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Apropos Midi-Befehle; Midi-Kanal; Note An/Aus; Pitch Bend - Korg microSampler Bedienungsanleitung

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microSAMPLER
Verwendung des microSAMPLER als Master und eines externen
Geräts als MIDI-Slave
1.
Verbinden Sie die MIDI OUT-Buchse des microSAMPLER mit dem MIDI
IN-Anschluss des externen Geräts.
2.
Drücken Sie den [EDIT]-Taster (er muss blinken) und rufen Sie mit dem
[PARAMETER/FX CONTROL 1]-Regler die „GLOBAL"-Seite auf.
3.
Drücken Sie den [EDIT]-Taster (er muss leuchten) und wählen Sie mit
dem [PARAMETER/FX CONTROL 1]-Regler „MIDI CLK". Wählen Sie
mit dem [VALUE/FX CONTROL 2]-Regler „INT". Der microSAMPLER
fungiert als Master-Gerät, das MIDI Clock-Signale sendet (☞S.40 „MIDI
CLK (MIDI Clock)").
4.
Sorgen Sie dafür, dass die externen Geräte MIDI Clock-Signale auswer-
ten. Das externe MIDI-Gerät (Sequenzer, Drummaschine usw.) über-
nimmt dann das Tempo des microSAMPLER.
Verwendung eines externen MIDI-Geräts als Master und des mic-
roSAMPLER als Slave
1.
Verbinden Sie die MIDI IN-Buchse des microSAMPLER mit dem MIDI
OUT-Anschluss des externen Geräts.
2.
Drücken Sie den [EDIT]-Taster (er muss blinken) und rufen Sie mit dem
[PARAMETER/FX CONTROL 1]-Regler die „GLOBAL"-Seite auf.
3.
Drücken Sie den [EDIT]-Taster (er muss leuchten) und wählen Sie mit
dem [PARAMETER/FX CONTROL 1]-Regler „MIDI CLK". Wählen Sie
anschließend mit dem [VALUE/FX CONTROL 2]-Regler „EXT MIDI",
damit sich der microSAMPLER als Slave verhält. Sorgen Sie dafür, dass
das externe Master-Gerät MIDI Clock-Signale sendet (☞S.40 „MIDI CLK
(MIDI Clock)").
4.
Der Pattern-Sequenzer und der Delay-Effekt des microSAMPLER über-
nehmen jetzt das Tempo des externen MIDI-Geräts (Sequenzer oder
Drummaschine).
Wenn Sie den „MIDI CLK"-Parameter der „GLOBAL"-Seite auf „AUTO" stellen,
Anm.
verwendet der microSAMPLER automatisch die „EXT MIDI"-Einstellung,
sobald er über seine MIDI IN-Buchse MIDI Clock-Signale vom externen Gerät
empfängt. In allen anderen Fällen verhält sich der microSAMPLER wie bei
Anwahl der „INT"-Einstellung.
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Apropos MIDI-Befehle

1. MIDI-Kanal

Es gibt sechzehn MIDI-Kanäle (1–16). MIDI-Befehle werden zwar immer
gesendet, aber nur ordnungsgemäß empfangen, wenn der Sender und der
Empfänger denselben Kanal verwenden.
Welche Kanäle genau verwendet werden, richtet sich nach den Einstellun-
gen des microSAMPLER.
• MIDI-Kanal im Global-Modus
Dieser kann mit dem „GLOBAL.CH"-Parameter der „GLOBAL"-Seite ein-
gestellt werden (☞S.39 „GLOBAL.CH (Global MIDI Channel)").
• MIDI-Kanal im Keyboard-Modus
Dieser kann mit dem „KB.MIDI.CH"-Parameter der „GLOBAL"-Seite einge-
stellt werden (☞S.39 „KB.MIDI.CH (Keyboard MIDI Channel)").
Der Global-Kanal ist der wichtigere MIDI-Kanal des microSAMPLER für den
Anm.
Empfang und die Übertragung von Daten.
Im Sample-Modus werden MIDI-Befehle auf dem globalen MIDI-Kanal
Anm.
gesendet und empfangen.

2. Note an/aus

Note an [9n, kk vv], Note aus [8n, kk, vv]
(n: Kanal, kk: Notennummer, vv: Anschlagdynamik)
Notenbefehle (an/aus) werden gesendet, wenn Sie auf der Tastatur des mic-
roSAMPLER spielen. Als Freigabewert (Note-Off Velocity) wird immer „64"
gesendet. Empfangen wird dieser Befehl allerdings nicht.

3. Pitch Bend

Pitch Bend-Wert [En, bb, mm]
(n: Kanal, bb: LSB, mm: MSB)
Im Keyboard-Modus werden Pitch Bend-Befehle empfangen (das Intervall
beträgt 1 Oktave).
Die Tonhöhe kann im Bereich –8192 zu +8191 beeinflusst werden. Mit mm=
64 und bb= 00 wird die Neutralstellung (Mitte/Null) gewählt. (Dieser

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