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Das Volatiles Interface (Gasinterface)
Die Verwendung des Volatiles Interface
Das Volatiles Interface stellt eine einfache, zuverlässige Möglichkeit dar, um eine
Gasprobe in Ihrem Gaschromatographen (GC) von einem externen Gerät, einem
Headspace-, Purge and Trap-, oder einem Luftprobensammelgerät einzubringen.
Das Interface hat selbst ein geringes Volumen und ist äußerst inert, um höchste
Selektivität und Auflösung in der Spurenanalytik zu gewährleisten.
Der Gesamtfluss zum Interface wird von einem Flusssensor gemessen und in
zwei Einzelflüsse aufgeteilt. Einer ist an den Regler der Septumspülung
angeschlossen, der andere geht zu einem Frittenmodul. Bei diesem wird der
Gasstrom nochmals geteilt. Ein Teilstrom geht auf den sog. Gasphasen-Sammler
und von dort auf die GC-Säule. Der zweite Teilstrom, der sog. Drucksensor-
Strom, passiert das Frittenmodul und wird von einem Drucksensor gemessen.
Ein Teil dieses Gasstroms geht aber auch zur GC-Säule weiter.
Drei unterschiedliche Betriebsarten sind möglich – der Split-, Splitless- und ein
Direkt-Modus. Alle drei Betriebsarten unterscheiden sich in ihren jeweiligen
Gasführungen und werden detailliert in den Kapiteln
Modus", und
bei der Wahl des jeweiligen Betriebsmodus zu bedenken sind. Die Spezifikatio-
nen des Interface werden dort ebenfalls beschrieben.
„ Direkt-Modus"
beschrieben.
„
Split-Modus",
Tabelle 51
zeigt einige Aspekte, die
„ Splitless-
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