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Ottobock Skippi Gebrauchsanweisung Seite 52

Elektrorollstuhl
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Bedienung
lich, den Elektrorollstuhl aus einer Gefahrensituation heraus-
zufahren. Nach Abklingen der Übertemperatur (dies kann je
nach Außentemperatur einige Minuten in Anspruch nehmen)
ist der Elektrorollstuhl wieder vollständig einsatzbereit.
Der Elektrorollstuhl ist für das Befahren von Steigungen und
Gefällestrecken bis max. 12 % zugelassen. Steigungen und
Gefälle über diesem Prozentsatz dürfen nicht befahren wer-
den.
Um eine sichere Bergabfahrt zu gewährleisten, ist die Fahr-
geschwindigkeit gemäß dem Gefälle zu reduzieren (z. B.
Fahrstufe 1 einstellen).
Die kritische Hindernisbewältigung des Elektrorollstuhls be-
trägt 5 cm. Höhenunterschiede, die größer als 5 cm sind,
dürfen nicht überquert werden. Hindernisse wie Stufen oder
Bordsteinkanten dürfen nicht ungebremst befahren werden.
Befinden sich Hindernisse im Fahrweg, müssen diese großzü-
gig umfahren werden. Auf unebenem Boden kann es zu un-
kontrolliertem Fahrverhalten kommen. Daher ist die Geschwin-
digkeit stets der Beschaffenheit des Bodens anzupassen.
Im Fahrmenü werden die Batterieanzeige und die Fahrstufe
über das LCD-Anzeigefeld dargestellt.
Zum Fahren wird der Joystick (siehe Abb. 30, Pos. 1) ver-
wendet. Je weiter dieser von der Mittelstellung ausgelenkt
52 | Ottobock
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wird, desto schneller bewegt sich der Elektrorollstuhl in die-
se Richtung.
Die jeweilige Maximalgeschwindigkeit bei vollem Ausschlag
hängt von der gewählten Fahrstufe ab. Wird der Joystick
losgelassen, setzt automatisch die Bremsfunktion ein und
der Rollstuhl kommt zum Stehen. Im Stillstand sind die me-
chanischen Bremsen aktiv und der Elektrorollstuhl kann
nicht rollen.
Der Elektrorollstuhl hat eine programmierbare Anzahl an
Fahrstufen (Auslieferungszustand = 5 Fahrstufen). Mit der
Taste „M" lässt sich die Fahrstufe erhöhen. Nach der höchs-
ten Fahrstufe folgt der Sprung in Fahrstufe 1.
Anpassen der Fahreigenschaften
WARNUNG
Unfall- und Verletzungsgefahr durch falsche Konfigurati-
onseinstellungen. Geänderte Einstellungen von Parame-
tern bei der Konfiguration führen zu einer Änderung des
Fahrverhaltens. Insbesondere Änderungen der Geschwin-
digkeits-, Beschleunigungs-, Brems- oder Joystickeinstellun-
gen können zu unvorhergesehenen und in der Folge zu
unkontrollierbaren Fahreigenschaften mit Unfallfolge führen.
Erproben Sie nach Abschluss der Konfiguration/Program-
mierung immer das Fahrverhalten des Elektrorollstuhls.
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