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Multi
Die Hüllkurven und LFOs werden bei jeder Note neu
gestartet.
Note an
EG
(Hüllkurve)
Single
Auslöser
EG
Multi
Auslöser
E: Detune........................................... [00cent...99cent]
Hiermit wählen Sie die Verstimmung für das Unisono-Spiel.
Je größer der Wert, desto "fetter" wird der Klang.
Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn Sie "Assign" auf
Unison gestellt haben.
Wenn "Mode" auf Dual/Split gestellt und dem Timbre
nur eine Stimme zugeordnet wurde ("Timbre Voice"),
wird diese Einstellung ignoriert.

PITCH

Hier befinden sich alle Tonhöhenparameter.
Seite 04: PITCH
A: Transpose.............................................. [–24...+24]
Hiermit kann die Tonhöhe des Oszillators in Halbtonschrit-
ten (100 Cent) geändert werden.
Der Einstellbereich beträgt ±2 Oktaven.
Die Einstellung der OCTAVE (bzw. BANK/OCTAVE)
Taster auf der Frontplatte vertritt einen Versatz der
Notennummern, die bei Spielen auf der Klaviatur (oder
SELECT-Taster [1]~[16]) zur Klangerzeugung gesendet
werden, ändern aber nichts an der Oszillator-Tonhöhe.
Diese können nicht gespeichert werden. Einen "definiti-
ven" Versatz der Oszillatortonhöhe programmieren Sie
also am besten mit "Transpose".
B: Tune .......................................... [–50cent...+50cent]
Hiermit können Sie den Oszillator in Cent-Schritten fein-
bzw. verstimmen. Der Einstellbereich beträgt –50 bis +50
Cent.
C: Vibrato Int ............................................. [–63...+63]
Hiermit bestimmen Sie, wie stark das Modulationsrad (beim
MS2000R: via MIDI empfangene Modulationsbefehle) bei
Empfang des Höchstwertes das Oszillatorvibrato beeinflußt.
LFO2 bestimmt, wie schnell die Tonhöhe moduliert wird.
D: Bend Range........................................... [–12...+12]
Hiermit bestimmen Sie das Beugungsintervall, das bei maxi-
maler Auslenkung des PITCH BEND-Rades erzielt werden
kann. Dieser Parameter bezieht sich auf die maximale posi-
tive Auslenkung (+).
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Note aus
E: Portamento
TIME ...............................[000...127]
Hiermit bestimmen Sie die Geschwindigkeit des Porta-
mento-Effekts (stufenlose Übergänge zwischen Noten unter-
schiedlicher Tonhöhen).
Der Wert 000 bedeutet, daß der Portamento-Effekt nicht ver-
wendet wird. Alle Werte ab 001 bewirken zunehmend trä-
gere Übergänge zwischen den Noten.
Wenn Sie "Assign" auf Mono oder Unison gestellt
(Seite 03: VOICE) und für "Trigger" Single gewählt
haben, wird die jeweils zuerst gespielte Note nicht mit
Portamento versehen.

OSCILLATOR

Diese Parameter beziehen sich auf die Wellenform der Oszil-
latoren.
Seite 05: OSC 1
A: Wave
WAVE ............................. [Saw...Audio In]
B: Control1
CONTROL1 .........................[000...127]
C: Control2
CONTROL2 .........................[000...127]
Mit "Wave" ordnen Sie OSC1 (Oszillator 1) eine Wellenform
zu.
"Control1" und "Control2" dienen zum Einstellen zweier
Parameter der gewählten Wellenform. Um welche Parame-
ter es sich handelt, richtet sich nach der Wellenform.
Saw
Eine Sägezahnwelle, die sich besonders für typische Ana-
log-Sounds wie Baß und analoge Bläserklänge eignet.
• Control1
Hiermit wird die Wellenform abgewandelt.
Der Wert 0 vertritt einen herkömmlichen Sägezahn. Der
Wert 127 hingegen bedeutet, daß der Sägezahn eine
Oktave höher transponiert wird.
• Control2
LFO1 wird für die "WFM" (Wellenform-Modulation)
der mit "Control 1" geänderten Wellenform verwendet.
Mit "Control 2" bestimmen Sie, wie stark LFO1 die Wel-
lenform beeinflußt.
Wenn Sie den Parameter 12A: LFO1 "Wave" auf
(Tri) stellen und eine geeignete "Frequency"-Einstellung
wählen, erzielen Sie einen Verstimmungseffekt.
0
Pulse
Dies ist eine Pulswelle, die sich besonders für elektroni-
sche Sounds und Bläserklänge eignet.
• Control1
Bestimmt die Pulsbreite.
Mit dem Wert 0 erzielen Sie eine Rechteckwelle, die an
den Klang einer Klarinette erinnert. Der Wert 127 vertritt
eine Pulsbreite von "0", so daß Sie nichts mehr hören.
Mit einer geeigneten Pulsbreite lassen sich Clavinet-
und Saxophonklänge simulieren.
63
127

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Diese Anleitung auch für:

Ms2000r

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