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Wartung eines Stickstoff-Phosphor-Detektors
Vorgehensweise: Reinigung des Detektors und des Kollektors, sowie Austausch der
Isolatoren und Ringe
Mit der Zeit können sich im Kollektor Rückstände von der Perle oder von Proben
ansammeln und Basislinienprobleme verursachen. Sie sollten den Kollektor rei-
nigen, nachdem Sie zwei- bis dreimal die Perle ausgetauscht haben.
Die Keramikisolatoren müssen sehr sauber bleiben, damit eine stabile Basislinie
erreicht wird. Tragen Sie immer Handschuhe, wenn Sie die Isolatoren ein- oder
ausbauen müssen. Saubere Isolatoren sollten bei ausgeschaltetem Wasserstoff
oder einer Perlenspannung von 0 einen Offset von nicht mehr als 1,0 pA liefern,
normalerweise nur ungefähr 0,5 pA.
Die C-Ringe aus Metall leiden bei jedem Montieren und Demontieren etwas. Nach
einigen Montagen und Demontagen (fünf oder mehr) dichten die Ringe mög-
licherweise nicht mehr effektiv, was eine unregelmäßige Basislinie zur Folge hat.
Es gibt einen Ersatzteilkit mit einem keramischen Isolator und einer Dichtung
(Ceramic Insulator und Seal) (Teile-Nr. 5182-9722). Kühlen Sie den Detektor stets
auf Umgebungstemperatur ab, wenn Sie die Dichtungen und Isolatoren
wechseln.
VORSICHT
Seien Sie vorsichtig! Der Ofen oder die Detektoranschlüsse können so heiß sein,
dass sie bei Berührung Verbrennungen verursachen.
Benötigte Materialien:
•
T-10 und T-20 Torx-Schraubendreher
•
Eine Schutzkappe für die Perle
•
Baumwolltupfer
•
Methanol oder Aceton
•
Druckluft oder Stickstoff
•
Fusselfreie Handschuhe
•
Kornzange oder Pinzette
•
Neue Metallringe und keramische Isolatoren (Kit Teile-Nr. 5182-9722)
Der Stickstoff-Phosphor-Detektor
Behebung von NPD-Geräteproblemen
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