Wartung eines Stickstoff-Phosphor-Detektors
den Wasserstoff-Gasfluss komplett aus und vermindern Sie die Flussrate.
Die Wasserstoff-Flussrate sollte 4.0 mL/Min niemals überschreiten.
Große Lösungsmittelsignale mit sehr kleinem NPD-Signal
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Überprüfen Sie die Flussrate für den Wasserstoff. Ist sie zu hoch, kann eine
Flamme auf der Düsenspitze brennen. Stellen Sie den Wasserstoff-Gasfluss
komplett aus und vermindern Sie die Flussrate. Die Wasserstoff-Flussrate
sollte 4.0 mL/Min niemals überschreiten.
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Der Kollektor kann kontaminiert sein. Wechseln Sie den Kollektor und die
keramischen Isolatoren aus.
Langsam abfallende Peakflanke (Peak Tailing)
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Stellen Sie sicher, dass Liner und Säule im bestmöglichen Zustand sind.
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Manche polaren Substanzen zeigen bei Kontakt mit dem metallischen Kol-
lektor ein Tailing. Dafür werden die optionalen erweiterten Düsen (Extended
Jets) empfohlen.
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Manche Substanzen, speziell die phosphorhaltigen, verursachen Peak-Tai-
ling. Für phosphorhaltige Substanzen wird die optionale schwarze Keramik-
perle (Black Ceramic Bead) empfohlen.
Die Basislinie steigt während eines Ofentemperaturprogramms
signifikant nach oben an
•
Wenn die Ofentemperatur während eines Laufes drastisch ansteigt (bei-
spielsweise von 50 auf 350°C), ist ein Anstieg von 10 bis 15 pA normal. Heizen
Sie, wenn Sie starken Basislinienanstieg erwarten, die Einlässe und den Ofen
60 Minuten lang bis auf über 300°C auf, um starken Basislinienanstieg wäh-
rend des Laufes zu vermeiden.
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Stellen Sie sicher, dass die Detektorisolierung keine Sprünge hat oder sonst-
wie beschädigt ist.
Hohe Detektorbasislinie bei GC auf Raumtemperatur
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Feuchtigkeit im Detektor kann dazu führen, dass das Signal das zehn- bis
hundertfache Signal in pA hat, wenn der Detektor auf niedrigen Temperatu-
ren (wie Raumtemperatur) ist. Setzen Sie die Detektortemperatur auf 150°C
Der Stickstoff-Phosphor-Detektor
Behebung von NPD-Geräteproblemen
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