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Festbrennstoffkessel; Eingänge; Temperatur- Und Volumenstromsensoren - Solvis SolvisMax Bedienung Für Installateure

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6 Einstellungen
rung", S. 32) und „WW-Kesselmindest. Soll" an den
Brenner geschickt.
• „HK-Kesselmindest. Soll", wenn es eine Anforderung aus
den Heizkreisen gibt, wird die größte Temperatur aus
den 3 Anforderungstemperaturen der Heizkreise (sie-
he
Kap. „Anforderung", S. 28) und „HK-
Kesselmindest. Soll" an den Brenner geschickt.
• „Aktivierungsschwellwert", sinkt die Kesseltemperatur
um diesen Wert unter die Temperatur „Kesselmax. Soll",
wird die Ladepumpe wieder aktiviert.
• „Kesselmax. Soll", wird diese Kesseltemperatur erreicht,
wird der Brenner abgeschaltet und die Ladepumpe ge-
sperrt.
Beispiel:
Bei einer Anlage mit Pelletkessel SolvisLino 3|4 betragen
die Anforderungstemperaturen (siehe
rung", S. 28) der Heizkreise: 37 °C / 42 °C / 36 °C. D. h., die
höchste Anforderung beträgt 42 °C.
Damit wird der Brenner aktiviert, wenn gilt:
S4 < Anforderungstemp. + Anf. Start = 42 °C + 1 K .
Da 42 °C unter der minimalen Anforderungstemperatur
liegt, wird als Sollwert 60 °C an den Brenner geschickt.
Liegt ein Wert der drei Anforderungstemperaturen über
der minimalen Anforderungstemperatur, wird dieser als
Sollwert benutzt. Die Nachheizung wird beendet wenn gilt:
S9 > Sollwert(Brenner) + Anf.Stopp = 60 °C + 1 K
3. Mit dem Navigations-Button auf die nächste Seite
wechseln.
Beispiel:
Die Temperatur des Speichers am Heizungspuffer oben
beträgt S4 = 60 °C, dann schaltet die Kesselladepumpe ein
und die Beladung beginnt, wenn:
• Kesseltemperatur S14 > „Kessel Mindesttemp." > 45 °C
und
• Kesseltemperatur S14 > S4 + „Mindest Start" > 60 °C +
5 K > 65 °C.
Die Temperatur am Heizungspuffer unten (S9) steigt nun
auf 65 °C und der Brenner schaltet ab. Die Beladung wird
dann beendet, wenn:
• S14 < „Kessel Mindesttemp." + „Hysterese" < 45 °C +
5 °C < 50 °C oder
• Kesseltemperatur S14 < S9 + „Mindest Stopp" < 65 °C + 0
K < 65 °C und Kesselanforderung = Aus.
42

6.5.10 Festbrennstoffkessel

Diese Funktion wird im Kapitel
Kap. „Anforde-
Sonderfunktion Festbrennstoffkessel", S. 16 erläutert.
6.6 Eingänge
Es werden bei den Eingängen grundsätzlich Temperatur-
(Eingänge S1 bis S16) und Volumenstromsensoren (Eingän-
ge S17 und S18) unterschieden. Weiterhin gibt es zwei
digitale und drei analoge Eingänge.
6.6.1 Temperatur- und Volumen-
Eingangsmenü aufrufen
Im Folgenden werden die Einstellmöglichkeiten erläu-
tert:
1. In das „INSTALLATEUR MENÜ" wechseln.
2. Menüpunkt „Eingang" wählen.
3. Eingang wählen.
Temperatursensoren
In diesem Abschnitt werden, am Beispiel des Einganges S1,
die Einstellmöglichkeiten der Temperatursensoren be-
schrieben:
Wird anstelle des Pelletkessels SolvisLino 3|4 ein
Fremdkessel verwendet, werden, je nach der Rege-
lungsart (siehe
Kap. „Konfiguration der Kessella-
depumpe", S. 14) der Ladepumpe, folgende Einstel-
lungsmenüs angezeigt:
• zeitgesteuert: Verzögerung und Nachlauf einstel-
len, siehe
Kap. „Konfiguration der Kessellade-
pumpe", S. 14.
• temperaturgesteuert: siehe Menü „Sontiges
SolvisLino3|4 2/2"
• drehzahlgeregelt: siehe Menüs „Sontiges Solvis-
Lino3|4 1/2" und „Sontiges SolvisLino3|4 2/2"
Die Bezeichnungen der einzelnen Ein- und Ausgänge
richtet sich nach dem gewählten System, siehe
Montageanleitung (MAL-BEN) bzw. Anschlusspläne
und Anlagenschemata (ALS-MAX-7).
stromsensoren
BAL-SBSX-3-I · Technische Änderungen vorbehalten · 31175-3 SOLVIS
Kap. „Konfiguration der

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