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Allgemeine Sicherheitsregeln; Einleitung; Betrieb; Typenschilder, Markierungen, Kapazität Und Umbauten - E-Z-GO MPT 800 Bedienungs- Und Wartungshandbuch

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Der folgende Text wird entsprechend der Empfehlung in Teil II von ANSI/ITSDF B56.8-2006 aufgeführt. Der Hersteller
unterstützt den Inhalt dieser Spezifikation.

6 ALLGEMEINE SICHERHEITSREGELN

6.1 Einleitung

6.1.1 Wie jede andere Maschine auch können Fahrzeuge Verletzungen verursachen, wenn sie falsch verwendet
oder nicht richtig gewartet werden. Teil II enthält allgemeine Sicherheitsregeln, die auf den Betrieb von Fahrzeugen
zutreffen. Vor der Inbetriebnahme muss der Betreiber alle weiteren spezifischen Sicherheitsregeln festlegen, die für
einen angemessen sicheren Betrieb erforderlich sind.
6.1.2 Geländeüberprüfung — Der Betreiber sollte regelmäßig eine Sicherheitsüberprüfung des Geländes
durchführen und je nach den Bedingungen Bereiche identifizieren, in denen Fahrzeug nicht betrieben werden sollten,
und mögliche Gefahren identifizieren, wie zum Beispiel:
a) Steiles Gefälle – In Bereichen mit steilem Gefälle ist der Betrieb des Fahrzeugs soweit möglich auf die offiziellen
Fahrwege zu beschränken, und das Gefälle ist durch ein geeignetes Warnzeichen mit dem folgenden Hinweis
zu identifizieren: "Warnung – steiles Gefälle".
b) Nasser Boden – Nasser Boden kann dazu führen, dass das Fahrzeug die Traktion verliert, was sich auf
Lenkung, Stabilität und Bremsen auswirken kann.
c) Scharfe Kurven, unübersichtliche Stellen, Brückenauffahrten - Scharfe Kurven, unübersichtliche Stellen,
Brückenauffahrten und andere mögliche Gefahrenstellen sind durch geeignete Warnzeichen zu identifizieren,
die den Fahrer auf die Art der Gefahr und auf geeignete Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung der Gefahr
hinweisen.
d) Lockerer Boden – Lockerer Boden kann dazu führen, dass das Fahrzeug die Traktion verliert, was sich auf
Lenkung, Stabilität und Bremsen auswirken kann.

6.2 Betrieb

Die Erfahrung hat gezeigt, dass Fahrzeuge, die den in Absatz 9.3.9 aufgeführten Regelungen entsprechen, bei
korrektem Betrieb und bei Betrieb entsprechend den spezifischen Sicherheitsregeln und -praktiken für das jeweilige
Arbeitsterrain und die Arbeitsbedingungen stabil sind. Falscher Betrieb, fehlerhafte Instandhaltung oder schlechte
Arbeitspraktiken können jedoch zu Bedingungen beitragen, die die Stabilität beeinträchtigen und dem Zweck der Norm
entgegenwirken. Zu den Bedingungen, die die Stabilität beeinträchtigen können, gehören unter anderem eine
Nichtbeachtung der Sicherheitsregeln durch den Betreiber, Bodenbedingungen, Geländeneigung, Geschwindigkeit,
Ladung, Betrieb des Fahrzeugs mit falschen Lasten, Batteriegewicht, dynamische und statische Kräfte und
Fehleinschätzungen durch den Fahrer.
a) Der
Betreiber
Betriebsanweisungen strikt zu beachten.
b) Der Betreiber muss die gegebenen Betriebsbedingungen und die Betriebsumgebung überprüfen, und die
Fahrer darin schulen, auch zusätzliche spezifische Sicherheitsregeln zu beachten.
6.3 Typenschilder, Markierungen, Kapazität und Umbauten
6.3.1 Der Betreiber muss darauf achten, dass alle vom Hersteller gelieferten Typenschilder, Warnschilder und
Anweisungen lesbar sind.
6.3.2 Abgesehen von den Festlegungen in Absatz 6.3.4 dürfen Änderungen am Fahrzeug, die sich auf Kapazität,
Stabilität oder den sicheren Betrieb auswirken, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Originalherstellers
des Fahrzeugs oder seines Rechtsnachfolgers ausgeführt werden. Wenn der Fahrzeughersteller oder sein
Rechtsnachfolger eine Änderung genehmigt, sind die entsprechenden Änderungen an Typenschildern, Aufklebern und
Hinweisschildern und an den Betriebs- und Wartungshandbüchern vorzunehmen.
S IC H E R H E I TS IN FO R M AT IO N EN
muss
das
Bedienungspersonal
Bedienungs- und Wartungshandbuch
darin
schulen, die
in
dieser
Norm
aufgeführten
Seite ix

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