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Danfoss AK-PC 782A Benutzerhandbuch Seite 123

Leistungsregler mit transkritischer co2-boosterregelung sw 2.7x
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Benutzerhandbuch | Leistungsregler mit transkritischer CO
Quittieren einer Alarmmeldung
Wenn der Regler an ein Netzwerk mit System-Manager als
Alarmempfänger angeschlossen ist, werden eingehende Alarmmeldungen
automatisch quittiert.
Ist der Regler nicht an ein Netzwerk angeschlossen, muss der Benutzer
alle Alarmsignale selbst quittieren.
Alarm-Leuchtdiode
Die Alarm-Leuchtdiode an der Vorderseite des Reglers zeigt den
Alarmzustand des Reglers an.
Blinken: Es liegt ein aktives oder ein noch nicht quittiertes Alarmsignal vor.
Dauerlicht: Es liegt eine aktive Alarmmeldung vor, die bereits quittiert wurde.
Kein Licht: Es liegen weder aktive Alarmmeldungen noch nicht quittierte
Alarmsignale vor.
In-Betrieb-Relais
Die Funktion reserviert ein Relais, das bei normaler Regelung aktiviert ist.
Das Relais wird freigegeben, wenn:
• die Regelung durch einen internen oder externen Hauptschalter
gestoppt wird
• der Regler ausfällt
IO-Status und manuell
Die Funktion wird im Zusammenhang mit Installation, Service
und Fehlersuche an der Anlage benutzt.
Mithilfe dieser Funktion können die angeschlossenen Ausgänge
überprüft werden.
Messungen
Hier kann der Status aller Ein- und Ausgänge abgelesen und überprüft
werden.
Zwangssteuerung
Hierüber kann man eine Zwangssteuerung aller Ausgänge vornehmen,
um zu überprüfen, ob sie korrekt angeschlossen sind.
Hinweis: Wenn die Ausgänge zwangsgesteuert werden, findet keine
Überwachung statt.
Protokollierung/Registrierung von Parametern
Als ausgezeichnetes Instrument zur Dokumentation und Fehlersuche
kann der Regler Parameterdaten protokollieren und sie in seinem internen
Speicher ablegen.
Über die AK-ST 500 Servicetool-Software kann man:
a) Bis zu 10 Parameterwerte wählen, die der Regler laufend erfassen soll
b) Festlegen, wie oft diese Werte erfasst werden sollen
Der Regler hat einen begrenzten Speicher. Als Faustregel kann davon
ausgegangen werden, dass er 10 Parameter speichern kann, die 2 Tage
lang alle 10 Minuten erfasst werden.
Über AK-ST 500 lassen sich die historischen Werte anschließend in Form
von Kurvendarstellungen anzeigen.
(Die Protokollfunktion setzt voraus, dass die Uhr gestellt wurde.)
Zwangssteuerung über ein Netzwerk
Der Regler verfügt über Einstellungen, die per Datenkommunikation über
die Zwangssteuerungsfunktion der Systemeinheit bedient werden können.
Bei einer Änderungsanfrage über die Zwangssteuerungsfunktion
werden alle angeschlossenen Regler des betreffenden Netzwerks
gleichzeitig gestellt.
© Danfoss | DCS (vt) | 2020.09
-Boosterregelung AK-PC 782A
2
Es gibt die folgenden Optionen:
• Wechsel zum Nachtbetrieb
• Zwangsschließung von Einspritzventilen (Injection ON)
• Optimierung des Saugdrucks (Po)
Bedienung von AKM / Service-Tool
Die Einstellung des Reglers kann nur über die AK-ST 500 Servicetool-
Software vorgenommen werden. Die Bedienung wird im
Installationshandbuch („Fitters' On-site Guide") beschrieben.
Wenn der Regler in ein Netzwerk mit Systemeinheit eingebunden ist,
kann die tägliche Reglerbedienung über die AKM-Systemsoftware
erfolgen, d. h. die täglichen Anzeigen/Einstellungen können abgelesen
und geändert werden.
Hinweis: Die AKM-Systemsoftware bietet nicht auf alle Konfigurations-
einstellungen des Reglers Zugriff. Die verfügbaren Einstellungen/
Anzeigen werden im AKM-Bedienungsmenü aufgeführt
(siehe auch Dokumentationsübersicht).
Berechtigung / Zugangscodes
Der Regler kann über Systemsoftware des Typs AKM und die Servicetool-
Software AK-ST 500 bedient werden.
Beide Bedienmöglichkeiten erlauben den Zugriff auf mehrere Ebenen,
je nach Benutzerberechtigung.
Systemsoftware des Typs AKM:
Die einzelnen Benutzer werden über ihre Initialen sowie Schlüsselwörter
definiert. Danach erhalten sie auf genau die Funktionen Zugriff,
für deren Bedienung ihnen die Berechtigung gewährt wurde.
Die Bedienung wird im AKM-Handbuch beschrieben.
Servicetool-Software AK-ST 500:
Die Bedienung wird im Installationshandbuch (Fitters' On-site Guide)
beschrieben.
Bei der Erstellung eines Benutzers sind folgende Eingaben erforderlich:
a) Benutzername
b) Zugangscode (Kennwort)
c) Definition der Benutzerebene
d) Auswahl der Maßeinheiten – entweder US (z. B. ºF und PSI)
oder Danfoss SI (ºC und Bar)
e) Auswahl der Sprache
Es stehen vier Benutzerebenen zur Verfügung:
1) DFLT – Default user – Zugang ohne Code/Kennwort
Anzeige alltäglicher Einstellungen und Ablesen von Werten.
2) Daily – täglicher Benutzer
Einstellen ausgewählter Funktionen und Alarmquittierung.
3) SERV – Service-Benutzer
Zugriff auf alle Einstellungen im Menüsystem außer der Einrichtung
neuer Benutzer.
4) SUPV – Supervisor
Zugriff auf alle Einstellungen einschließlich der Erstellung
neuer Benutzer.
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