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Der Flammenphotometrische Detektor (Fpd) Allgemeine Informationen; Linearität - Agilent Technologies 6890N Benutzerhandbuch

Gaschromatograph
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Der Flammenphotometrische Detektor
(FPD)
Allgemeine Informationen
Die Probe verbrennt in einer Wasserstoff-reichen Flamme, wodurch einige Spe-
zies reduziert und angeregt werden. Durch den Gasfluss werden die angeregten
Spezies in eine kühlere Zone oberhalb der Flamme transportiert, wo sie ihre
Anregung abgeben und dabei Licht aussenden. Ein schmaler Bandpass-Filter
lässt nur das Licht einer spezifischen Spezies durch, während eine Abschirmung
verhindert, dass die intensive Kohlenstoffemission die Fotovervielfacher-Röhre
(Photomultiplier Tube = PMT) erreicht.
Das Licht fällt auf eine fotosensitive Oberfläche in der PMT, wo ein Lichtphoton
ein Elektron freisetzt. Das Elektron wird im Innern der PMT verstärkt, wobei
eine Gesamtverstärkung bis zu Eins zu einer Million auftreten kann.
Der Strom von der PMT wird auf dem FPD-Elektronik-Board weiter verstärkt
und digitalisiert. Das Signal ist dann entweder als ein digitales Signal am Kom-
munikationsausgang oder als ein Spannungssignal am Analogausgang verfügbar.
Der FPD sollte nicht bei Temperaturen oberhalb 50°C gelagert werden. Das ist
in den Spezifikationen des Herstellers der PMT so vorgeschrieben.
Linearität
Die Emissionen des Schwefels werden durch verschiedene Mechanismen
erzeugt. Die angeregte Spezies ist zweiatomig, sodass die Intensität der Emission
ungefähr proportional zum Quadrat der Konzentration der Schwefelatome ist.
Die angeregte Spezies im Phosphor-Modus ist einatomig, wodurch ein lineares
Verhältnis zwischen der Intensität der Emission und der Konzentration der
Atome besteht.
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