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Arbeiten Mit Dem Detektor; Detektor-Überlegungen Zur Detektor-Temperatur; Konfiguration Der Heizung - Agilent Technologies 6890N Benutzerhandbuch

Gaschromatograph
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Arbeiten mit dem Detektor

Arbeiten mit dem Detektor
Detektor-Überlegungen zur Detektor-Temperatur
Die FPD-Flamme erzeugt beträchtliche Wasserdampfmengen. Deshalb muss der
Detektor oberhalb von 120°C betrieben werden, um Kondensationen zu
verhindern.
Unnötig hohe Temperaturen können eine thermische Zersetzung vieler ther-
misch labiler Phosphor- und Schwefel-Verbindungen bewirken.
Die Detektortemperatur kann einen signifikanten Einfluss auf die Schwefel-
empfindlichkeit haben. Wenn man Substanzen mit einem hohen Siedepunkt ana-
lysiert, dann sollte die Detektortemperatur auf einen Wert gesetzt werden, der
25°C über der Endtemperatur des Ofens liegt – wenn das durch den oberen
Temperaturgrenzwert von 250°C möglich ist.

Konfiguration der Heizung

Das FPD-Brenner-Modul besitzt zwei beheizte Zonen, eine für den Detektor-
körper und eine für die Transferleitung.
Ein Einzel-Wellenlängen-FPD kann sowohl in der vorderen als aauch in der hin-
teren Position montiert werden. In der vorderen Position verwendet er die Front
Det- und AUX 1-Heizungen. In der hinteren Position verwendet er die Back Det-
und AUX 2-Heizungen. Es kann dabei ein zweiter Detektor – möglicherweise ein
weiterer FPD – in der unbenutzten Position montiert werden.
Ein Doppel-Wellenlängen-FPD – simultane Detektion von Schwefel und Phos-
phor – muss in der hinteren Position montiert werden, wobei die Back Det- und
AUX 2-Heizungen verwendet werden. Ein zweiter Detektor kann hierbei nicht
montiert werden.
Die Software stellt automatisch die AUX-Heizung auf denselben Sollwert wie die
Det-Heizung. So haben Sie sich nicht um zwei getrennte Eingaben zu kümmern.
Der Flammenphotometrische Detektor (FPD)
Detektor-Überlegungen zur Detektor-Temperatur
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