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Der Cool-On-Column-Einlass
Die Verwendung des Cool-On-Column-Einlasssystems
Dieser Einlass bringt flüssige Proben direkt und unverdampft auf die Kapillar-
säule. Dazu muss sowohl das Einlasssystem als auch der Säulenofen bei der
Probenaufgabe mit Temperaturen am oder unterhalb des Siedepunktes des
Lösungsmittels betrieben werden. Da die Probe nicht sofort im Einlass ver-
dampft, werden Probleme mit der Probendiskriminierung und dem Probenzer-
fall minimiert. Bei sorgfältiger Ausführung liefert die Cool-On-Column Injektion
akkurate und genaue Ergebnisse.
Der Einlass kann im so genannten Ofennachführmodus (Track Ofen Modus)
betrieben werden, bei dem die Einlasstemperatur der Ofentemperatur folgt, oder
Sie können bis zu drei Temperaturstufen programmieren. Es gibt auch die Mög-
lichkeit der Kühlmittelkühlung, bei der CO
wendet wird, um Temperaturen unterhalb der Umgebungstemperatur zu
erreichen.
Flussbe-
grenzung
Abbildung 52 Cool-On-Column-Kapillareinlasssystem mit EPC
Hardware
Da die Probe direkt auf die Säule aufgetragen wird, wird der Großteil der benö-
tigten Hardware vom Innendurchmesser der Säule bestimmt. Auch die Art der
Fluss
Proportional-
Druck-
ventil
sensor
Einlassdruck
Kontrollschleife
oder flüssiger Stickstoff (N
2
Septumhalterung
DS
Septumspülung-
regler (nicht
einstellbar)
Ausgang
SR
Zum Detektor
) ver-
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