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DLoG IPC 7 Handbuch Seite 179

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Anschließend werden wir in den Datenblättern der Hersteller (z. B. gmt-gmbh.de oder
simrit.de) für Elastomerfedern bzw. Gummipuffer nach dazu passenden Typen suchen.
Wir entscheiden uns für solche mit M8-Gewinde und einem zylindrischen Körper aus
Naturkautschuk (NR). Es finden sich z. B. in einem Datenblatt für einen Durchmesser
40 mm und eine Höhe 20 mm folgende Wertepaare - und zwar für Druckbelastung:
Druckkraft 539 N / Federweg 1 mm = 539 N/mm für eine Härte Shore A 55.
Für eine Härte Shore A = 70 verdoppelt sich die Druckfederkonstante in guter Näherung.
Somit wäre die erreichbare Einzelfederkonstante ca. 922 N/mm.
Dieser Wert liegt deutlich unter der Vorgabe von 2167,5 N/mm. Welche Eigenfrequenz
würde sich ergeben?
Nach folgender Formel können wir die Eigenfrequenz berechnen:
c
=
f
, 5
03
13
Hz
e
m
Mit:
f
= Eigenfrequenz in Hz
e
c
= Gesamtfederkonstante
m = schwingungsfähige Masse
Die theoretische Eigenfrequenz von 13 Hz liegt unterhalb des Erfahrungsbereiches von
20 Hz ± 5 Hz.
Die zuvor dargestellten Berechnungen sind nur Näherungslösungen, weshalb eine
abschließende Felderprobung mit den so gewählten Elastomerfedern empfohlen wird.
DLoG IPC 7/215
Anhang E: Mechanisch-dynamische Belastungen
= 922 N/mm (errechnet aus Datenblattwerten)
* 6 (Federn) / 85 (Anordnungsfaktor) = 65 N/mm
= 9,8 kg
Handbuch
163

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