SYNC IN
Ein Trigger- oder Gate-Signal an diesem Eingang zwingt den LFO, seine aktuelle Wellenforn
im Nulldurchgang neu zu starten. Besonders bei langsamen Modulationsgeschwindigkeiten
lässt sich so eine Synchronisation des LFOs zu anderen Funktionen (etwa ARP / SEQ-Tempo)
erzielen.
Spannungsbereich: ein ansteigendes Signal > 2,5V erzeugt einen Trigger (0V bis +10V)
NOISE OUT
An dieser Buchse wird das Signal des Rauschgenerators ausgegeben. Es kann als Modulations-
quelle oder als Audiosignal genutzt werden.
Spannungsbereich –8V bis +8Volt
BITTE BEACHTE: In den GLOBAL-Einstellungen (S. 54) kann dem Rauschsignal kann ein
Hochpassfilter (HPF) nachgeschaltet werden. Es verändert das Rauschsignal von weissem
zu farbigem Rauschen.
S/H OUT
Als Sample & Hold bezeichnet man einen Modulationseffekt mit schrittweisem oder zufälligem
Charakter. Typische Sounds dieser Art sind quasi-zufällige Filter- und/oder Tonhöhenmodula-
tionen („R2D2", Blubbern u.ä.). Dazu entnimmt man zu Beginn eines jeden Modulationszyklus
(LFO-Wellendurchgang) dem Rauschsignal seinen aktuellen Wert und hält ihn für einen
Moment konstant. Die Abfolge dieser Werte bildet das Modulationssignal, welches am
S/H OUT zur Verfügung steht.
Spannungsbereich –8V bis +8Volt
TIP: Über die Buchse SYNC IN lässt sich auch der Sample&Hold-Effekt zu einer externen
Trigger- oder Gate-Signalquelle syncen. Verbinde die Buchse GATE OUT im ARP / SEQ Modul
mit dem SYNC IN und drehe den RATE-Regler auf Minimalposition. So erzeugt jeder
Arpeggiator/Sequencer-Schritt einen neuen S&H-Wert. Entsprechendes lässt sich auch mit
dem GATE OUT vom Keyboard herstellen.
BITTE BEACHTE: Der Ausgang des Sample&Hold-Generators ist nicht intern verdrahtt. Er
muss also immer via Patch-Kabel zugeordnet werden.
WAVE OUT
Entsprechend der Einstellungen für WAVEFORM und RATE, gibt diese Ausgangsbuchse das
Ausgangssignal des LFO aus.
Spannungsbereich 10Vss ( –5V bis +5Volt)
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