eld „Extinktion E0“ aktivieren (ein blauer Rahmen erscheint). 2. S etzen Sie die Küvette mit E0 (Reagenzien- blindwert) ein. HINWEIS Sollte kein Nullabgleich für die eingestellten Messbedingungen vorliegen (Wellenlänge und Pfadlänge), wird automatisch ein Nullabgleich angefordert. Bitte folgen Sie den angezeigten Anweisungen.
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9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode 10. Sie haben die Möglichkeit eine Kennung bzw. 4. Geben Sie mit dem Zahlenfeld die nächste Chargennummer für die Kalibration einzu- Konzentration ein und aktivieren Sie das geben. Bei Berühren des Felds „Chargen zugehörige Feld der Extinktion (ein blauer ID“ öffnet sich eine virtuelle Tastatur. Rahmen erscheint).
9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode Eine Funktion eingeben: Sie haben nun folgende Möglichkeiten: Diese Möglichkeit kann genutzt werden, wenn bereits eine Auswertefunktion vorliegt bzw. • Programmieren/Bearbeiten der Methode diese anhand vorhandener Daten mithilfe eines abschließen durch Betätigen der „Speichern“- Kalkulationsprogramms im Vorfeld ermittelt Taste .
9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode Koeffizienten eingeben: 1. Geben Sie E0 und die erforderlichen Koeffizienten A0 – A5 über das Zahlenfeld ein. Mindestens ein Koeffizient (A1) muss eingegeben werden. 2. Sie haben die Möglichkeit eine Kennung bzw. Chargennummer für die Kalibration einzugeben. Bei Berühren des Felds „Chargen ID“ öffnet sich eine virtuelle Tastatur. Geben Sie die Kennung ein und bestätigen mit „OK“.
9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode Beispiel 2 (nicht-lineare Kalibrierfunktion) Sie haben nun folgende Möglichkeiten: Die Koeffizienten der umgekehrten • Programmieren/Bearbeiten der Methode Kalibrierfunktion werden durch mutliple abschließen durch Betätigen der „Speichern“- Regression ermittelt, wobei auf der y-Achse Taste .
9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode Graphische Darstellung der Kalibrierfunktion Wie bereits in den vorherigen Abschnitten beschrieben, kann nach Eingeben/Messen von Wertepaaren oder Eingeben einer Funktion, die graphische Darstellung der Kalibrierkurve durch Betätigen des Felds „Grafik“ aufgerufen werden. 2. Auf der X-Achse sind die Extinktionswerte 1. Die Kalibrierfunktion wird in der Grafik dargestellt. Auf der Y-Achse sind die zuge- angezeigt. Bei Ermittlung der Funktion über hörigen Ergebnisse (z. B . Konzentration) Wertepaare, wird zusätzlich das Bestimmt-...
9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode 9.6.4 Kalibrierdaten und Kalibrierung 9.6.5 Benutzerdefinierte Spezial- von Spezial-Methoden (z. B . Multi- Methoden programmieren/ Wellenlängen) bearbeiten (z. B . Multi-Wellenlängen) In diesem Modus können Sie Messungen mit Zur Programmierung einer Spezial-Methode speziellen Methoden und Funktionen ausführen. gehen Sie wie folgt vor: Für diese Methoden können Sie folgende Funktionen nutzen: •...
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9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode 5. Eingabefelder – ausfüllen. Bei Berühren der Eingabe felder wechselt die Ansicht. Diese Felder können wie auf den folgenden Seiten beschrieben programmiert werden. HINWEIS Auch das Tief- und Hochstellen von Zeichen ist möglich. Um ein Zeichen tiefzustellen, muss vor das entsprechende Zeichen ein Unterstrich „_“...
9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode 6. Eingabefeld – Wellenlänge: Es können Zusätzliche Eingabefelder können mit „+“ bis zu fünf Wellen längen eingestellt werden. hinzugefügt werden. Um weitere Eingabefelder für Wellenlängen „Löschen“ entfernt die zuletzt programmierte hinzuzufügen, berühren Sie „+“ . Mit Eingabezeile „Löschen“...
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9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode 11. Mit „OK“ wird die Eingabe übernommen. 13. Über „Bedingung“ können Sie die Ansicht Das Feld „X“ schließt die Ansicht und wechseln. Hier können Sie eine Bedingung öffnet die vorherige Eingabemaske. für ordnungsgemäße Messung definieren (z. B. Extinktionswellenlänge 1 ≤ 2,50). Mit dem Feld „Variable“ und/oder „Wellenlänge“...
9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode 9.6.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Spektrum- Methode Für den Modus Spektrum können Sie Ihre eige- nen benutzer definierten Methoden entwickeln und unter den Methoden nummern 1101 bis 1120 abspeichern. Das Spektralphotometer unter- stützt Sie dabei. Zur Erstellung einer benutzer- definierten Spektrum-Methode gehen Sie so vor: 15.
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9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode 7. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit „Speichern“ Posi- Eingabe- Mögliche Angaben . Das System weist der Methode tion feld automatisch eine Nummer zu. Alle Werte Name Jede Bezeichnung möglich werden gespeichert. 8. M it „X“ verlassen Sie die Ansicht zur Wellenlängenbereich Prove 300 | 600: Methodenerstellung.
9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode 9.6.7 Programmierung einer benutzerdefinierten Kinetik- Methode Im Modus Kinetik können Sie Ihre eigenen 4. Erstellen Sie die benutzerdefinierten Methoden entwickeln und unter den Parameter Methodennummern 1201 bis 1220 abspeichern. • Wellenlänge Das Spektralphotometer unterstützt Sie bei der •...
9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode 9.6.8 Kopieren/Duplizieren einer benutzerdefinierten Methode 1. Methode suchen und auswählen (siehe Kapitel 9.5.2). 5. Die Methode wird mit dem Anhang „Name-Kopie“ erstellt und erscheint im Methodenverzeichnis. 6. Die duplizierte Methode nach Bedarf bearbeiten (siehe Kapitel 9.6.3). 2.
9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode 9.6.9 Bearbeiten einer 9.6.10 Entfernen einer benutzerdefinierten Methode aus benutzerdefinierten Methode aus dem Methodenverzeichnis dem Methodenverzeichnis 1. Methode suchen und auswählen (siehe 1. Methode suchen und auswählen (siehe Kapitel 9.5.2). Kapitel 9.5.2). 2. Aktivieren Sie die Methode, indem Sie 2.
9 Bedienung – 9.6 Programmierung einer benutzerdefinierten Methode 9.6.11 E xport von benutzerdefi- nierten Methoden auf ein USB-Speichermedium 1. Benutzerdefinierte Methoden im 7. Sobald Sie mit „OK“ bestätigen, wechselt Methodenverzeichnis suchen, z. B. mit dem die Ansicht zum Methodenverzeichnis. Die Suchbegriff „Benutzer“ entfernte Methode ist nicht mehr darin 2.
9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration Messungen im Modus Konzentration 9.7.1 Messen von Küvettentests mit Barcode Das Einsetzen einer Küvette mit Barcode startet 2. Das Messergebnis erscheint auf dem die Messung (siehe Kapitel 9.3). Display. Die Lage des Messergebnisses im 1.
9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration 4. Inhalt der Informationsleiste im Modus Konzentration: Bei Berühren des Felds „Information“ öffnet sich die erweiterte Informationsleiste. Im Modus Konzentration werden folgende Daten angezeigt: 100049 Calcium S-ID 0063 Artikelnummer Methodenbezeichnung Proben-ID mit Präfix „S-ID“ Probenverdünnung (die ersten 6 Ziffern der Bestellnr.) HC123456 MHD 12/31/2015 AQS2 EXP 08/19/2015 10 mm Chargen-ID...
9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration 9.7.2 Messen von Reagenzientests mit AutoSelector HINWEIS Wählen Sie die Methode durch Einsetzen des AutoSelectors aus. Das Spektralphotometer ist Messwerte außerhalb des Messbereichs werden zur Messung bereit. im Display gesondert gekennzeichnet (siehe Kapitel 9.7.4).
9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration 9.7.3 Messen reagenzienfreier Tests und benutzerdefinierter Methoden 4. Weitere Möglichkeiten: Benutzerdefinierte Methoden und reagenzien- • Wählen Sie eine andere Zitierform aus, indem freie Tests haben generell keinen Barcode Sie das Zitierfeld berühren (z. B . NH <–>...
9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration 9.7.4 Messbereichsüber- oder -unterschreitung Messwerte außerhalb des Messbereichs werden im Display gesondert gekennzeichnet. Bei Unterschreiten des Messbereichs erscheint in der Messbereichsanzeige ein blauer Pfeil an der unteren Messbereichsgrenze, bei Überschreiten des Messbereichs erscheint ein blauer Pfeil an der oberen Messbereichsgrenze der Messbereichsanzeige.
9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration 9.7.5 M ethodenspezifische Einstellungen für den Modus Konzentration Zur Auswahl einer Methode dient das Menü „Methoden-Einstellungen“. Abhängig von der gewählten Methode können folgende Einstellungen vorgenommen werden: Verdünnung Rekalibrierung Trübungskorrektur (allgemeine Einstellung) MatrixCheck Extinktion anzeigen (allgemeine Einstellung) Benutzerdefinierter Bereich Nullabgleich (siehe Kapitel 9.4)
9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration 9.7.6 Messen verdünnter Proben Sollte die Konzentration der Probe den Messbereich einer Probe übersteigen, können Sie die Probe gezielt verdünnen, damit die Konzentration der verdünnten Probe im Messbereich der Probe liegt. Auf diese Weise können Sie eine ordnungsgemäße Messung durchführen.
9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration 9.7.7 Probenblindwert Der für die Verdünnung eingegebene Wert ist Durch Messung und Verwendung eines Probenblindwertes können Messfehler aufgrund nur für die ausgewählte Methode gültig. Der Verdünnungsfaktor wird gelöscht: von Färbung und Trübung der Probenmatrix • Sobald das Spektralphotometer ausgeschaltet beseitigt werden.
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9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration HINWEIS Die Verwendung des Probenblindwerts zeigt das beleuchtete Symbol auf dem Bildschirm an. Der Probenblindwert wird auch in der Informationsleiste am unteren Bildschirmrand – vesehen mit dem Präfix „SB“ – aufgeführt (siehe Kapitel 9.7.1). 2. Wählen Sie „Probenblindwert“ aus. 3. Setzen sie eine Küvette mit einer geeigneten Blindprobe ein.
9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration 9.7.8 Reagenzienblindwert Die Auswertung einer photometrischen Nach Auswahl der Methode messen Sie den Messung wird immer auf den Vergleichswert Reagenzien blindwert wie folgt: einer Messlösung ohne den zu bestim- menden Inhaltsstoff (Reagezienblindwert) bezogen. Damit wird der Einfluss der Grundextinktion der Reagenzien auf die photometrische Messung kompensiert.
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9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration HINWEIS Wird bei einer nachfolgenden Messung eine andere Chargen-ID verwendet als die, die bei der Messung des Reagenzienblindwerts verwendet wurde, wird dies mithilfe des Barcodes auf der gesteckten Rundküvette bzw. des AutoSelectors erkannt. Der aktivierte Benutzer-Reagenzienblindwert wird automatisch deaktiviert und es erscheint ein entsprechender Hinweis auf dem Bildschirm.
9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration 9.7.9 Automatische Trübungskorrektur Die Funktion Trübungskorrektur aktiviert die automatische Erkennung und Kompensation der Lichtabsorption, die durch Trübstoffe verursacht wird. Nach der Aktivierung bleibt die Funktion dauerhaft eingeschaltet. Messwerte, die mit Trübungskorrektur gemessen wurden, erhalten im Display und in der Dokumentation (Druck und Speicher) eine Kennzeichung. HINWEIS Die Funktion Trübungskorrektur ist im 3. Wählen Sie die Trübungskorrektur mit 0 = Auslieferungszustand nicht aktiv.
9.7.10 Anwenderkalibrierung (Standardanpassung) Kalibrierung für benutzerdefinierte Manche Methoden zur Konzentrationsmessung Methoden bieten die Mög lichkeit, die bei der Methode hinterlegte originale Kalibrierung mit einer 1. Methode manuell wählen (siehe Kapitel Anwender-Rekalibrierung zu optimieren. 9.5.1). Beim Erstellen einer benutzerdefinierten Methode können Sie ebenfalls eine Anwender- Rekalibrierung zulassen (siehe Kapitel 9.6).
9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration Kalibrierung für Spectroquant Methoden ® HINWEIS Diese Option bietet sich für nur sehr wenige Spectroquant Methoden. ® 1. Methode manuell wählen (siehe Kapitel 9.5.1) oder durch Einsetzen einer Küvette mit Barcode/eines AutoSelectors. HINWEIS Sollte kein Nullabgleich vorliegen, informiert Sie 4.
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9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration 4. Geben Sie die benutzerdefinierten HINWEIS Nominalwerte (mindestens 1/maximal 11) Zur Kalibrierung weiterer benutzerdefinierter ins Eingabefeld ein , benutzen Sie dafür Nominalwerte (maximal 11) wiederholen Sie das Zahlenfeld . Mit der „+“-Taste Schritt 11 – 14. Achten Sie darauf, jedes Zahlenfelds können Sie weitere Zeilen für Eingabefeld für die Messwerte zu aktivieren.
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9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration 13. Nach Aktivierung von „UserCalOn“ werden die Messergebnisse für diese Methode auf Basis der benutzer definierten Kalibrierung berechnet. Zur Wiederherstellung der werkseitigen Kalibrierung für diese Methode schalten Sie „UserCalOn“ aus. 14. Sobald alle Werte vorhanden sind, kann durch Berühren des Felds „Grafik“...
9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration 9.7.11 MatrixCheck Mit der Funktion MatrixCheck können Sie prüfen, Praktische Hinweise ob die photometrische Bestimmung durch • Nach Auswertung des Messwerts der andere Probeninhalts s toffe (Probenmatrix) Probe schlägt das Spektralphotometer für gestört wird. Der MatrixCheck kann durch den MatrixCheck eine Aufstockung oder Aufstocken oder Verdünnen erfolgen.
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9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration MatrixCheck durchführen 1. Messen Sie die Originalprobe ohne Aufstocken oder Verdünnen (siehe Kapitel 9.7). 2. Der Messwert wird angezeigt. 3. Wählen Sie „Methoden-Einstellungen“ 4. Die Bildschirmdarstellung wechselt. 5. Berühren Sie „MatrixCheck“ 6. D ie Darstellung wechselt. Folgende Felder erscheinen: Machen Sie die erforderlichen Angaben, wenn Sie selbst wählen möchten...
9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration Posi- Bezeichnung Beschreibung tion Kippschalter Verdünnen/ Wahlmöglichkeit zwischen Verdünnen und Aufstocken. (Es empfiehlt sich, die Aufstocken Voreinstellung des Gerätes zu übernehmen. Die Auswahl zu verändern ist nur möglich, solange damit die Werte im Messbereich liegen) max. Differenz Erlaubte Abweichung vom Sollwert in % Standard-ID Auswahl-Menü für werkseitig programmierte Standards oder einen benutzerdefinierten Standard (Konzentration bestimmbar). Diese Wahl besteht nur für Aufstocken Probe (ml)
9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration 9.7.12 Benutzerdefinierter Bereich Wenn Verdünnung angezeigt wird: Die Funktion „Benutzerdefinierter Bereich“ kann genutzt werden um Akzeptanzbereiche (Grenzwerte) für Messwerte einzustellen. Diese Akzeptanzbereiche können sich an rechtlichen und/oder anderen Vorgaben orientieren. Bei aktivierter Funktion und eingestellten Unter- und Obergrenzen für Messwerte, wird im Messbereichs-Balken der Ergebnis- Anzeige zusätzlich der „Benutzerdefinierte Bereich“...
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9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration 9. Das Spektralphotometer ist bereit, die Messung zu beginnen. 4. Es öffnet sich eine virtuelle numerische Tastatur Geben Sie den Zahlenwert der unteren Grenze ein und bestätigen mit „OK“ 10. Nach erfolgter Messung wird die Position 5.
9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration 9.7.13 Differenzierung Die Funktion „Differenzierung“ steht bei einigen Methoden zur Verfügung um bei Messergebnissen zwischen verschiedenen chemischen Formen des Analyten zu differenzieren. Zum Beispiel kann bei der Chlor-Bestimmung einiger Methoden zwischen Gesamtchlor und freiem Chlor differenziert und der Anteil des gebundenen Chlors automatisch berechnet und angezeigt werden.
9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration 9.7.14 Plausibilität HINWEIS Die Funktion „Plausibilität“ steht bei den Ammonium-Methoden zur Verfügung. Für Methoden, für die die Differenzierungs- Nach der Aktivierung bleibt die Funktion Option zur Verfügung steht, sind die Aktivierung dauerhaft bei allen Ammonium-Methoden und der Messablauf individuell und detailliert im eingeschaltet. Manual-Teil „Analysenvorschriften und Anhänge“ beschrieben.
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9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration Nach der Methodenwahl aktivieren Sie die Plausibilitätsprüfung wie folgt: HINWEIS Die Verwendung der Plausibilitätsprüfung wird auf dem Display mit dem Symbol angezeigt. 1. Öffnen Sie das Menü „Methoden- Einstellungen“ 2. Wählen Sie „Plausibilität“ aus.
9 Bedienung – 9.7 Messungen im Modus Konzentration – 9.8 Ad hoc-Messungen (ohne Auswahl einer bestimmten Methode) HINWEIS Wird bei aktivierter Plausibilitätsprüfung eine Nullküvette (Küvette mit destilliertem Wasser) als Probe gemessen, erscheint auch die beschriebene Warnmeldung und das Resultat “---” Der Grund dafür ist, dass in der Nullküvette nicht die oben beschriebene Gelbfärbung vorliegt.
9 Bedienung – 9.8 Ad hoc-Messungen (ohne Auswahl einer bestimmten Methode) 9.8.1 Ad hoc-Messung Extinktion/Transmission Für Ad hoc-Messungen Extinktion/ Transmission gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie mit „Extinktion“ oder 4. Die Ansicht wechselt „Transmission“ die erforderliche Art 5. Machen Sie einen Nullabgleich, indem der Messung aus (Ihre Auswahl erscheint Sie eine Küvette mit destilliertem Wasser hellgrau).
9 Bedienung – 9.8 Ad hoc-Messungen (ohne Auswahl einer bestimmten Methode) 9.8.2 Ad hoc-Messung Spektrum Inhalt der Informationsleiste bei der Extinktions-/Transmissionsmessung Für eine Spektrum-Messung gehen Sie wie folgt vor: HINWEIS 16 mm S-ID 0125 Ein Spektrum kann aus Maximal 1000 Mess- Schichtdicke der eingesetzten Proben-ID mit Präfix punkten bestehen.
9 Bedienung – 9.8 Ad hoc-Messungen (ohne Auswahl einer bestimmten Methode) Inhalt der Informationsleiste bei Ad hoc- Spektrum-Messungen 5. Berühren Sie „Start“ ADHOC SPECTRUM S-ID 0033 6. Die Ansicht wechselt Messmodus Proben-ID 7. F ühren Sie den Nullabgleich durch, indem mit Präfix „S-ID“ Sie eine Küvette mit destilliertem Wasser einsetzen oder „Start Null“...
9 Bedienung – 9.8 Ad hoc-Messungen (ohne Auswahl einer bestimmten Methode) 9.8.3 Ad hoc-Messung Kinetik Für eine Kinetik-Messung gehen Sie wie folgt vor: 4. Die Ansicht wechselt 5. F ühren Sie einen Nullabgleich durch, indem Sie eine Küvette mit destilliertem Wasser einsetzen oder „Start Null“ wählen. 1. Wählen Sie mit „Extinktion“ oder „Transmission“...
9 Bedienung – 9.8 Ad hoc-Messungen (ohne Auswahl einer bestimmten Methode) Inhalt der Informationsleiste bei Ad hoc- Kinetik-Messungen ADHOC KINETIC S-ID 0034 Messmodus Proben-ID mit Präfix „S-ID“ 10 mm 00:00:30 00:00:05 Schichtdicke der Dauer Zeit- eingesetzten Küvette Intervall leer Version 3.0 – 04/2021...
9 Bedienung – 9.9 Spektrum Spektrum 9.9.2 Spektrum aufzeichnen 9.9.1 Allgemeines 1. Methode aus dem Methodenverzeichnis Mit der Funktion Spektrum wird die Extinktion wählen. oder Transmission in Abhängigkeit der Wellenlänge gemessen und aufgezeichnet. Basislinie aufnehmen: Der Wellenlängenbereich kann innerhalb des Messbereichs des Photometers frei gewählt werden. Das Interval ist wählbar (0,1 nm, 1 nm, 5 nm).
9 Bedienung – 9.9 Spektrum Inhalte der Informationsleiste bei Spektrum-Messungen 4. Setzen Sie die Küvette mit der Probe senkrecht ein, bis sie den Boden berührt (Rechteckküvetten sollten an der linken Seite des Küvettenschachts anliegen; die Benutzer intransparenten Seiten der Rechteckküvette 1103 S-ID 0187 S1 Spektrum müssen immer nach vorne und hinten Methoden-...
9 Bedienung – 9.9 Spektrum 9.9.3 Spektrum bewerten Ein Spektrum kann sofort nach der Messung 5. Zur Auswahl stehen Ihnen die folgenden bewertet werden. Zusätzlich können mathematischen Funktionen für gespeicherte Spektren aus der Ergebnisliste verschiedene Bewertungs- und Rechen- geladen und bewertet werden. Zur Bearbeitung operationen: stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: •...
9 Bedienung – 9.10 Kinetik 9.10 Kinetik 9.10.1 Allgemeines Die Funktion Kinetik erlaubt die zeitliche Verfolgung der Extinktion bzw. Transmission einer Probe bei einer bestimmten Wellenlänge. Aus den vorliegenden Messdaten berechnet das Spektralphotometer automatisch die Steigung zwischen benachbarten Messpunkten. Bei Bedarf kann auch die kata ly tische Aktivität ermittelt und angezeigt werden.
9 Bedienung – 9.10 Kinetik Inhalt der Informationsleiste bei Kinetik- Messungen 1201 Kinetik 1 S-ID Demo Methoden- Methoden- Proben-ID mit Präfix nummer bezeichnung „S-ID“ 10 mm 00:01:00 00:00:05 Schichtdicke der Dauer Zeitintervall eingesetzten Küvette leer 4. Nach erfolgreichem Nullabgleich wird das „Start Null“-Feld zur „Start“-Taste 5.
9 Bedienung – 9.10 Kinetik 9.10.3 Kinetik bewerten Die Kinetik-Aufzeichnung kann gleich nach • Z oom-Funktion, um einen Abschnitt zu der Messung bewertet werden. Gespeicherte vergrößern oder zu verkleinern Kinetik-Aufzeichnungen können ebenso aus der • Wechsel zur Tabellen-Ansicht Ergebnisliste geladen und bewertet werden. Zur •...
9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) 9.11.1 Spektralphotometer-Überwachung Allgemeine Informationen Gegenstand der Analytischen Qualitätssicherung (AQS1) (AQS) ist die Sicherstellung richtiger und Für die Überwachung des Spektralphotometers präziser Messergebnisse (siehe Kapitel 5). ist mindestens ein Prüfstandard-Set erforderlich, wie beispielsweise Spectroquant PhotoCheck ® HINWEIS oder Certipur . Welcher Prüfstandard als ®...
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9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) HINWEIS Streulichtverhalten Die Auswirkungen von Streulicht werden Der Toleranzwert setzt sich aus der Toleranz des üblicherweise mit Probe körpern durchgeführt, Standards (im chargenspezifischen Zertifikat die Kantenfilter-Eigenschaften auf weisen. Im aufgelistet) und der spezifischen Toleranz des Gerät sind Standard-AQS1-Überprüfungen Spektralphotometers zusammen (siehe Kapitel vorpro grammiert, die mit Spectroquant ®...
9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) 9.11.2 Gesamtsystem-Überwachung (AQS2) Für die Gesamtsystem-Überwachung sind Standardlösungen mit einem definierten Analytgehalt erforderlich. HINWEIS Nur Mitglieder der Benutzergruppe Administrator haben Zugang zu den Einstellungen für AQS-Prü- fungen. Die AQS-Prüfung kann jeder registrierte Benutzer durchführen. Spectroquant ® CombiCheck-Standards sind gebrauchsfertige Mehrparameter- Standards, d.
9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) 9.11.3 AQS-Übersicht Das Hauptmenü bietet die folgenden Untermenüs: Posi- Bezeich- Beschreibung tion nung AQS1- Übersicht über den Status aller aktivierten AQS1-Prüfungen. (OK, nicht bestanden, abgelaufen, Status nächste Überprüfung in xx Tagen) AQS2- Übersicht über den Status aller aktivierten AQS2-Prüfungen. (OK, nicht bestanden, abgelaufen, Status nächste Überprüfung in xx Tagen) AQS1 AQS1-Prüfungen freischalten, bearbeiten, durchführen und erstellen AQS2 AQS2-Prüfungen freischalten, bearbeiten, durchführen und erstellen PipeCheck Pipetten-Überprüfungen durchführen Aktivierte AQS1-Prüfung(en) und/oder AQS2-Prüfung(en) sind nicht bestanden oder abgelaufen.
9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) 9.11.4 Durchführung des AQS1- Status-Checks Um den aktuellen AQS1-Status des Geräts zu überprüfen, gehen Sie wie folgt vor: 1. „AQS1-Status“ berühren. 2. Die Ansicht wechselt und zeigt eine Übersicht über alle aktiven AQS1-Überprüfungen. 3.
9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) 9.11.5 Durchführung des AQS2-Status- Checks Um den aktuellen AQS2-Status des Geräts zu überprüfen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Berühren Sie „AQS2-Status“ 2. Die Ansicht wechselt und zeigt eine Übersicht aller aktiven AQS2-Überprüfungen. 3.
9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) 9.11.6 AQS1-Auswahlliste 1. Berühren Sie „AQS1“ 2. Die Ansicht wechselt und ein Verzeichnis aller im Gerät gespeicherten AQS1- Prüfungen erscheint. 3. Der Bildschirm bietet Ihnen folgende • Es gibt drei verschiedene Status-Symbole Informationen: die Sie an fällige Überprüfungen erinnern.
9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) 9.11.7 Aktivierung und Deaktivierung 9.11.8 Editieren einer AQS1-Überprüfung einer AQS1-Überprüfung Je nach ausgewählter Überprüfung • Photometrische Genauigkeit • Wellenlängengenauigkeit • Streulichtverhalten • Spektralauflösung (nur Prove 600) wechselt die Bildschirmdarstellug. Die Werte zur Eingabe sind den chargenspezifischen Zertifikaten zu entnehmen und wie folgt anzupassen: 1.
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9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) Photometrische Genauigkeit (P) Streulichttest (S) Wellenlängengenauigkeit (W) Spektralauflösung (nur Prove 600) (R) Version 3.0 – 04/2021...
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9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) Posi- Bezeich- Test- Beschreibung tion nung P, W, Name Bezeichnung des Prüfgegenstands S, R P, W, Verfall des Prüfgegenstands laut Zertifikat S, R P, W, Chargen-ID Chargennummer des Prüfgegenstandes laut Zertifikat S, R „0“/„I“ P, W, Prüfung aktivieren/deaktivieren (AUS/AN) S, R Prüfintervall (in Wochen). Das Gerät erinnert Sie, wann die AQS-Überprüfung für einen Test P, W, Intervall...
9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) 9.11.9 Durchführen einer AQS1- Überprüfung HINWEIS 4. Die Darstellung wechselt. Je nach Prüfung erscheint eine individuelle Ansicht. Zur Durchführung einer AQS1-Prüfung muss sie 5. F olgen Sie den Anweisungen auf dem aktiviert sein (siehe Kapitel 9.11.7). Bildschirm 6. Setzen Sie die entsprechende Referenzkü- 1.
9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) Inhalt der Informationsleiste bei AQS1- HINWEIS Messungen Sollte die Überprüfung nicht bestanden sein, erscheint in der Befehlszeile anstelle des Häkchens für erfolgreiche Über p rüfungen. Für den Fall, dass während der Überprüfung mehrere Küvetten eingesetzt werden und ein einzelner Test nicht bestan den ist, klären Sie bitte, ob Sie die Küvetten verwendet haben, die im Befehls- feld angegeben wurden.
9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) 9.11.10 Erstellen einer benutzer- definierten AQS1-Überprüfung Zwei verschiedene benutzerdefinierte Formen 4. Die Darstellung wechselt. Zusätzlich von AQS-Über prüfungen können erstellt werden. erscheinen Auswahl möglichkeiten für • Photometrische Genauigkeit die beiden oben aufgeführten Formen • Streulichtverhalten (photometrische Genauigkeit 1. Berühren Sie „AQS1“ Streulichtverhalten 5.
9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) 9.11.11 AQS2-Auswahlliste 1. Berühren Sie „AQS2“ 2. Die Ansicht wechselt und ein Verzeichnis aller gespeicherten AQS2-Überprüfungen erscheint. 3. Der Bildschirm bietet Ihnen folgende • Vier verschiedene Symbole für den Status Informationen: = Überprüfung abgelaufen/ungültig; ü = •...
9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) 9.11.12 Aktivierung und Deaktivierung 9.11.13 Editieren einer AQS2- einer AQS2-Überprüfung Überprüfung Die Eingabedaten sollten aus den chargen- 1. Berühren Sie „Bearbeiten“ spezifischen Zertifikaten für die Prüfgegenstände 2. Ansicht wechselt. entnommen und wie folgt angepasst werden. 3.
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9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) Version 3.0 – 04/2021...
9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) Posi- Bezeich- Beschreibung tion nung Name Bezeichnung der überprüften Methode Auswahl der Auswahl des AQS2-Standards (vorprogrammierte Spectroquant Standards wie CombiCheck ® Standards und frei definierbare Standards stehen zur Wahl) Verfallsdatum des Standards laut Angaben im beiliegenden Zertifikat Chargen-ID Chargennummer des Standards laut Angaben im beiliegenden Zertifikat „0“/„I“ Prüfung aktivieren/deaktivieren (AUS/AN) Intervall- Wahl des Testintervalls zwischen Wochen oder Anzahl der Messungen modus Intervall Geben Sie das Prüf-Intervall ein.
9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) 9.11.14 Durchführen einer AQS2- Überprüfung HINWEIS 5. F ühren Sie gemäß der Methoden- Beschreibung eine Analyse durch. Um eine AQS2-Überprüfung vornehmen zu Verwenden Sie dabei den ausgewählten können, muss sie aktiviert sein (siehe Kapitel AQS2-Standard als Probe und setzen Sie die 9.11.12).
9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) Inhalt der Informationsleiste bei AQS2- Überprüfungen 114942 Nitrat CombiCheck 20 Artikelnummer Methoden- Name des AQS2- (die ersten 6 bezeichnung Standards Ziffern der Bestellnr.) AQS2 MHD HC123456 MHD 12/31/2015 10 mm 08/28/2015 Chargen-ID Ablaufdatum des Intervall Schichtdicke der des Testsatzes Testsatzes mit Präfix eingesetzten...
9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) 9.11.15 Durchführung des PipeCheck 4. Die Ansicht wechselt 5. Setzen Sie die Referenzküvette ein. 1. Berühren Sie „PipeCheck“ 6. Nach erfolgreicher Messung der 2. Die Ansicht wechselt und zeigt eine Referenzküvette erscheint auf dem Display Übersicht der im Gerät gespeicherten ein Häkchen PipeCheck-Überprüfungen.
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9 Bedienung – 9.11 AQS (Analytische Qualitätssicherung) 9. Setzen Sie die Prüf-Küvette ein. 10. Nach erfolgreicher Messung der Prüf-Küvette erscheint auf dem Display ein Häkchen 11. Der Unterschied zwischen Referenz- und Prüf-Küvette wird automatisch berechnet. Sollte dieser Wert im vorpro gram mierten Toleranzbereich liegen, ist der PipeCheck bestanden, was in Worten und mit Häkchen bestätigt wird.
9 Bedienung – 9.12 Timer 9.12 Timer Mit dem Timer können Sie sich durch ein akus tisches Signal daran erinnern lassen, dass eine bestimmte Zeitspanne verstrichen ist. Das Spektralphotometer hat zwei Sorten von Timern: • Der benutzerdefinierte Timer kann frei eingestellt werden •...
9 Bedienung – 9.13 Ergebnisse und Messdatensätze 9.13 Ergebnisse und Messdatensätze Da die Geräte mit einer werkseitig eingestellten AutoStore-Funktion ausgestattet sind, werden alle Ergebnisse und Messdatensätze von allen Messmethoden automatisch in der Ergebnisliste gespeichert (siehe Kapitel 9.2.5). Alle gespeicherten Ergebnisse und Messdatensätze können abgerufen, exportiert und gedruckt werden.
9 Bedienung – 9.13 Ergebnisse und Messdatensätze 9.13.1 Ergebnisse anzeigen Über „Ergebnisliste“ können Sie das Ver- • Ausgewählte Ergebnisse exportieren . Um zeichnis aller Ergebnisse übers Hauptmenü Ergebnisse exportieren zu können, müssen sie anwählen. mit einem Häkchen versehen werden • Ausgewählte Ergebisse ausdrucken .
9 Bedienung – 9.13 Ergebnisse und Messdatensätze Die jeweilige Ergebniszeile enthält die folgenden • Ergebnis (z. B . in Einheiten oder bestanden/ Informationen: nicht bestanden, abhängig vom Messmodus) • Messmodus (z. B . Konzentration, Spektrum, • Untersuchter Analyt Kinetik, AQS) • Proben-ID • Methodennummer • Klicken Sie das jeweilige Kästchen einer • Tag und Uhrzeit der Messung Ergebniszeile an, um die Daten auszudrucken oder zu exportieren 9.13.2 Nähere Angaben zu einem Ergebnis...
9 Bedienung – 9.13 Ergebnisse und Messdatensätze 9.13.3 Ergebnisse filtern zur Weiterverarbeitung von Datensätzen Mit bestimmten Filterkriterien können spezielle • Filtern nach Datum. Mit Berühren des Ergebnisse oder Datensätze für den Export, den Datumsfeldes erscheint eine Eingabemaske Druck, die Darstellung auf dem Bildschirm oder für den Zeitraum von … bis … Löschung ausgewählt werden.
9 Bedienung – 9.13 Ergebnisse und Messdatensätze 9.13.4 P anorama-Funktion – Darstellung als Wertekontrollkarte Über die Panorama-Funktion bekommen Sie eine grafische Darstellung ausgewählter Ergebnisse einer einzelnen Methode (z. B . Ammonium). Die grafische Darstellung entspricht einer Wertekon- trollkarte. Nach Proben-ID filtern • . Durch Berühren des Felds erscheint eine Auswahlleiste , über die Sie nach Proben-ID filtern können 1. B enutzen Sie den Filter, um eine Ergebnisliste von einer einzelnen Methode zu erstellen (siehe Kapitel 9.13.3).
9 Bedienung – 9.13 Ergebnisse und Messdatensätze 9.13.5 Ausdrucken von Ergebnissen und Messdatensätzen Ist ein PostScript-fähiger Drucker an das Spektralphotometer angeschlossen, können die Ergebnisse und Messdatensätze über „Drucken“ auf Papier ausgedruckt werden (siehe Kapitel 8.3.2). Zusätzlich können Sie mit den Ergebnissen und Messdatensätzen ein PDF erzeugen.
9 Bedienung – 9.13 Ergebnisse und Messdatensätze 9.13.6 Löschen von Ergebnissen 9.13.7 Export von Ergebnissen und Messdatensätzen Die Funktion „Löschen von Ergebnissen“ steht nur zur Verfügung, wenn die Benutzerverwaltung In vielen Fällen empfiehlt sich der Export von aktiviert ist (siehe Kapitel 9.2.6) und in den Ergebnissen und Messdatensätzen um diese Systemeinstellungen im Menü „Qualität“ die beispielsweise zu archivieren oder mit Hilfe einer Funktion „Ergebnisse löschen“ aktiviert ist (siehe geeigneten Software weitergehend zu analysie-...
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9 Bedienung – 9.13 Ergebnisse und Messdatensätze HINWEIS Die Daten werden als CSV-Dateien exportiert. Bevor Sie sie öffnen, sollten Sie abklären, dass Ihr Computer für die Tabellen kalkulation die gleichen Dezimaltrennzeichen wie das Spektral- photometer verwendet (siehe Kapitel 8.2.4). 1. Wählen Sie durch Anklicken die Ergebnisse aus, die Sie exportieren möchten 2.
9 Bedienung – 9.14 Benutzerverwaltung 9.14 Benutzerverwaltung Spectroquant Prove ermöglicht die Verwaltung ® von bis zu 100 Benutzern. Jeder Benutzer ist HINWEIS Mitglied einer Gruppe mit definierten Rechten. Die Funktion Benutzerverwaltung ist im Spectroquant Prove nicht werkseitig ® Benutzergruppen freigeschaltet. Jeder Benutzer kann alle Es gibt drei verschiedene Benutzergruppen: Funktionen bedienen. Mit Freischalten der •...
9 Bedienung – 9.14 Benutzerverwaltung 9.14.1 Aktivierung/Deaktivierung der Benutzerverwaltung Wenn die Funktion Benutzerverwaltung durch Anklicken freigeschaltet ist , muss sich jeder Benutzer des Spektral photo meters anmelden. Nach der Anmeldung hat jeder Benutzer die Rechte, die seiner Benutzergruppe entsprechen. Die Benutzerverwaltung kann nur durch einen Administrator deaktiviert werden.
9 Bedienung – 9.14 Benutzerverwaltung 9.14.2 Administrator-/Benutzerkonto einrichten 5. Der Namen des erfolgreich neu angelegten Auf der rechten Seite des Bildschirms können Benutzers erscheint links Administratoren der Benutzerverwaltung oder Benutzer angelegt werden. 1. Berühren Sie „Hinzufügen“ , um einen Administator/Benutzer anzulegen. 2.
9 Bedienung – 9.14 Benutzerverwaltung 9.14.3 Bearbeiten oder Löschen eines Benutzers HINWEIS Nur ein Administrator kann Benutzerkonten bearbeiten oder löschen. Ein einfacher Benutzer hat keinen Zugriff auf das Untermenü Benutzerverwaltung und kann lediglich im Menü „Anmelden/Abmelden“ sein Passwort ändern (siehe Kapitel 9.15.1). 3.
9 Bedienung – 9.15 An- und abmelden 9.15 An- und abmelden I m Falle einer freigeschalteten Benutzerverwaltung (siehe Kapitel 9.14.1) ist für den Zugang zu Benutzer-/ Administratorrechten die Anmeldung zwingend. Ohne Anmeldung werden dann nur Gastrechte gewährt. Die Anmeldung im Spektralphotometer erfolgt folgendermaßen: 5. Geben Sie das Benutzer-Passwort über die 1.
9 Bedienung – 9.15 An- und abmelden 9.15.1 Passwort-Wechsel für Benutzer Sollten Sie lediglich Benutzerrechte haben, müssen Sie Ihr Passwort im Modus „Anmelden/ Abmelden“ ändern. Nach der Eingabe eines falschen Passworts erscheint die Warnung „Ungültige Anmeldung“ . Wiederholen Sie die oben beschriebene Vorgehensweise mit dem richtigen Passwort.
10 Wartung und Reinigung 10.1 P ufferbatterie wechseln 3. Die neuen Batterien ins Batteriefach einsetzen und dabei auf die richtige Polung der Batterien achten. Verwenden Sie aus- schließlich Lithium-Ionen-Batterien des Typs CR 2032. Bitte mit der Aufschrift nach oben einsetzen. Die ±-Angaben auf den Batterien müssen mit dem ±-Zeichen im Batteriefach übereinstimmen.
10 Wartung und Reinigung – 10.2 Halogenlampe wechseln (Prove 100) 10.2 Halogenlampe wechseln (Prove 100) WARNUNG Bevor Sie die Lampe austauschen, ist das Gerät auszuschalten und der Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Sollte die Lampe abgeknickt oder zerbrochen sein, muss sie durch den Kunden dienst ausgetauscht werden, da erhebliche Verletzungsgefahr besteht.
10 Wartung und Reinigung – 10.2 Halogenlampe wechseln (Prove 100) – 10.3 Reinigung 10.3 Reinigung Nach einem Küvettenbruch oder Reagenzien- unfall muss das Spektralphotometer unverzüglich gereinigt werden. WARNUNG Küvetten können gefährliche Substanzen enthalten. Sollte dieser Inhalt verschüttet worden sein, folgen Sie bitte den Anweisungen im Materialsicherheitsdatenblatt (MSDS). Treffen Sie die erforder lichen Schutzvorkehrungen (Schutzbrille, Schutzhandschuhe, etc.)
10 Wartung und Reinigung – 10.3 Reinigung 10.3.2 Küvettenschacht reinigen Prove 600: VORSICHT 2. Nehmen Sie den Rundküvettenhalter Die Bestandteile des Küvettenschachts sind aus heraus. Greifen Sie dafür den Kunststoff. Deshalb den Kontakt mit Aceton, Küvettenschacht mit beiden Händen Ethanol und lösungsmittel haltigen Reinigungs- und legen Sie dabei den linken und rechten mitteln vermeiden.
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10 Wartung und Reinigung – 10.3 Reinigung Im Falle eines Küvettenbruchs im Küvetten- schacht gehen Sie wie folgt vor: 1. Schalten Sie das Spektralphotometer aus und ziehen Sie den Netzadapter aus der Buchse 2. Über die Abflüsse auf der Unterseite des Geräts können Flüssigkeiten auf den Labortisch geflossen sein. Rücken Sie das Gerät zur Seite und reinigen Sie den Labortisch.
10 Wartung und Reinigung – 10.3 Reinigung 10.3.3 Deckel des Küvettenschachts und hinteren Innenraum reinigen 3. Reinigen Sie die Abeckung und den hinteren VORSICHT Innenraum mit Reinwasser und trocknen Sie Die Abdeckung des Küventtenschachts besteht beides mit einem weichen, flusenfreien Tuch. aus Kunststoff.
10 Wartung und Reinigung – 10.3 Reinigung 10.3.4 Detektorlinse reinigen Regelmäßige Reinigung der Detektorlinse ist üblicherweise nicht notwendig. In folgenden Fällen kann eine Reinigung der Detektorlinse dennoch erforderlich sein: • Wenn die Linse sichtbar verschmutzt ist, zum Beispiel nach einem Küvettenbruch oder Reagenzienunfall (siehe Kapitel 10.3.2) • Wenn der Selbsttest nicht bestanden ist HINWEIS Sollte die Linse häufig verschmutzt sein, stellen...
11 Fehlerursachen und -behebung Fehler Ursache Behebung Selbsttest startet nicht. • In einem der beiden Küvettenschächte • Entfernen Sie die Küvette Start-Taste ist inaktiv steckt eine Küvette • Berühren Sie dann „Start“ • Ein Fremdkörper steckt in einem der • Entfernen Sie den Fremdkörper beiden Küvettenschächte • Berühren Sie dann „Start“ •...
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11 Fehlerursachen und -behebung Fehler Ursache Behebung Die Datenübertragung • Die Stromversorgung des USB-Mediums • Schließen Sie die Stromversorgung an auf ein USB-Medium ist unterbrochen funktioniert nicht • Das USB-Medium wurde während der • Warten Sie etwa eine Minute, bevor Sie Datenübertragung entfernt das USB-Medium aus dem Gerät ziehen Der angeschlossene...
12 Technische Daten Die Seriennummer des Spektralphotometers finden Sie auf dem Typenschild auf der Rückseite des Geräts; sie beginnt mit „SN“. Die Seriennummer ist auch im Gerät gespeichert und kann folgendermaßen aufgerufen werden: Unter „Geräte-Einstellung“, Untermenü „Information“ enthält die MCS-Seriennummer in der letzten Zeile die Seriennummer des Geräts (siehe Kapitel 9.2.1). 12.1 Spectroquant Prove 100...
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12 Technische Daten – 12.1 Spectroquant Prove 100 ® Spectroquant Prove 100 ® Anwendungen Kostenfrei programmierte Anwendungen: Bromat, Pakete für die Brauerei (Methoden der MEBAK und EBC), die Zuckeranalyse (ICUMSA), Öl-Kontrolle (DOBI, olive oil) Schutz vor Umgebungslicht Aufgrund einer geräte-integrierten Lösung (zum Patent angemeldet) ist auch die Messung mit offenem Küvettenschacht möglich AQA Prime Individuelle Einstellungen für alle Methoden im AQS1-Modus: Geräteüberprüfung mittels PhotoCheck und/oder Certipur -Standards ® AQS2-Modus: Systemüberprüfung mittels CombiCheck oder CRM-Standardlösungen Funktionen zur Geräteunterstützte Pipettenüberprüfung und Matrixkontrolle Überwachung...
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12 Technische Daten – 12.2 Spectroquant Prove 300 ® Spectroquant Prove 300 ® Anwendungen Kostenlose vorprogrammierte Anwendungen: Bromat, Pakete für die Brauerei (MEBAK- und EBC-Methoden), Zuckeranalyse (ICUMSA), Öl-Kontrolle (DOBI, olive oil) Schutz vor Umgebungslicht Aufgrund einer geräte-integrierten Lösung (zum Patent angemeldet) ist auch die Messung mit offenem Küvettenschacht möglich AQA Prime Individuelle Einstellungen für alle Methoden im AQS1-Modus: Geräteüberprüfung mittels PhotoCheck und/oder Certipur -Standards ® AQS2-Modus: Systemüberprüfung mittels CombiCheck oder CRM-Standardlösungen Funktionen zur Geräteunterstützte Pipettenüberprüfung und Matrixkontrolle Überwachung...
12 Technische Daten – 12.2 Spectroquant Prove 600 ® 12.3 Spectroquant Prove 600 ® Spectroquant Prove 600 ® Messtechnik Spektralphotometer mit Referenzstrahl-Technologie Wellenlängenbereich 190 – 1.100 nm Lampentyp Xenon Blitzlampe Messmodi Konzentration, Extinktion, Transmission, Multiwellenlängen, Spektrum und Kinetiken im Extinktions- und Transmissionsmodus Spektrale Bandbreite 1,8 nm Verhältnis Toluol/Hexan > 1,4 – das Verhältnis der spektralen Bandbreite zu einer Toluol-in-Hexan-...
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12 Technische Daten – 12.2 Spectroquant Prove 600 ® Spectroquant Prove 600 ® Anwendungen Kostenlose vorprogrammierte Anwendungen: Bromat, Pakete für die Brauerei (MEBAK- und EBC-Methoden), Zuckeranalyse (ICUMSA), Öl-Kontrolle (DOBI, olive oil) Schutz vor Umgebungslicht Aufgrund einer geräte-integrierten Lösung (zum Patent angemeldet) ist auch die Messung mit offenem Küvettenschacht möglich AQA Prime Individuelle Einstellungen für alle Methoden im AQS1-Modus: Geräteüberprüfung mittels PhotoCheck und/oder Certipur -Standards ® AQS2-Modus: Systemüberprüfung mittels CombiCheck oder CRM-Standardlösungen Funktionen zur Geräteunterstützte Pipettenüberprüfung und Matrixkontrolle Überwachung...
13 Zubehör und Testmedien – 13.3 Testmedien 13.3 Testmedien Beschreibung Bestell-Nr. Testmedien für die Spectroquant PhotoCheck 1.14693.0001 ® Geräteprüfung (AQS1) Certipur UV/VIS-Standard 1 Kaliumdichromatlösung 1.08160.0001 ® zur Prüfung der Absorption nach DAB und Ph.Eur. Certipur UV/VIS-Standard 1A Kaliumdichromatlösung 1.04660.0001 ® zur Prüfung der Absorption bei 430 nm nach DAB und Ph.Eur. Certipur UV/VIS-Standard 2 –...
14 Glossar Analysenvorschrift In der Analysenvorschrift ist die genaue Vorgehensweise zur Durchführung des Nachweisverfahrens beschrieben. Analytische Qualitätssicherung AQS1 1. Stufe der Analytischen Qualitätssicherung: Überwachung des Geräts. AQS2 2. Stufe der Analytischen Qualitätssicherung: Überwachung des Gesamtsystems. AQS2-Kennung Messwerte werden in der Dokumentation mit der AQS2-Kennung versehen, sofern die Messung mit AQS2 durchgeführt wurde.
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14 Glossar PhotoCheck-Standard Stabile Farblösung mit definierten Extinktionswerten zur Überprüfung des Spektralphotometers. Probenblindwert Der Probenblindwert ist eine Eigenschaft der zu bestimmenden Probe (Färbung). Er ist entsprechend der verwendeten Methode verdünnt, enthält aber keine farbgebenden Reagenzien. Der pH-Wert entspricht dem der Messlösung. Protokolldateien auch „Logdateien“ - sie enthalten das automatisch geführte Protokoll aller oder bestimmter Aktionen von Prozessen im Gerät. Reagenzienblindwert Die Auswertung der photometrischen Messung ist immer bezogen auf den Vergleichswert einer Messlösung ohne den zu bestimmenden Inhaltsstoff (Reagenzienblindwert). Damit...
15 Verzeichnis der Smart-Icons auf dem Display Hauptmenü-Bedienfelder Beschreibung Methodenverzeichnis Verzeichnis aller Methoden, Modus unabhängig Einstellungen Mit diesem Bedienfeld werden methodenspezifische Einstellungen aktiviert (z. B . Probenverdünnung, Trübungskorrektur, Nullabgleich, Probenblindwert, Reagenzienblindwert) Ad hoc Durchführung von Messungen, ohne eine bestimmte Methode auszuwählen (Extinktion/Transmission, Spektrum, Kinetik) Übersicht aller Einstellungen zur Analytischen Qualitätssicherung (AQS) Ergebnisliste Auflistung aller gespeicherten Ergebnisse Geräte-Einstellung Für optionale Geräteeinstellungen (z. B . Datum, Zeit, Updates usw.) Anmelden/Abmelden Kontrolle der Benutzer-Anmeldung und -Abmeldung Timer-Optionen Verzeichnis aller Stoppuhr-Funktionen...
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15 Verzeichnis der Smart-Icons auf dem Display Untermenü-Bedienfelder Beschreibung Kinetik-Modus Ad hoc-Untermenü: Kinetik-Messung Methodenverzeichnis: Methode erstellen -> Kinetik-Modus Ergebnisliste: Filtern nach Modus Kinetik AQS-Status 1&2 AQS-Untermenüs: Statusanzeige von Gültigkeitsdauer und Ergebnis (bestanden/nicht bestanden) AQS1 AQS-Untermenü: Verzeichnis der AQS1-Methoden AQS2 AQS-Untermenü: Verzeichnis der AQS2-Methoden Pipetten-Überprüfung AQS-Untermenü: Verzeichnis der Methoden zur Pipetten-Prüfung Information Dieses Untermenü...
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15 Verzeichnis der Smart-Icons auf dem Display Untermenü-Bedienfelder Beschreibung Netzwerk Dieses Untermenü von „Geräte-Einstellung“ bietet die Einstellmöglichkeiten zum Verbinden des Prove mit einem Netzwerk Prove Connect Dieses Untermenü von „Geräte-Einstellung“ bietet die Einstellmöglichkeiten zum Verbinden des Prove mit Prove Connect Bedienfelder für Beschreibung Aktionen &...
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15 Verzeichnis der Smart-Icons auf dem Display Bedienfelder für Beschreibung Aktionen & Auswahl Export-Funktion Alle ausgewählten Methoden werden auf ein externes Speichermedium exportiert Import-Funktion Updates/Methoden werden von einem externen Speichermedium importiert Löschen Die ausgewählten Positionen werden gelöscht Hinweis-Symbole im Beschreibung Menü...
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15 Verzeichnis der Smart-Icons auf dem Display Kippschalter Beschreibung AN/AUS-Taste 0 = Aus, I = An – der hellgrau dargestellte Teil ist aktiv – hier: 0 = Aus Datum/Messung Wechsel zwischen Intervall nach Zeit oder Messungen (AQS2); hier aktiv: Intervall nach Messungen Extinktion/Transmission Wechsel zwischen Modus Extinktion und Transmission; hier aktiv: Transmission Aufstocken/Verdünnen Wechsel zwischen Aufstocken und Verdünnen (MatrixCheck); hier aktiv: Verdünnen Aktionsfelder bei Beschreibung Datumsanzeige/ Tastatur/Rechner Zurück Schließen Löschen Löschen Anwenden...
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15 Verzeichnis der Smart-Icons auf dem Display Auswahl- und Beschreibung Aktionsfelder für die Ergebnisliste Suche/Ergebnisliste Suchfunktion, Suchkriterium: Methodennummer, Methodenbezeichnung oder Artikelnummer (die ersten 6 Ziffern) Datum einstellen/Datumsfilter Proben-ID Suche/Ergebnisliste. Suchfunktion, Suchkriterium: Proben-ID Alles aus-/abwählen Panorama-Funktion Grafische Darstellung von Mess-Serien (Kontrollkarte, Regelkarte, für Trendanalysen) Auswahl- & Aktions- Beschreibung felder für benutzer- definierte Methoden Wertepaar(e) zur Methodenkalibrierung eingeben Formel für Methodenkalibrierung eingeben Grafische Darstellung anzeigen Auswahl- &...
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15 Verzeichnis der Smart-Icons auf dem Display Auswahl- & Aktions- Beschreibung felder für Kinetik und Spektrum Minimalwert des Spektrums ansehen Spektrensumme berechnen und anzeigen Spektrendifferenz berechnen und anzeigen Überlagerung von Spektren Erste Ableitung eines Spektrums Navigation in der grafischen Darstellung Status-Felder Beschreibung Achtung Warnzeichen Infofeld beachten Zeit Uhrzeit Bestanden ü...
16 Inhalte der Logdateien Wie bereits in Kapitel 9.2.7 erwähnt, werden beim Export von Logdateien 3 unterschiedliche Dateien erzeugt und exportiert. 16.1 Error-Logdatei 16.2 User-Logdatei Die Error-Logdatei enthält die dokumentierte Die User-Logdatei enthält die dokumentierte Sammlung von Fehlermeldungen des Betriebs- Sammlung von relevanten Vorgängen und systems. Die Fehlermeldungen liegen in einem Änderungen von Einstellungen, die durch den codierten Format vor.
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16 Inhalte der Logdateien Gruppe Aktionscode Zusätzliche Informationen 5 = General Settings 0 = User Management Off 1 = User Management On 10 = Change Date New Date (Format?) 11 = Change Time New Time (Format?) 12 = Change Language New Language (Enumeration) 13 = Change Zero Expiration New Interval (Days) 6 = System 1 = Instrument Software Up-date Version (n;m;r) 10 = Backup...
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Unsere Informationen und Beratung entbinden unsere Kunden nicht von der Verantwortung, unsere Produkte auf die Eignung für die vorgese- henen Zwecke zu prüfen. Der Unternehmensbereich Life Science der Merck KGaA, Darmstadt, Deutschland tritt in den USA und Kanada als MilliporeSigma auf. Hergestellt durch Merck KGaA, Frankfurter Straße 250, 64293 Darmstadt, Germany Vertrieb: EMD Millipore Corporation, 400 Summit Drive, Burlington MA 01803, USA Sigma-Aldrich Canada Co. or Millipore (Canada) Ltd., 2149 Winston Park, Dr. Oakville, Ontario, L6H 6J8...