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Wartung eines Flammenionisations-Detektors
Beheben von FID-Geräteproblemen
Die Flamme geht aus oder lässt sich nicht zünden
•
Überprüfen Sie die Säulenflussrate. Sie kann zu hoch eingestellt sein. Vermin-
dern Sie die Flussrate oder den Druck. Schalten Sie auf eine Säule mit höhe-
rem Widerstand (länger oder mit einem kleineren inneren Duchrmesser).
Wenn Sie eine Säule mit einem großen Innendurchmesser verwenden müs-
sen, schalten Sie den Trägergasfluss solange ab, bis der FID gezündet hat.
Überprüfen Sie, ob die Düse teilweise oder ganz verstopft ist.
•
Überprüfen Sie, ob die richtige Düsenart für die von Ihnen verwendete Säule
installiert ist. Die Düsenarten sind auf Seite
•
Die Injektion großer Volumina aromatischer Lösungsmittel kann verur-
sachen, dass die Flamme erlischt. Verwenden Sie ein nicht aromatisches
Lösungsmittel.
•
Der Wert für lit offset kann zu hoch oder zu niedrig sein. Stellen Sie ihn korrekt
ein.
WARNUNG
Flammenionisations-Detektoren werden mit Wasserstoff als Brenngas betrie-
ben. Wenn die Wasserstoffzufuhr angeschaltet ist, ohne dass eine Säule am
Detektoreinlassanschluss angeschlossen ist, kann Wasserstoff in den Ofen flie-
ßen und eine Explosionsgefahr darstellen. Die Detektoranschlüsse müssen
immer entweder mit einer Säule oder einer Verschlusskappe abgedichtet sein.
Austausch oder Reinigung der Düse
Die Düsen müssen in regelmäßigen Abständen ausgetauscht oder gereinigt wer-
den. Auch bei normalem Gebrauch bilden sich Ablagerungen in der Düse
(gewöhnlich weiße Ablagerungen vom Säulenbluten oder schwarze von kohlen-
stoffhaltigem Ruß). Diese Ablagerungen verursachen reduzierte Empfindlich-
keit, chromatographisches Rauschen und Signalspitzen (Spikes). Obwohl Sie die
Düsen reinigen können, ist es empfehlenswert, die verschmutzte Düse gegen
Der Flammenionisations-Detektor
Beheben von FID-Geräteproblemen
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beschrieben.
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