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Näherungslösung Zur Auswahl Von Elastomerfedern - DLoG IPC 7 Handbuch

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Anhang E: Mechanisch-dynamische Belastungen
21.4.1. Näherungslösung zur Auswahl von Elastomerfedern
Aus ω² = c / m gewinnen wir die zugeschnittene Größengleichung:
π
2
4
2
c
m
f
, 0
e
1000
Mit:
m
= schwingungsfähige Masse
f
= Eigenfrequenz
e
c
= Federkonstante in N/mm
Dieses Modell gilt für die schwingungsfähige Masse im Geräteschwerpunkt. Dieser liegt
etwa 240 mm über der Montagefläche der Federngruppe und auch versetzt von ihr. Um
die Federkonstante einer einzelnen Elastomerfeder herauszufinden, müssen die
Hebelverhältnisse sowie die Anordnung der Federn (hier Rechteck) berücksichtigt
werden.
Zunächst hat jede einzelne der 6 parallel geschalteten Elastomerfedern ca. ein Sechstel
der Gesamtfederkonstante zu liefern, also 153 N/mm / 6 = 25,5 N/mm.
Der Einfachheit halber betrachten wir von den 6 Auslenkungs-Freiheitsgraden unseres
DLoG IPC 7/215 lediglich diejenigen mit dem größten Ausschlag. Mit anderen Worten:
Wir schauen auf das Display, dessen Mitte auf uns zu schwingt oder weg schwingt (eine
Kombination aus Dreh- und Längsschwingung).
Aus vergleichenden Messungen für genau die Anordnung nach Abbildung 21.1:
Tischbefestigung mit Elastomerfedern(Bauform des Montagebügels, Anzahl und Position
der Elastomerfedern) ergibt sich, dass die Einzelfeder etwa um den Anordnungsfaktor
= 85 härter sein muss, damit das obige mathematische Modell angewendet werden
kann.
Anordnungsfaktoren für andere Halterungen mit Elastomerfedern
müssen experimentell ermittelt werden!
Somit ergibt sich für die notwendige Einzelfederkonstante ein Wert von:
25,5 N/mm x 85 = 2167,5 N/mm.
162
N
=
2
039
m
f
153
e
mm
Handbuch
= 9,8 kg
= 20 Hz
DLoG IPC 7/215

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