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Resterilisation Und Wiederverwendung; Einäscherung; Vorsichtsmassnahmen; Umweltbedingungen - Impulse Dynamics OPTIMIZER Smart Gebrauchsanweisung

Implantierbarer programmierbarer pulsgenerator (ipg)
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Vergewissern Sie sich vor Öffnen der sterilen Packung von deren Unversehrtheit. Eine
beschädigte Verpackung könnte deren Sterilität oder die Sterilität des Inhalts
beeinträchtigen. Beschädigte Verpackungen müssen an Impulse Dynamics zurückgesendet
werden. Versuchen Sie nicht, den Inhalt einer beschädigten sterilen Verpackung zu
resterilisieren.
4.5

Resterilisation und Wiederverwendung

Resterilisieren Sie weder den OPTIMIZER Smart IPG, den Schnittstellenstecker noch den
Inbusschlüssel.
Ein OPTIMIZER Smart IPG, der aus irgendeinem Grund explantiert wurde, darf nicht in
einen anderen Patienten reimplantiert werden.
4.6
Einäscherung
Der OPTIMIZER Smart IPG enthält eine versiegelte chemische Batterie und darf daher
nicht verbrannt werden. Vor der Einäscherung eines verstorbenen Patienten muss das Gerät
unbedingt in jedem Fall explantiert werden.
5.

VORSICHTSMASSNAHMEN

5.1

Umweltbedingungen

Bei der folgenden Besprechung potentieller Gefahren aus der Umgebung steht die
größtmögliche Sicherheit des Patienten im Mittelpunkt. Obgleich bei der Entwicklung des
OPTIMIZER Smart IPG auf den größtmöglichen Schutz in solchen Gefahrensituationen
geachtet wurde, kann gegenüber entsprechenden Risiken keine vollständige Sicherheit
garantiert werden.
Hinweis: Der OPTIMIZER Smart IPG sollte nicht in unmittelbarer Nähe zu anderen
elektrischen Geräten verwendet werden. Ist keine ausreichende Trennung möglich, muss
die Funktion des OPTIMIZER Smart IPG überwacht werden.
Wie jeder andere implantierbare Pulsgenerator kann der OPTIMIZER Smart IPG durch
Interferenzen mit magnetischen, elektrischen und elektromagnetischen Signalen in seiner
Funktion beeinflusst werden, sofern diese Signale ausreichend stark sind oder deren
Eigenschaften denen der Herzaktivität ähneln. Die meisten Interferenzen führen zu einer
Unterdrückung der CCM™-Signalabgabe. In seltenen Fällen kann ein Interferenzsignal die
Abgabe eines falschen CCM™-Signals verursachen. Darüber hinaus kann die dem IPG
durch Interferenzsignale ab einer bestimmten Stärke zugeführte Energiemenge die
Kreisläufe des Gerätes und/oder das Gewebe des Herzmuskels im Bereich der Elektroden
schädigen. Diese Faktoren sind auch im Patientenhandbuch aufgeführt, und die Risiken
sollten im Gespräch mit dem Patienten offen dargelegt werden.
Die Empfindlichkeit eines bestimmten Gerätes ist abhängig von der Position der IPG-
Tasche, der Art des Interferenzsignals und den programmierten Betriebsparametern.
Da die potentiellen Ursachen von elektromagnetischen Interferenzen sehr vielfältig sind,
kann Impulse Dynamics in diesem Handbuch nicht im einzelnen alle Quellen und deren
Wirkung benennen und beschreiben.
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