Kalibrieren der Kapillarsäule (optional)
Kalibrieren der Kapillarsäule (optional)
Vorbereitung
Wenn Sie eine Kapillarsäule verwenden, müssen Sie von Zeit zu Zeit kleine
Stücke der Säule abschneiden und so die Länge der Säule verändern. Ist es Ihnen
nicht möglich oder zu aufwändig die tatsächliche Länge der Säule zu messen,
oder wenn Sie EPC mit einer bestimmten Säule verwenden, können Sie mithilfe
eines internen Kalibrierprogramms die tatsächliche Säulenlänge bestimmen.
Auch wenn Sie den Innendurchmesser der Säule nicht wissen oder annehmen,
der Innendurchmesser sei falsch, können Sie den tatsächlichen Durchmesser
mit diesem Verfahren bestimmen.
Bevor Sie die Säule kalibrieren, prüfen Sie nach, ob folgende Punkte eingehalten
sind:
•
Sie verwenden eine Kapillarsäule.
•
Die Säule ist definiert.
•
Es gibt keine Ofenstufen.
•
Die Gasquelle der Säule (normalerweise der Einlass) steht auf On und „ non-
zero".
Bitte beachten Sie auch, dass die Säulenkalibrierung bei einer Veränderung der
Säule um ≥ 5 m oder, wenn der berechnete Säulendurchmesser ≥ 20 µm ist, nicht
möglich ist.
Arten der Kalibrierung
Es gibt drei Möglichkeiten, um die Säulenlängen bzw. den Säulendurchmesser
zu kalibrieren:
•
Kalibrierung mit der tatsächlich gemessenen Flussrate
•
Kalibrierung mittels der Säulentotzeit
•
Kalibrierung von Länge und Durchmesser mittels Flussrate und Totzeit
Säulen und Filter
Arten der Kalibrierung
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