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Radaufhängungsabgleich - Suzuki RM-Z250 Bedienungsanleitung

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3-20 TUNING DER MASCHINE
RADAUFHÄNGUNGSABGLEICH
Das richtige Abgleichen der Radaufhängung ist die wichtigste Arbeit bei der Federungseinstellung. Wenn
die Teleskopgabel härter als die Hinterradaufhängung eingestellt wird, wie es etwa beim Wechsel zu schwe-
rerem Gabelöl passieren kann, entsteht eine härtere Einfeder- und Ausfedereinstellung, unter anderem baut
sich Luftdruck in den Gabelholmen auf, und die Gabel bewegt sich beim Auftreffen auf Buckel weniger.
Dadurch wird ein größerer Teil des Motorrad- und Fahrergewichts auf die Hinterradaufhängung übertragen,
die vor der Änderung an der Telegabel richtig eingestellt war.
PRÜFUNG DER ABGLEICHUNG
Stehen Sie neben dem Motorrad auf ebenem Boden. Stellen Sie einen Fuß auf die Raste an Ihrer Seite.
Drücken Sie hart nach unten. Die Vorderrad- und Hinterradfederung sollten im gleichen Maße einfedern.
TIPPS ZUR ABGLEICHUNG
• Prüfen Sie den Luftdruckaufbau in der Telegabel. Hitze und Höhenlage steigern den Luftdruck in der
Telegabel.
• Halten Sie immer den Einsinkwert ein, also 105 mm, wenn die Federvorspannung für die Hinterradfede-
rung verändert wird. Wenn das nicht möglich ist, eine entsprechend härtere oder weichere Feder verwen-
den.
• Die Hinterradstoßdämpfer-Einfederdämpfung kann zur Feineinstellung des Radaufhängungsabgleichs
verwendet werden und ist leicht zugänglich.

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