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Sicherheitsinformationen; Warnhinweise; Vorsichtsmassnahmen - Stryker ClariFix Gebrauchsanweisung

Handgehaltenes kryotherapieger
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®
ClariFix
Gebrauchsanweisung
Blutungen
Verkrustung und/oder Schorf
Schmerzen/Beschwerden und/oder Gesichtsschmerz
Schwellung
intranasale Narbenbildung/nasale Obstruktion
sensorische Veränderungen (Taubheit, Kribbeln) im Gesicht/Mund
Kopfschmerzen
Septumperforation
vasovagale Reaktion
Infektion
trockene Augen, optische Veränderungen oder orbitale Schäden
Erfrierungen und/oder Kryolyse im umliegenden Bereich
verspätete Diagnose aufgrund der Änderung der Schmerzwahrnehmung oder Darstellung bei
klinischer oder Bildgebungsbeurteilung
bei Patienten mit chronischer Rhinitis vorübergehend Zunahme der nasalen Kongestion,
trockene Nase und/oder Blockade im Ohr/Hörverlust
fortwährende oder sich verschlechternde Symptome
Bei der Behandlung von dünnen Gewebestrukturen ist Vorsicht geboten, da übermäßiges Vereisen
zu Gewebeschäden führen kann.
Nasenbluten
ist
Gerinnungsstörungen, unkontrolliertem hohen Blutdruck oder bei Verwendung von Antikoagulantien
oder Blutverdünnern erhöht auftreten kann.

SICHERHEITSINFORMATIONEN

WARNHINWEISE

Dieses Produkt ist ausschließlich zur Verwendung durch medizinische Fachkräfte (Ärzte)
bestimmt, die auf HNO-Eingriffe und Navigation im Nasenraum spezialisiert sind und fundierte
Kenntnisse der nasalen Anatomie haben.
Stellen Sie vor dem Gebrauch sicher, dass die sterile Verpackung einwandfrei versiegelt ist und
dass das Gerät keine Schäden aufweist. Geräte mit aufgebrochener steriler Versiegelung nicht
verwenden, da sie kontaminiert sein könnten. Beschädigte Geräte nicht verwenden, da
Fehlfunktionen auftreten können.
NICHT WIEDERVERWENDEN und nicht ERNEUT STERILISIEREN. Bei Wiederverwendung
des Geräts können Gerätestörungen auftreten. Das Gerät ist zur Verwendung bei nur einem
Patienten bestimmt.
Nach dem Einsetzen der Kältemittelkartusche steht die Kryosonde unter hohem Druck.
Jegliche Änderung an der Konstruktion des Geräts kann Gerätestörungen verursachen und
folglich zu einer potenziellen Verletzung des Benutzers und/oder des Patienten führen.
Die Auslassöffnungen an der Unterseite des Handgriffs der Kryosonde nicht versperren.
Beim Auswechseln der Kältemittelkartusche ist es wichtig, dass die Kartusche langsam
herausgezogen wird. Dann mindestens eine Minute lang warten, bevor eine andere
Kältemittelkartusche eingesetzt wird. Auf diese Weise kann überschüssiges Distickstoffmonoxid
sicher aus dem Handgriff entweichen.
Unter Druck stehenden Kältemittelkartuschen nicht entsorgen. Bei Entsorgen von unter Druck
stehenden Kältemittelkartuschen könnten Personen verletzt werden, wenn die Kartusche vor
der Verbrennung oder anderen Entsorgungsmethoden nicht geleert worden ist. Eine unter Druck
stehende Kältemittelkartusche kann bei Temperaturen über 50 ° C (122 ° F) explodieren.
Das Gerät ist nicht für den Gebrauch in einer MRT-Umgebung bestimmt.

VORSICHTSMASSNAHMEN

Die Kältemittelkartuschen werden unsteril geliefert. Sie sind an der Unterseite der sterilen
Kryosondenschale befestigt. Verwenden Sie die sterilen Verschlusskappen, die sich in der
Schale zusammen mit der Kryosonde befinden, um unsterile Kältemittelkartuschen in einem
sterilen Bereich zu handhaben.
Das ClariFix-Gerät stets unter direkter Visualisierung vorschieben. Gegebenenfalls kann ein
starres Endoskop zu einer erhöhten Visualisierung im Nasengang verwendet werden.
Bewegen Sie die Kryosonde während der Behandlung nicht, um sicherzustellen, dass ein guter
Kontakt mit dem Zielgewebe aufrechterhalten und eine optimale Behandlung erzielt wird.
Lassen Sie den Ballon abtauen, bevor Sie ihn vom Zielgewebe entfernen, um unerwünschte
Gewebeverletzungen zu vermeiden. Das Abtauen wird durch die Eisabschmelzung am Ballon
und an der distalen Spitze der Kanüle angezeigt. Beim Abheben des Ballons vom Gewebe darf
nur ein minimaler bzw. kein Widerstand zu spüren sein.
Die Ausrichtung des Geräts muss innerhalb des in Abbildung 5 gezeigten Bereichs gehalten
werden, um einen ordnungsgemäßen Distickstoffmonoxidfluss zu gewährleisten.
selten,
aber
eine
potenzielle
Nebenwirkung,
33
die
bei
Patienten
mit

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