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SEW-Eurodrive MOVIFIT Funktionslevel Technolgy Handbuch
SEW-Eurodrive MOVIFIT Funktionslevel Technolgy Handbuch

SEW-Eurodrive MOVIFIT Funktionslevel Technolgy Handbuch

Mit feldbus schnittstelle ethernet/ip oder modbus/tcp
Inhaltsverzeichnis

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*21361789_1215*
Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services
Handbuch
®
MOVIFIT
Funktionslevel "Technology" mit Feldbus-
Schnittstelle EtherNet/IP™ oder Modbus/TCP
Ausgabe 12/2015
21361789/DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SEW-Eurodrive MOVIFIT Funktionslevel Technolgy

  • Seite 1 *21361789_1215* Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services Handbuch ® MOVIFIT Funktionslevel "Technology" mit Feldbus- Schnittstelle EtherNet/IP™ oder Modbus/TCP Ausgabe 12/2015 21361789/DE...
  • Seite 2 SEW-EURODRIVE—Driving the world...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    5.2.2 Änderung der IP-Adressparameter nach erfolgter Erstinbetriebnahme ..  28 5.2.3 Deaktivierung/Aktivierung von DHCP ............  29 5.2.4 Address Editor von SEW-EURODRIVE ............  29 5.2.5 Einstellen der IP-Adressparameter auf Standardwert........  29 ® Handbuch – MOVIFIT Funktionslevel "Technology" mit Feldbus-Schnittstelle EtherNet/IP™ oder Modbus/...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 5.2.6 Verhalten beim Gerätetausch ..............  29 ® Anschluss MOVIFIT ‑Gerät – Ethernet-Netzwerk  ............ 30 5.3.1 X30/X11, X31/X12: Ethernet-Schnittstelle ...........   31 5.3.2 X11, X12: Ethernet-Schnittstelle ..............  33 ® 5.3.3 Anschluss externer SBus zu MOVIFIT -Slaves ...........   33 5.3.4 Einstellen der DIP-Schalter in der EBOX .............   36 5.3.5 Status-LEDs ....................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 8.4.2 Datenaustausch über Modbus/TCP .............   97 Das Modbus-Protokoll (Modbus/TCP) ................  104 Beschreibung ...................... 104 9.1.1 Mapping und Adressierung ................   104 9.1.2 Dienste (Function Codes) ................  105 9.1.3 Zugriff auf Dienste ..................  105 Protokollaufbau ...................... 105 9.2.1 Header .......................   106 9.2.2 Dienst FC03 – Read Holding Registers .............   107 9.2.3 Dienst FC16 – Write Multiple Registers .............
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 11.6.2 Codierung des Drehzahl-Sollwerts.............   131 11.6.3 Codierung der Rampe ................  131 ® 11.6.4 Belegung Statuswort 1 für MOVIFIT -FC ..........  132 11.6.5 Codierung des Stromwerts.................   132 ® 11.6.6 Belegung Statuswort 2 für MOVIFIT -FC...........   133 ® ® 11.7 Prozessdaten zwischen einem MOVIFIT -Slave und MOVIFIT -SC/-FC .... 134 ®...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 13.4.7 8.. Gerätefunktionen...................   183 ® 13.5 Parameterverzeichnis MOVIFIT -FC-Leistungsteil ............ 185 ® 13.6 Parameterbeschreibung MOVIFIT -FC  .............. 194 13.6.1 0.. Anzeigewerte ..................  194 13.6.2 1.. Sollwert/Integratoren ................  197 13.6.3 3.. Motorparameter..................  199 13.6.4 5.. Kontrollfunktionen .................   201 13.6.5 6.. Klemmenbelegung ................  202 13.6.6 7..
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 15.4.2 Grundanzeige.....................   256 15.4.3 Parameter-Modus einstellen ..............  257 15.4.4 Handbetrieb....................  259 ® 15.5 Bedienung MOVIFIT -MC mit dem Bediengerät DBG .......... 262 ® 15.5.1 Leistungsteil des MOVIMOT -MC wählen..........  262 15.5.2 Weitere Funktionen ausführen ..............  262 Service ...........................   263 ® 16.1 Fehlerliste MOVIFIT -MC ...
  • Seite 9: Allgemeine Hinweise

    Sie sicher, dass die Anlagen- und Betriebsverantwortlichen sowie Personen, die unter eigener Verantwortung am Gerät arbeiten, die Dokumentation vollständig gelesen und verstanden haben. Bei Unklarheiten oder weiterem Informationsbedarf wenden Sie sich an SEW-EURODRIVE. Aufbau der Warnhinweise 1.2.1 Bedeutung der Signalworte Die folgende Tabelle zeigt die Abstufung und Bedeutung der Signalworte der Warn- hinweise.
  • Seite 10: Aufbau Der Eingebetteten Warnhinweise

    Allgemeine Hinweise Aufbau der Warnhinweise Bedeutung der Gefahrensymbole Die Gefahrensymbole, die in den Warnhinweisen stehen, haben folgende Bedeutung: Gefahrensymbol Bedeutung Allgemeine Gefahrenstelle Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung Warnung vor heißen Oberflächen Warnung vor Quetschgefahr Warnung vor schwebender Last Warnung vor automatischem Anlauf 1.2.3 Aufbau der eingebetteten Warnhinweise Die eingebetteten Warnhinweise sind direkt in die Handlungsanleitung vor dem ge-...
  • Seite 11: Mängelhaftungsansprüche

    Betrieb. Die Produkte erreichen nur unter dieser Voraussetzung die angegebenen Produkteigenschaften und Leistungsmerkmale. Für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die entstehen, weil die Betriebsanleitung nicht beach- tet wurde, übernimmt SEW-EURODRIVE keine Haftung. SEW-EURODRIVE schließt eine Sachmängelhaftung in solchen Fällen aus. Mitgeltende Unterlagen Diese Dokumentation ergänzt die Betriebsanleitung und schränkt die Verwendungs-...
  • Seite 12: Sicherheitshinweise

    Die folgenden Sicherheitshinweise beziehen sich vorrangig auf den Einsatz folgender ® Geräte: MOVIFIT -FC, -SC, -MC Bei der Verwendung von weiteren Komponenten von SEW-EURODRIVE beachten Sie zusätzlich die Sicherheitshinweise für die jeweiligen Komponenten in den dazuge- hörigen Dokumentationen. Berücksichtigen Sie auch die ergänzenden Sicherheitshinweise in den einzelnen Kapi- teln dieser Dokumentation.
  • Seite 13: Zielgruppe

    Stellen Sie sicher, dass für Sicherheitsanwendungen die Angaben der folgenden Druckschriften beachtet werden: ® • MOVIFIT  – Funktionale Sicherheit Es dürfen nur Komponenten in Sicherheitsanwendungen eingesetzt werden, die von SEW-EURODRIVE ausdrücklich in dieser Ausführung geliefert wurden. ® Handbuch – MOVIFIT Funktionslevel "Technology" mit Feldbus-Schnittstelle EtherNet/IP™ oder Modbus/...
  • Seite 14: Hubwerksanwendungen

    Sicherheitshinweise Hubwerksanwendungen Hubwerksanwendungen ® Der Frequenzumrichter MOVIFIT -FC Funktionslevel "Technology" darf nicht im Sinne einer Sicherheitsvorrichtung für Hubwerksanwendungen verwendet werden. Um mögliche Sach- oder Personenschäden zu vermeiden, verwenden Sie als Sicher- heitsvorrichtung Überwachungssysteme oder mechanische Schutzvorrichtungen. Hubwerksanwendungen sind nur unter folgenden Voraussetzungen möglich: •...
  • Seite 15: Einleitung

    Einleitung Inhalt dieser Dokumentation Einleitung Inhalt dieser Dokumentation Diese Dokumentation beschreibt den Betrieb folgender Geräte am Feldbussystem ® EtherNet/IP™ oder Modbus/TCP: MOVIFIT -FC, -SC, -MC Kurzbezeichnung in der Dokumentation In dieser Dokumentation wird folgende Kurzbezeichnung verwendet. Typenbezeichnung Kurzbezeichnung ® ® MOVIFIT -FC, -SC, -MC MOVIFIT...
  • Seite 16: Applikationsmodule In Movitools Motionstudio

    ® 3.4.1 Engineering über MOVITOOLS MotionStudio ® Mit dem Software-Paket MOVITOOLS MotionStudio von SEW-EURODRIVE ist ein durchgängiges Engineering möglich. In dieser Software stehen alle erforderlichen Werkzeuge für die Automatisierung und Inbetriebnahme von Antrieben zur Verfügung: Plug-in Plug-in Inbetriebnahme Gateway Konfigurator...
  • Seite 17: Applikationsmodule Für Ein Parametrierbares Gerät

    MotionStudio. Sie können mit folgenden Geräten verwendet werden: MOVIFIT Funk- tionslevel "Technology" HINWEIS Informationen zur Bedienung der Applikationsmodule finden Sie in separaten Hand- büchern. Diese stehen als PDF-Datei auf der Homepage von SEW-EURODRIVE →www.sew-eurodrive.com zum Download bereit. ® Handbuch – MOVIFIT Funktionslevel "Technology" mit Feldbus-Schnittstelle EtherNet/IP™ oder Modbus/...
  • Seite 18: Verfügbare Applikationsmodule

    Einleitung Applikationsmodule in MOVITOOLS® MotionStudio 3.4.3 Verfügbare Applikationsmodule ® Für MOVIFIT Funktionslevel "Technology" stehen folgende Applikationsmodule zur Verfügung. • Transparent-Mode: Standardmäßig bei der Auslieferung implementiert. ® • Nockenpositionierung: Nur für MOVIFIT -FC/-MC. ® • Buspositionierung: Nur für MOVIFIT -FC. Das Typenschild der EBOX zeigt das Applikationsmodul, das werkseitig eingestellt wurde.
  • Seite 19 Einleitung Applikationsmodule in MOVITOOLS® MotionStudio Nockenpositionierung Das Applikationsmodul Nockenpositionierung wird für Nocken- und Positionieranwen- dungen verwendet. Typische Anwendungsfälle des Applikationsmoduls Nockenpositionierung sind: • Rollen- und Kettenförderer • Hubtische • Drehtische Das Applikationsmodul Nockenpositionierung bietet folgenden Leistungsumfang: • Eil-/Schleichgangpositionierung in 2 Richtungen mit jeweils einem Endschalter •...
  • Seite 20: Freie Programmierung Über Movi-Plc

    Standardisierte Programmiersprachen gemäß IEC 61131-3 • PLCopen-Bibliotheken zur komfortablen Automatisierung • Auf Wunsch: maßgeschneiderte, applikationsspezifische Programme • Konfiguration, Inbetriebnahme, Überwachung, Diagnose und Updates aller Kom- ponenten von SEW-EURODRIVE • Koordination mehrerer Achsen • Anbindung über einen schnellen synchronen Systembus ® •...
  • Seite 21: Motion-Bibliotheken Für Movifit

    Einleitung Freie Programmierung über MOVI-PLC® ® 3.5.2 Motion-Bibliotheken für MOVIFIT Funktionslevel "Technology" Beschreibung ® ® MOVIFIT Funktionslevel "Technology" verfügt über eine MOVI-PLC -Steuerung. Programmier-Software PLC-Editor Bestandteil Software-Pakets ® MOVITOOLS MotionStudio. Funktionen Die Bibliotheken bieten für den jeweils an- MPLCMotion_MTF MPLCMotion_MM geschlossenen Antrieb folgende Funktionen: •...
  • Seite 22: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahmeablauf MOVIFIT®‑FC und ‑SC Inbetriebnahme WARNUNG Gefahr durch fehlerhafte Sicherheitsabschaltung bei Anwendungen mit sicherer Ab- schaltung. Tod oder schwerste Verletzungen. ® • Bei MOVIFIT ‑Gerät mit Safety-Option S12 beachten Sie die zulässigen An- ® schlussbilder und die Sicherheitsauflagen des Handbuchs "MOVIFIT -MC/-FC –...
  • Seite 23: Inbetriebnahmeablauf Movifit®-Mc

    Inbetriebnahme Inbetriebnahmeablauf MOVIFIT®‑MC Inbetriebna hmeablauf MOVIFIT®‑ ® Inbetriebnahmeablauf MOVIFIT ‑MC ® Folgender Ablauf gibt einen Überblick über die Inbetriebnahme des MOVIFIT ‑MC und verweist auf mitgeltende Dokumentationen: Inbetriebnahme → Informationen finden Sie: ® MOVIMOT ® • in der Betriebsanleitung "MOVIFIT -MC" Umrichter ®...
  • Seite 24: Installationshinweise

    Basis für alle Adresseinstellungen ist die MAC-Adresse (Media Access Controller). Die MAC-Adresse eines Ethernet-Geräts ist ein weltweit einmalig vergebener 6-Byte- Wert (48  Bit). Ethernet-Geräte von SEW-EURODRIVE haben die MAC-Adresse 00-0F-69-xx-xx-xx. Die MAC-Adresse ist für größere Netzwerke schlecht handhabbar. Deshalb werden frei zuweisbare IP-Adressen verwendet.
  • Seite 25 Installationshinweise Industrial-Ethernet-Netzwerke Netzwerkklasse Das erste Byte der IP-Adresse bestimmt die Netzwerkklasse und damit die Aufteilung in Netzwerkadresse und Teilnehmeradresse: Wertebereich Netzwerk- Beispiel: Vollständige Netz- Bedeutung (Byte 1 der IP- klasse werkadresse Adresse) 10 = Netzwerkadresse 0 – 127 10.1.22.3 1.22.3 = Teilnehmeradresse 172.16 = Netzwerkadresse 128 – 191 172.16.52.4...
  • Seite 26: Anschluss An Das Ethernet-Netzwerk

    Installationshinweise Industrial-Ethernet-Netzwerke Standard-Gateway Das Standard-Gateway wird ebenfalls über eine 32-Bit-Adresse angesprochen. Die 32‑Bit-Adresse wird durch 4 Dezimalzahlen dargestellt, die durch Punkte voneinander getrennt sind. Beispiel Standard-Gateway: 192.168.10.1 Das Standard-Gateway stellt die Verbindung zu anderen Netzwerken her. Ein Netz- werkteilnehmer, der einen anderen Teilnehmer ansprechen will, entscheidet durch lo- gische Verundung von IP-Adresse und Subnetzmaske, ob der gesuchte Teilnehmer im eigenen Netzwerk ist.
  • Seite 27 Die Multicast-Telegramme werden von den Adaptern (Gerät) zu den Scannern (SPS) gesendet und an alle Switchports weitergeleitet. • IGMP-Snooping (wie in Managed Switches) wird nicht unterstützt. HINWEIS SEW-EURODRIVE empfiehlt, dass Sie das Gerät nur mit folgenden Netzwerkkompo- nenten verbinden: • die IGMP-Snooping unterstützen (z. B. Managed Switch) •...
  • Seite 28: Einstellen Der Ip-Adressparameter

    Engineering-Software MOVITOOLS MotionStudio • mit dem TCP/IP-Interface-Objekt vom EtherNet/IP™ (siehe Kapitel "TCP/IP-Inter- face-Objekt" (→ 2 86)) • mit dem Address Editor von SEW-EURODRIVE (siehe Kapitel "Address Edi- tor" (→ 2 149)) ® • andere Schnittstellen des MOVIFIT ‑Geräts Wenn dem Gerät ein DHCP-Server die IP-Adressparameter zugeteilt hat, können Sie die IP-Adressparameter nur ändern, indem Sie die Einstellungen des DHCP-Servers...
  • Seite 29: Deaktivierung/Aktivierung Von Dhcp

    Address Editor von SEW-EURODRIVE Um auf die IP-Einstellungen der Feldbus-Schnittstelle des Geräts zuzugreifen, ohne dass die Ethernet-Einstellungen von PC und Gerät zueinanderpassen müssen, kön- nen Sie den Address Editor von SEW-EURODRIVE verwenden. ® Der Address Editor wird zusammen mit dem Software-Paket MOVITOOLS MotionStudio installiert, wird aber unabhängig davon genutzt.
  • Seite 30: Anschluss Movifit -Gerät - Ethernet-Netzwerk

    Installationshinweise Anschluss MOVIFIT®-Gerät – Ethernet-Netzwerk Anschluss MOVIFIT®- Gerät – Ethernet- Netzwerk ® Anschluss MOVIFIT ‑Gerät – Ethernet-Netzwerk ® Das MOVIFIT ‑Gerät kann über folgende Ethernet-Schnittstellen in der ABOX an das Ethernet-Netzwerk verbunden werden: • X30/X11 (RJ45-Stecker) • X31/X12 (RJ45-Stecker) • X11 (M12-Stecker) •...
  • Seite 31: X30/X11, X31/X12: Ethernet-Schnittstelle

    Installationshinweise Anschluss MOVIFIT®-Gerät – Ethernet-Netzwerk 5.3.1 X30/X11, X31/X12: Ethernet-Schnittstelle Folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion • EtherNet/IP™-Schnittstelle • Modbus/TCP-Schnittstelle Anschlussart Push-Pull RJ45 Anschlussbild Belegung Name Funktion Sendeleitung (+) Sendeleitung (-) Empfangsleitung (+) res. Reserviert res. Reserviert Empfangsleitung (-) res.
  • Seite 32 Installationshinweise Anschluss MOVIFIT®-Gerät – Ethernet-Netzwerk Verschluss-Stopfen, optional ACHTUNG Verlust der zugesicherten Schutzart durch nicht oder nicht korrekt montierten Ver- schluss-Stopfen. ® Beschädigung des MOVIFIT -Geräts. • Wenn eine RJ45-Buchse nicht durch einen Stecker verschlossen ist, müssen Sie die RJ45-Buchse mit dem folgenden Verschluss-Stopfen verschließen. Abbildung Inhalt Sachnummer...
  • Seite 33: X11, X12: Ethernet-Schnittstelle

    Installationshinweise Anschluss MOVIFIT®-Gerät – Ethernet-Netzwerk 5.3.2 X11, X12: Ethernet-Schnittstelle Folgende Tabelle zeigt Informationen zu diesem Anschluss: Funktion • EtherNet/IP™-Schnittstelle • Modbus/TCP-Schnittstelle Anschlussart M12, 4-polig, female, D-codiert Anschlussbild Belegung Name Funktion Sendeleitung (+) Empfangsleitung (+) Sendeleitung (-) Empfangsleitung (-) ® 5.3.3 Anschluss externer SBus zu MOVIFIT -Slaves HINWEIS...
  • Seite 34 Installationshinweise Anschluss MOVIFIT®-Gerät – Ethernet-Netzwerk Die folgende Abbildung zeigt die Systembusverbindung. ® ® ® MOVIFIT MOVIFIT MOVIFIT CAN_GND CAN_GND CAN_GND CAN_H CAN_H CAN_H CAN_L CAN_L CAN_L CAN_GND CAN_GND CAN_GND CAN_H CAN_H CAN_H CAN_L CAN_L CAN_L SBus (CAN) SBus (CAN) 9007201040805131 DIP-Schalter S3 für Bus-Anschluss EMV-Kabelverschraubung SBus-Master...
  • Seite 35 Installationshinweise Anschluss MOVIFIT®-Gerät – Ethernet-Netzwerk Einstellen der SBus-Slave-Adressen ® Die SBus-Slave-Adressen stellen Sie in der jeweiligen EBOX der MOVIFIT -Slaves an den DIP-Schaltern S11/1 – S11/4 ein. Die SBus-Slave-Adressen berechnen sich aus der Wertigkeit der DIP-Schalter S11 und einem festen Offset von 16. 1 2 3 4 1 2 3 4 0 0 0 0...
  • Seite 36: Einstellen Der Dip-Schalter In Der Ebox

    Installationshinweise Anschluss MOVIFIT®-Gerät – Ethernet-Netzwerk 5.3.4 Einstellen der DIP-Schalter in der EBOX HINWEIS ® Schalten Sie vor jeder Änderung an den DIP-Schaltern das MOVIFIT ‑Gerät span- nungsfrei (Netz- und 24-V-Stützbetrieb). Die Einstellungen der DIP-Schalter werden nur während der Initialisierung übernommen. An den DIP-Schaltern S11/1 und S11/2 stellen Sie die IP-Adressparameter ein.
  • Seite 37: Status-Leds

    Installationshinweise Anschluss MOVIFIT®-Gerät – Ethernet-Netzwerk 5.3.5 Status-LEDs Allgemeine LEDs ® Die folgende Abbildung zeigt beispielhaft die LEDs für MOVIFIT Funktionslevel "Technology" mit EtherNet/IP™- oder Modbus/TCP-Schnittstelle. In diesem Kapitel werden die feldbus- und optionsunabhängigen LEDs beschrieben. Diese sind in der Abbildung dunkel dargestellt. ®...
  • Seite 38 Installationshinweise Anschluss MOVIFIT®-Gerät – Ethernet-Netzwerk LED "24V-S" Die folgende Tabelle zeigt die Zustände der LED "24V-S": Bedeutung Maßnahme Grün 24V_S Aktorspannung liegt an. Leuchtet 24V_S Aktorspannung fehlt. Spannungsversorgung 24V_S prü- fen. LED "SF/USR" Die folgenden Tabellen zeigen die Zustände der LED "SF/USR": Bedeutung Maßnahme IEC-Programm läuft.
  • Seite 39 Installationshinweise Anschluss MOVIFIT®-Gerät – Ethernet-Netzwerk LED "RUN PS" ® Die LED "RUN PS" zeigt den Betriebszustand des Motorstarters (bei MOVIFIT -SC) ® ® oder des integrierten Frequenzumrichters (bei MOVIFIT -FC) an. MOVIFIT -MC hat keine LED "RUN PS". Die folgende Abbildung zeigt die LED "RUN PS" (dunkel dargestellt). ®...
  • Seite 40 Installationshinweise Anschluss MOVIFIT®-Gerät – Ethernet-Netzwerk Bedeutung Mögliche Ursache Betriebszustand Fehlercode Nicht betriebsbereit 24-V-Versorgung prüfen. Beachten Sie, dass eine geglättete Gleichspannung mit geringer Welligkeit Leuchtet (Restwelligkeit max. 13 %) anliegt. ® Das MOVIFIT ‑Gerät hat eine nicht plausible Kombination der DIP-Schalter-Stellungen er- kannt.
  • Seite 41 Installationshinweise Anschluss MOVIFIT®-Gerät – Ethernet-Netzwerk LED "RUN PS" (Status-LED Motorstarter) ® Die folgende Tabelle zeigt die Zustände der LED "RUN PS" an MOVIFIT -SC. Bedeutung Mögliche Ursache Betriebszustand Fehlercode Nicht betriebsbereit 24-V-Versorgung fehlt. Gelb Nicht betriebsbereit Selbsttestphase oder 24-V-Versorgung liegt an, aber Netzspannung nicht OK.
  • Seite 42 Installationshinweise Anschluss MOVIFIT®-Gerät – Ethernet-Netzwerk Bedeutung Mögliche Ursache Betriebszustand Fehlercode Fehler 09 • Inbetriebnahmefehler "Netzanschlussreihen- folge fehlerhaft" Blinkt • Inbetriebnahmefehler "Minimalstromüberwa- langsam chung Antrieb 2 bei Einmotorenbetrieb" Fehler 17 – 23, 37 CPU-Fehler Fehler 25 EEPROM-Fehler Fehler 26 Fehler externe Klemme Fehler 44 Ixt-Auslastung, Summenstrom Antrieb 1 und 2 Fehler 45 Systeminitialisierung...
  • Seite 43 Installationshinweise Anschluss MOVIFIT®-Gerät – Ethernet-Netzwerk Busspezifische LEDs für EtherNet/IP™ und Modbus/TCP In diesem Kapitel werden die busspezifischen LEDs für EtherNet/IP™ und Modbus/ TCP beschrieben. Diese sind in der folgenden Abbildung dunkel dargestellt. ® MOVIFIT 14283737611 LEDs "MS" und "NS" Die folgende Tabelle zeigt die Zustände der LEDs "MS" (Module Status) und "NS"...
  • Seite 44 Installationshinweise Anschluss MOVIFIT®-Gerät – Ethernet-Netzwerk Bedeutung Maßnahme ® Das MOVIFIT ‑Gerät hat • DIP-Schalter S11/1 des DHCP- noch keine IP-Parameter. Servers auf "OFF" schalten. Grün TCP-IP-Stack wird gestar- • DHCP-Serververbindung prü- Blinkt tet. fen (nur bei aktiviertem DHCP und anhaltendem Zustand). Wenn der Zustand länger anhält und der DHCP-DIP- Schalter aktiviert ist, wartet...
  • Seite 45: Projektierung Und Inbetriebnahme Ethernet/Ip

    • SEW_MOVIFIT_TECH_ENIP.eds HINWEIS ® Die aktuelle Version der EDS-Datei für MOVIFIT Funktionslevel "Technology" steht auf der Homepage von SEW-EURODRIVE →  www.sew-eurodrive.com Download bereit. Projektierung des EtherNet/IP™-Masters Die Vorgehensweise bei der Projektierung hängt von der Version der Programmier- software RSLogix ab.
  • Seite 46: Mit Rslogix 5000 Bis Version V19 Projektieren

    Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierung des EtherNet/IP™-Masters 6.2.1 Mit RSLogix 5000 bis Version V19 projektieren Das folgende Beispiel beschreibt die Projektierung der Allen-Bradley-Steuerung Con- trolLogix 1756-L61 mit RSLogix 5000, Version V19. Für die Ethernet-Kommunikation wird eine EtherNet/IP™-Schnittstelle 1756-EN2TR verwendet. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 47 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierung des EtherNet/IP™-Masters 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche [OK]. ð Folgendes Fenster wird angezeigt. 15115585547 6. Geben Sie in das Eingabefeld [1] den Namen der EtherNet/IP™-Schnittstelle ein, unter dem die Daten in den Controller-Tags abgelegt werden. 7.
  • Seite 48 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierung des EtherNet/IP™-Masters 11. Klicken Sie auf die Schaltfläche [OK]. ð Folgendes Fenster wird angezeigt. 15115056395 12. Öffnen Sie die Registerkarte [1]. 13. Geben Sie in das Eingabefeld [2] die Zykluszeit (Datenrate) ein. Das Gerät unter- stützt eine Zykluszeit von minimal 5 ...
  • Seite 49: Mit Rslogix 5000 Ab Version V20 Projektieren

    Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierung des EtherNet/IP™-Masters 6.2.2 Mit RSLogix 5000 ab Version V20 projektieren Das folgende Beispiel beschreibt die Projektierung der Allen-Bradley-Steuerung Con- trolLogix 1756-L71 mit Studio 5000 Logix Designer, Version V24 (bis Version V20: RSLogix 5000). Eine EtherNet/IP™-Schnittstelle 1756-EN2TR wird für die Ethernet- Kommunikation verwendet.
  • Seite 50 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierung des EtherNet/IP™-Masters 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Create] [3]. ð Folgendes Fenster wird angezeigt. 15117191691 7. Geben Sie in das Eingabefeld [3] den Namen der EtherNet/IP™‑Schnittstelle ein, unter dem die Daten in den Controller-Tags abgelegt werden. 8.
  • Seite 51 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierung des EtherNet/IP™-Masters 10. Wählen Sie das Kommunikationsformat und die Anordnung der Prozessdaten. ð Sie können bis zu 32  PI/PO (Prozesseingangsdaten-/Prozessausgangsdaten- ® Worte) mit jeweils 16 Bit wählen. Das MOVIFIT ‑Gerät verwendet normalerwei- se 5 PI/PO zur Kommunikation mit dem Leistungsteil und der Steuerung. Durch die Auswahl des Datentyps SINT wird daher ein Datenarray mit 10 Byte durch die Software erzeugt.
  • Seite 52: Device-Level-Ring-Topologie

    Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Device-Level-Ring-Topologie Device-Level-Ring-Topologie 6.3.1 Beschreibung HINWEIS ® Das MOVIFIT ‑Gerät unterstützt nur Announce-Telegramme. Auf dem Feldbus vor- ® handene Beacon-Telegramme werden vom MOVIFIT ‑Gerät ignoriert und nur weiter- geleitet. Bei der Verwendung von Device-Level-Ring-Topologie (DLR-Topologie) werden 2 neue Telegramme am Feldbus angezeigt.
  • Seite 53: Ringfehler-Behebung

    Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Anforderungen an das MOVIFIT®-Gerät für den Feldbusbetrieb 6.3.3 Ringfehler-Behebung Wenn eine einzelne Fehlerstelle im Ring einen Fehler verursacht und die Behebung dieses Fehlers länger dauert als die Zeit für den Feldbus-Timeout, können Sie die Feldbus-Zeitüberschreitung (Timeout-Zeit) durch Erhöhen der Zykluszeit verlängern. Die Timeout-Zeit des Geräts wird folgendermaßen berechnet: ×...
  • Seite 54: Projektierungsbeispiele

    Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierungsbeispiele Projektierungsbeispiele 6.5.1 Prozessdatenaustausch projektieren Das folgende Beispiel beschreibt die Projektierung des Prozessdatenaustauschs zwi- ® schen EtherNet/IP™-Master und MOVIFIT Funktionslevel "Technology" in Studio 5000 Logix Designer. HINWEIS Dieser Beschreibung gilt für alle Versionen der Programmiersoftware Studio 5000 Lo- gix Designer (bis Version V20: RSLogix 5000).
  • Seite 55 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierungsbeispiele 15123639563 ® 5. Um den Prozessdatenaustausch zwischen MOVIFIT ‑Gerät und Steuerung zu er- möglichen, fügen Sie am Anfang der MainRoutine CPS-Befehle ein. Die Längen- bezeichnungen in den CPS-Befehlen hängen vom Datentyp des Ziels ab. ð Während des Kopierens der Daten in die benutzerdefinierte Datenstruktur (von ®...
  • Seite 56 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierungsbeispiele 7. Wechseln Sie in den RUN-Modus der Steuerung. 15123639563 8. Prüfen Sie, dass die Prozessdaten mit folgenden Werten übereinstimmen: ð Mit den Werten, die in der Software Gateway Konfigurator angezeigt werden. 15123832459 ð Mit den Werten, die im Parameterbaum in der Engineering-Software MOVI- ®...
  • Seite 57: Zugriff Auf Geräteparameter Mit Rslogix 5000

    Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierungsbeispiele 6.5.2 Zugriff auf Geräteparameter mit RSLogix 5000 Die Vorgehensweise bei dem Zugriff auf die Geräteparameter hängt von der Version Programmiersoftware RSLogix  5000 Firmwareversion ® MOVIFIT ‑Geräts (Unterstützung der DLR-Topologie) ab. RSLogix 5000 bis Version RSLogix 5000 ab Version V20 Service DLR-Unter- keine DLR-...
  • Seite 58 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierungsbeispiele Zugriff auf Geräteparameter ohne DLR-Unterstützung mit RSLogix bis 5000 Version V19 Das folgende Beispiel beschreibt die Projektierung des Lese- und Schreibzugriffs auf ® die MOVIFIT -Geräteparameter mit RSLogix 5000, Version V19. Parameter lesen Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 59 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierungsbeispiele 3. Um den Lesebefehl ausführen zu können, passen Sie das Programm der Steue- rung folgendermaßen an: 9007200127654795 4. Klicken Sie im Baustein MSG auf die Schaltfläche ð Folgendes Fenster wird angezeigt. 9007200127693963 5. Wählen Sie in der Auswahlliste [2] die Einstellung "CIP Generic". 6.
  • Seite 60 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierungsbeispiele 7. Öffnen Sie die Registerkarte [1]. 9007200881386635 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche [2]. ð Ein Modulmanager wird angezeigt. 9. Wählen Sie unter "I/O Configuration"  > "Ethernet" das Zielgerät, mit dem Sie die Kommunikation aufbauen möchten. 10.
  • Seite 61 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierungsbeispiele Controller-Tag Wert ReadParameterStart ReadParameterRequest.Index Index des zu lesenden Parameters ReadParameter_Request.SubAddress 1 ReadParameter_Request.SubChannel 1 ReadParameter_Request.SubAddress 2 ReadParameter_Request.SubChannel 2 13. Wechseln Sie in den RUN-Modus der Steuerung. ð Der Lesebefehl wird einmal ausgeführt. ð Wenn der Lesebefehl beantwortet wird, zeigt der Controller-Tag "ReadParame- terResponse.Index"...
  • Seite 62 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierungsbeispiele Parameter schreiben Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Erstellen Sie den benutzerdefinierten Datentyp "SEW_Parameter_Channel". Damit können Sie die Prozessdaten in einer Struktur ordnen und den Zugriff auf die Da- tenelemente vereinfachen. HINWEIS Um einen ordnungsgemäßen Betrieb des Parameterkanals sicherzustellen, ändern nicht die Reihenfolge der Variablen.
  • Seite 63 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierungsbeispiele 4. Klicken Sie im Baustein MSG auf die Schaltfläche ð Folgendes Fenster wird angezeigt. 9007200845377675 5. Wählen Sie in der Auswahlliste [2] die Einstellung "CIP Generic". 6. Legen Sie die folgenden Einstellungen in der vorgegebenen Reihenfolge fest. ð...
  • Seite 64 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierungsbeispiele 7. Öffnen Sie die Registerkarte [1]. 9007200881386635 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche [2]. ð Ein Modulmanager wird angezeigt. 9. Wählen Sie unter "I/O Configuration"  > "Ethernet" das Zielgerät, mit dem Sie die Kommunikation aufbauen möchten. 10.
  • Seite 65 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierungsbeispiele Controller-Tag Wert WriteParameterStart WriteParameterRequest.Index Index des Parameters, der beschrieben werden soll WriteParameterRequest.Data Wert, der in den Parameter geschrieben werden soll WriteParameter_Request.SubAddress 1 WriteParameter_Request.SubChannel 1 WriteParameter_Request.SubAddress 2 WriteParameter_Request.SubChannel 2 13. Wechseln Sie in den RUN-Modus der Steuerung. ð...
  • Seite 66 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierungsbeispiele Parameter lesen Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Erstellen Sie den benutzerdefinierten Datentyp "SEW_ParameterChannel". Damit können Sie die Prozessdaten in einer Struktur ordnen und den Zugriff auf die Da- tenelemente vereinfachen. HINWEIS Um einen ordnungsgemäßen Betrieb des Parameterkanals sicherzustellen, ändern nicht die Reihenfolge der Variablen.
  • Seite 67 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierungsbeispiele 4. Klicken Sie im Baustein MSG auf die Schaltfläche ð Folgendes Fenster wird angezeigt. 15215569931 5. Legen Sie die folgenden Einstellungen in der vorgegebenen Reihenfolge fest. Fensterelement Einstellung/Wert Source Element ReadParameter_Request.Index Source Lenght (Bytes) Destination Element ReadParameter_Response.Index Service Code (Hex) Class (Hex)
  • Seite 68 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierungsbeispiele 6. Öffnen Sie die Registerkarte [1]. 15215572363 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche [2]. ð Ein Modulmanager wird angezeigt. 8. Wählen Sie unter "I/O Configuration"  > "Ethernet" das Zielgerät, mit dem Sie die Kommunikation aufbauen möchten. 9.
  • Seite 69 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierungsbeispiele 11. Speichern Sie das Projekt und übertragen Sie es an die Steuerung. 12. Tragen Sie die folgenden Werte der Controller-Tags ein: 15215577227 Controller-Tag Wert ReadParameter_Start ReadParameter_Request.Index Index des zu lesenden Parameters ReadParameter_Request.SubAddress 1 ReadParameter_Request.SubChannel 1 ReadParameter_Request.SubAddress 2 ReadParameter_Request.SubChannel 2 13.
  • Seite 70 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierungsbeispiele 14. Prüfen Sie, dass die Prozessdaten mit den Werten übereinstimmen, die im Para- ® meterbaum in der Engineering-Software MOVITOOLS MotionStudio angezeigt werden. 15215579659 ð Der Tooltip zeigt Index, Subindex, Faktor usw. des Parameters. Parameter schreiben Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 71 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierungsbeispiele 3. Um den Schreibbefehl ausführen zu können, passen Sie das Programm der Steuerung folgendermaßen an: 15215594891 4. Klicken Sie im Baustein MSG auf die Schaltfläche ð Folgendes Fenster wird angezeigt. 15215597323 5. Legen Sie die folgenden Einstellungen in der vorgegebenen Reihenfolge fest. Fensterelement Einstellung/Wert Source Element...
  • Seite 72 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierungsbeispiele 6. Öffnen Sie die Registerkarte [1]. 15215511435 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche [2]. ð Ein Modulkatalog wird angezeigt. 8. Wählen Sie unter "I/O Configuration"  > "Ethernet" das Zielgerät, mit dem Sie die Kommunikation aufbauen möchten. 9.
  • Seite 73 Projektierung und Inbetriebnahme EtherNet/IP™ Projektierungsbeispiele 11. Speichern Sie das Projekt und übertragen Sie es an die Steuerung. 12. Tragen Sie die folgenden Werte der Controller-Tags ein: 15219282443 Controller-Tag Wert WriteParameter_Start WriteParameter_Request.Index Index des Parameters, der beschrieben werden soll WriteParameter_Data Wert, der in den Parameter geschrieben werden soll WriteParameter_Request.SubAddress 1 WriteParameter_Request.SubChannel 1...
  • Seite 74: Das Ethernet Industrial Protocol (Ethernet/Ip™)

    Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) Beschreibung Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) Beschreibung Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) ist ein offener Kommunikationsstan- dard, der auf den klassischen Ethernet-Protokollen TCP/IP und UDP/IP aufsetzt. EtherNet/IP™ wurde von der Open DeviceNet Vendor Association (ODVA) und Con- trolNet International (CI) definiert.
  • Seite 75: Cip-Objektverzeichnis

    Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) CIP-Objektverzeichnis • über den erneuten Aufbau der Verbindung • mit dem Reset-Bit im Steuerwort CIP-Objektverzeichnis Im Common Industrial Protocol (CIP) sind alle Gerätedaten über Objekte zugänglich. ® Bei MOVIFIT Funtionslevel "Technology" sind folgende Objekte integriert: Klasse Name Identity-Objekt...
  • Seite 76: Identity-Objekt

    Instanz 1 Die folgende Tabelle zeigt einen Überblick über die Instanz 1 des Identity-Objekts: Attri- Zugriff Name Datentyp Standardwert Beschreibung Vendor ID UINT 013B SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Device Type UINT 0065 Herstellerspezifischer Typ Produkt Nr. 5: Product Code UINT ® MOVIFIT Technology...
  • Seite 77: Message-Router-Objekt

    Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) CIP-Objektverzeichnis 7.4.2 Message-Router-Objekt • Beinhaltet Informationen über die implementierten Objekte. • Class Code: 02 Klasse Attri- Zugriff Name Datentyp Standardwert Beschreibung Revision UINT 0001 Revision 1 Instanz 1 Die folgende Tabelle zeigt einen Überblick über die Instanz 1 des Objekts: Attri- Zugriff Name...
  • Seite 78: Assembly-Objekt

    Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) CIP-Objektverzeichnis 7.4.3 Assembly-Objekt • Greift auf die Prozessdaten des Geräts zu. Um zyklische Prozessdaten auszutau- schen, werden zu den Instanzen des Assembly-Objekts E/A-Verbindungen aufge- baut. • Class Code: 04 Klasse Attri- Zugriff Name Datentyp Standardwert Beschreibung Revision UINT...
  • Seite 79: Register-Objekt

    Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) CIP-Objektverzeichnis 7.4.4 Register-Objekt • Greift auf einen SEW-Parameterindex zu. • Class Code: 07 Klasse Attri- Zugriff Name Datentyp Standardwert Beschreibung Max Instance UINT 0009 Maximale Instanz ® In den 9 Instanzen des Register-Objekts sind die MOVILINK -Dienste abgebildet.
  • Seite 80: Beschreibung Des Parameterkanals

    Input Get_Attribute_Single READ DEFAULT (Instance 6) Input Get_Attribute_Single READ SCALING (Instance 7) Input Get_Attribute_Single READ ATTRIBUTE (Instance 8) Input Get_Attribute_Single READ EEPROM (Instance 9) 879804555 EtherNet/IP™ Feldbusprofil von SEW-EURODRIVE ® Handbuch – MOVIFIT Funktionslevel "Technology" mit Feldbus-Schnittstelle EtherNet/IP™ oder Modbus/...
  • Seite 81 Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) CIP-Objektverzeichnis Instanz 1 – 9 Die folgende Tabelle zeigt einen Überblick über die Instanzen 1  –  9 des Register- Objekts: Attri- Zugriff Name Datentyp Standardwert Beschreibung • Wert 0: good Bad Flag BOOL • Wert 1: bad Input-Register Direction BOOL...
  • Seite 82: Parameter-Objekt

    Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) CIP-Objektverzeichnis 7.4.5 Parameter-Objekt • Greift ebenfalls auf einen SEW‑Parameterindex. • Class code: 0F HINWEIS Der Zugriff auf einen SEW-Parameterindex über das Parameter-Objekt ist umständ- lich und fehleranfällig. Verwenden Sie das Parameter-Objekt deshalb nur in Ausnahmefällen, wenn der EtherNet/IP™-Master die Parametrierung über die Mechanismen des Register-Ob- jekts nicht unterstützt.
  • Seite 83 Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) CIP-Objektverzeichnis Instanz 2 – SEW-Subindex Die folgende Tabelle zeigt einen Überblick über die Instanz 2 des Parameter-Objekts: Attri- Zugriff Name Datentyp Standardwert Beschreibung Parameter Value UINT 0000 Low-Byte enthält den Subindex. Link Path Size USINT Kein Link spezifiziert Link Path Packed EPATH Nicht verwendet...
  • Seite 84 Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) CIP-Objektverzeichnis Instanz 5 – SEW-Read/Write Die folgende Tabelle zeigt einen Überblick über die Instanz 5 des Parameter-Objekts: Attri- Zugriff Name Datentyp Standardwert Beschreibung • Set Service: Führt einen Schreibzu- griff auf den Parameter durch, der in den Instanzen 1 – 4 adressiert Parameter Value UDINT ist.
  • Seite 85: Vardata-Objekt

    Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) CIP-Objektverzeichnis 7.4.6 Vardata-Objekt • Dieses herstellerspezifische Objekt ermöglicht das Engineering mit Software-Tools von SEW-EURODRIVE. • Class Code: 64 Klasse Es werden keine Attribute der Klasse unterstützt. Instanz 1 Die folgende Tabelle zeigt einen Überblick über die Instanz 1 des Vardata-Objekts:...
  • Seite 86: Tcp/Ip-Interface-Objekt

    Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) CIP-Objektverzeichnis 7.4.7 TCP/IP-Interface-Objekt • Ermöglicht die Konfiguration der IP-Parameter über EtherNet/IP™. • Class Code: F5 Klasse Attri- Zugriff Name Datentyp Standardwert Beschreibung Revision UINT 0001 Revision 1 Max Instance UINT 0001 Maximale Instanz Number of Das Gerät hat eine TCP/IP-Schnitt- UINT 0001...
  • Seite 87: Ethernet-Link-Objekt

    Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) CIP-Objektverzeichnis 7.4.8 Ethernet-Link-Objekt • Beinhaltet Informationen zur Ethernet-Kommunikationsschnittstelle. • Class Code: F6 Klasse Attri- Zugriff Name Datentyp Standardwert Beschreibung Revision UINT 0001 Revision 1 Max Instance UINT 0001 Maximale Instanz Number of Das Gerät hat eine TCP/IP-Schnitt- UINT 0001 Instances...
  • Seite 88: Rückkehrcodes Der Parametrierung Über "Explicit Messages

    Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) CIP-Objektverzeichnis Unterstützte Dienste Die folgende Tabelle zeigt die Dienste, die das Ethernet-Link-Objekt unterstützt: Service Code Service Name Instanzattribut 1 Instanzattribut 2 Get_Attributes_All – Get_Attribute_Single 7.4.9 Rückkehrcodes der Parametrierung über "Explicit Messages" Wenn eine Parameteranfrage über "Explicit Messages" fehlschlägt, können Sie die Ursache über einen Fehlercode ermitteln.
  • Seite 89 Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) CIP-Objektverzeichnis Rückkehrcodes vom EtherNet/IP™-Slave Die Rückkehrcodes, die der EtherNet/IP™-Slave oder unterlagerte Geräte bei fehler- hafter Parametrierung zurückliefern, sind im folgenden Kapitel beschrieben: "MOVI- ® LINK -spezifische Rückkehrcodes" (→ 2 90). Im Zusammenhang mit EtherNet/IP™ werden die Rückkehrcodes im folgenden For- mat zurückgeliefert: Byte Offset Funktion...
  • Seite 90 Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) CIP-Objektverzeichnis General Error-Codes General Bezeichnung Beschreibung Error-Code Success Erfolgreich Connection failure Ein verbindungsspezifischer Dienst ist fehlgeschlagen. Quelle, die für die Ausführung des Diensts erforderlich ist, ist Ressource unavailable nicht verfügbar. – Reserviert Der "Path Segment Identifier" oder die Segment-Syntax konn- Path segment error ten von dem verarbeitenden Knoten nicht interpretiert werden.
  • Seite 91: Technische Daten Der Ethernet/Ip™-Schnittstelle

    Das Ethernet Industrial Protocol (EtherNet/IP™) Technische Daten der EtherNet/IP™-Schnittstelle Technische Daten der EtherNet/IP™-Schnittstelle ® EtherNet/IP™ MOVIFIT Funktionslevel "Technology" Automatische 10 MBaud/100 MBaud Baudratenerkennung M12, RJ45 (Push-Pull) und RJ45-Steckverbin- Anschlusstechnik der (in der ABOX) Integrierter Switch Unterstützt Auto-Crossing, Auto-Negotiation. Maximale Leitungslänge 100 m gemäß IEEE 802.3 4 Byte IP-Adresse oder MAC-ID (00-0F-69-xx-xx-xx) Konfigurierbar über DHCP-Server oder...
  • Seite 92: Projektierung Und Inbetriebnahme Modbus/Tcp

    Schneider Electric, die die Funktion "IO Scanning" der Modbus/TCP-Kommunikati- on unterstützen. Über die Funktion "Peer Cop" kann nicht auf die Antriebe von SEW-EURODRIVE zugegriffen werden. Allerdings können Feldbusmaster, die nur "Peer Cop" unterstützen, über Read- und Write-Befehle des SPS-Programms auf die Antriebe zugreifen.
  • Seite 93: Hardware Konfigurieren (Steuerungsaufbau)

    Projektierung und Inbetriebnahme Modbus/TCP Projektierung des Modbus/TCP-Masters 8.2.1 Hardware konfigurieren (Steuerungsaufbau) Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Starten Sie PL7 PRO und geben Sie den Steuerungstyp ein. 2. Geben Sie im Application Browser unter "STATION"  > "Configuration" > "Hardwa- re Configuration" den Hardwareaufbau der Steuerung ein. 9007200885717899 ®...
  • Seite 94: Ethernet-Baugruppe Einstellen

    Projektierung und Inbetriebnahme Modbus/TCP Projektierung des Modbus/TCP-Masters 8.2.2 Ethernet-Baugruppe einstellen Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie im PL7 PRO den Hardwarekonfigurator. 2. Doppelklicken Sie auf die Ethernet-Baugruppe (hier: ETY4103). ð Das Fenster für die Projektierung wird angezeigt. [1] [2] 9007200084294155 3.
  • Seite 95: Antrieb Über Die Funktion "Io Scanning" Ansprechen

    Projektierung und Inbetriebnahme Modbus/TCP Projektierung des Modbus/TCP-Masters 8.2.3 Antrieb über die Funktion "IO Scanning" ansprechen Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie im Hardwarekonfigurator von PL7 PRO die Ethernet-Baugruppe. 2. Öffnen Sie die Registerkarte [1]. Auf dieser Registerkarte geben Sie an, mit wel- chen Modbus/TCP-Teilnehmern zyklische Daten ausgetauscht werden.
  • Seite 96: Anforderungen An Das Movifit -Gerät Für Den Feldbusbetrieb

    Projektierung und Inbetriebnahme Modbus/TCP Anforderungen an das MOVIFIT®-Gerät für den Feldbusbetrieb Anforderun gen an das MOVIFIT®- Gerät für Feldbusbet rieb ® Anforderungen an das MOVIFIT -Gerät für den Feldbusbetrieb ® Für den Feldbusbetrieb eines MOVIFIT ‑Geräts müssen folgende Geräte in Betrieb genommen werden: ®...
  • Seite 97: Datenaustausch Über Modbus/Tcp

    Projektierung und Inbetriebnahme Modbus/TCP Projektierungsbeispiele 3. Legen Sie unter "STATION" > "Programm" > "Mast Task"  > "Sections" eine neue Sektion an. ð Im Beispiel beginnen die Sollwerte für den Antrieb ab MW150. 18014400140553099 4. Speichern Sie das Projekt und übertragen Sie es an die Steuerung. 5.
  • Seite 98 Projektierung und Inbetriebnahme Modbus/TCP Projektierungsbeispiele Das folgende Bild zeigt das Schreiben (FC16) von Sollwerten an den Modbus/TCP- Slave mit der IP-Adresse 10.3.71.163. Die 5 Prozessdatenworte liegen ab Offset 4 (reference number) und werden über die Unit-ID 255 angesprochen. 9007200886408715 In allen weiteren Beispielen ist nur der Modbus/TCP-Teil des Telegramms beschrie- ben.
  • Seite 99 Projektierung und Inbetriebnahme Modbus/TCP Projektierungsbeispiele Prozessdatenaustausch über FC16 Der Modbus/TCP-Teil für das Schreiben von je 5 Prozessdatenworten (Sollwerte) über FC16 an Port 502 eines Modbus/TCP-Slaves ist folgendermaßen aufgebaut: Byte Wert Bedeutung Interpretation Hilfe 0x00 Transaction Identifier – 0x00 Protocol Identifier 0x00 Anzahl der Bytes nach Byte 5 Length Field...
  • Seite 100 Projektierung und Inbetriebnahme Modbus/TCP Projektierungsbeispiele Prozessdatenaustausch über FC23 Beim Prozessdatenaustausch über FC23 ist der Modbus/TCP-Teil für das Schreiben und Lesen von je 5 Prozessdatenworten (PD) folgendermaßen aufgebaut: Byte Wert Bedeutung Interpretation Hilfe 0x00 Transaction Identifier – 0x00 Protocol Identifier 0x00 Anzahl der Bytes nach Byte 5: Length Field Wert: Anzahl PD ×...
  • Seite 101 Projektierung und Inbetriebnahme Modbus/TCP Projektierungsbeispiele Prozessdatenaustausch Response-Telegramm Im Response-Telegramm von Modbus/TCP-Slaves werden dann die folgenden Daten- bytes zurückgesendet: Byte Wert Bedeutung Interpretation Hilfe 0x00 Transaction Identifier – 0x00 Protocol Identifier Detailbeschreibung siehe 0x00 Anzahl der Bytes nach Byte 5 Modbus/TCP-Spezifikation Length Field Wert: Anzahl PD ×...
  • Seite 102 Projektierung und Inbetriebnahme Modbus/TCP Projektierungsbeispiele Parameterzugriff ® Der Parameterzugriff über den MOVILINK -Parameterkanal wird über FC23 (schrei- ® ben und lesen) durchgeführt. Der Auftrag an den MOVILINK -Dienst und das Abholen der Antwort wird dabei in einem Modbus/TCP-Service realisiert. Parameterzugriff über FC23 Zum Lesen eines Parameters ist das TCP/IP-Telegramm folgendermaßen aufgebaut: Byte Wert Bedeutung...
  • Seite 103 Projektierung und Inbetriebnahme Modbus/TCP Projektierungsbeispiele Parameterzugriff Response-Telegramm ® Das Response-Telegramm enthält dann die Antwort auf den MOVILINK -Lesedienst. Byte Wert Bedeutung Interpretation Hilfe 0x00 Transaction Identifier – 0x00 Protocol Identifier Detailbeschreibung sie- 0x00 Anzahl der Bytes nach Byte 5: he Modbus/TCP-Spezifi- ®...
  • Seite 104: Das Modbus-Protokoll (Modbus/Tcp)

    Das Modbus-Protokoll (Modbus/TCP) Beschreibung Das Modbus-Protokoll (Modbus/TCP) Beschreibung Modbus/TCP ist ein offenes Protokoll, das auf TCP/IP aufsetzt. Es hat sich als eines der Ersten als Standard bei industriell eingesetzten Ethernet-Anschaltungen für den Prozessdatenaustausch etabliert. Modbus/TCP hat folgende Eigenschaften: • Modbus-Frames werden über den TCP/IP-Port 502 ausgetauscht. •...
  • Seite 105: Dienste (Function Codes)

    Das Modbus-Protokoll (Modbus/TCP) Protokollaufbau 9.1.2 Dienste (Function Codes) Für den Prozess- und Parameterdatenaustausch sowie zur Geräteidentifikation stellt das Gerät folgende 4 Dienste FC.. (Function Codes) zur Verfügung. • FC03 – Read Holding Registers Erlaubt das Lesen eines oder mehrerer Register. • FC16 – Write Multiple Registers Erlaubt das Schreiben eines oder mehrerer Register.
  • Seite 106: Header

    Der "Unit Identifier" (Byte 6) wird verwendet, um mehrere angeschlossene Teilneh- mer (z.  B. Bridges oder Gateways) zu unterscheiden. Er hat die Funktion einer Subadresse, die bei den Geräten von SEW-EURODRIVE nur für den Parameter- zugriff verwendet wird. Die Prozessdaten werden immer im Gerät abgebildet, das über den "Unit Identifier"...
  • Seite 107: Dienst Fc03 - Read Holding Registers

    Das Modbus-Protokoll (Modbus/TCP) Protokollaufbau 9.2.2 Dienst FC03 – Read Holding Registers Mit dem Dienst "FC03 – Read Holding Registers“ wird eine variable Anzahl von Regis- tern gelesen. MBAP Header Function Code Data (FC03) Transaction ID Protocol ID Length (1+5) Unit ID Read Address Read Word Count (0x00) (0x00) (0x03)
  • Seite 108: Dienst Fc16 - Write Multiple Registers

    Das Modbus-Protokoll (Modbus/TCP) Protokollaufbau 9.2.3 Dienst FC16 – Write Multiple Registers Mit dem Dienst "FC16 – Write Multiple Registers" wird eine variable Anzahl von Regis- tern geschrieben. MBAP Header Function Code Data (FC16) Transaction ID Protocol ID Length Unit ID Write Word Bytes Write Data Write Address (0x00) (0x00)
  • Seite 109: Dienst Fc23 - Read/Write Multiple Registers

    Das Modbus-Protokoll (Modbus/TCP) Protokollaufbau 9.2.4 Dienst FC23 – Read/Write Multiple Registers Mit dem Dienst "FC23 – Read/Write Multiple Registers" wird eine variable Anzahl von Registern gleichzeitig geschrieben und gelesen. Der Schreibzugriff findet zuerst statt. Dieser Dienst wird vorzugsweise für die Prozessdaten angewendet. MBAP Header Function Code Data (FC23) Transaction ID Protocol ID...
  • Seite 110: Dienst Fc43 - Read Device Identifications

    Das Modbus-Protokoll (Modbus/TCP) Protokollaufbau 9.2.5 Dienst FC43 – Read Device Identifications Der Dienst "FC43  –  Read Device Identifications" wird auch als MEI-Transport (Mod- bus Encapsulated Interface Transport) bezeichnet. Er tunnelt Dienste und Methoden- aufrufe. Mit dem MEI-Type 0x0E wird der Dienst "Read Device Identification" getun- nelt.
  • Seite 111: Verbindungsmanagement

    Das Modbus-Protokoll (Modbus/TCP) Verbindungsmanagement Objekte ® MOVIFIT Technology Objekt ID Bezeichnung Kategorie Wert (Beispiel) 0x00 VendorName SEW-EURODRIVE 0x01 ProductCode Mandatory Basic SEW MOVIFIT TECHNOLOGY 0x02 MajorMinorRevisisons 823 568 0.10 ASCII- String 0x03 VendorUrl www.sew.de 0x04 ProductName Optional Regular SEW MOVIFIT...
  • Seite 112: Schließen Einer Verbindung

    Das Modbus-Protokoll (Modbus/TCP) Verbindungsmanagement 9.3.2 Schließen einer Verbindung Eine Verbindung wird aus der internen Verbindungsliste unter folgenden Bedingungen gelöscht: • Die Keepalive-Zeit ist abgelaufen. Der Server empfängt danach keine Antwort mehr. • Das Socket liefert einen Fehler zurück. • Die Verbindung zum Client wurde abgebaut. Wenn die Verbindung eine steuernde Verbindung war, kann eine andere steuern- de Verbindung wieder aufgebaut werden.
  • Seite 113: Parameterzugriff Über Modbus/Tcp

    Das Modbus-Protokoll (Modbus/TCP) Parameterzugriff über Modbus/TCP Parameterzugriff über Modbus/TCP ® Parameterzugriffe über den MOVILINK -Parameterkanal in den Registern 200 – über Modbus/TCP erfordern die Dienste FC03, FC16 oder FC23 (Schreib- und Lesezugriff). Schreibzugriffe werden verwendet, um azyklische Anfragen in den ent- sprechenden Registern abzulegen.
  • Seite 114: Protokollaufbau

    Das Modbus-Protokoll (Modbus/TCP) Parameterzugriff über Modbus/TCP 9.4.3 Protokollaufbau MBAP Header Function Code Data MOVILINK ® Write Transaction ID Protocol ID Length Unit ID Write Address Write Word Count Byte Count Request: (0x00) (0x00) (1+6+8) (0x10) (0x200) (0x04) (0x8) Parameter Data Write Transaction ID Protocol ID Length...
  • Seite 115 • Bits 0 – 3 Beinhalten die Service-Kennung. Sie definieren, welcher Dienst ausgeführt wird. • Bit 4 und Bit 5 Geben die Datenlänge in Byte an. Für Frequenzumrichter von SEW-EURODRIVE muss dieser Wert generell auf 4 Byte eingestellt werden. • Bit 6 (Handshake-Bit) ® Dient als Quittierungsbit zwischen Client und Server. Wenn der MOVILINK -Para- meterkanal zyklisch übertragen wird, muss die Dienstausführung flankengesteuert...
  • Seite 116: Fehlercodes (Exception Codes)

    Fehlercodes (Exception Codes) Fehlercodes (Exception Codes) Wenn bei der Verarbeitung eines "Function Code" ein Fehler auftritt, wird dieser in ei- ner "Exception Response" dem Modbus-Client mitgeteilt. Folgende "Exception Codes" werden von einem Gerät von SEW-EURODRIVE zurück- geliefert: Exception Code Bezeichnung Bedeutung Der im Request übermittelte "Function Code"...
  • Seite 117: Technische Daten Modbus/Tcp-Schnittstelle

    Konfigurierbar über DHCP-Server oder Adressierung ® MOVITOOLS MotionStudio ab Version 5.5 Standardwert der Adresse (abhängig von der Stellung der DIP-Schalter S11): 192.168.10.4 Herstellererkennung SEW-EURODRIVE (Vendor-ID) Unterstützte Dienste FC03, FC16, FC23, FC43 ® Handbuch – MOVIFIT Funktionslevel "Technology" mit Feldbus-Schnittstelle EtherNet/IP™ oder Modbus/...
  • Seite 118: Fehlerdiagnose Bei Betrieb Am Ethernet/Ip™ Und Modbus/Tcp

    Fehlerdiagnose bei Betrieb am EtherNet/IP™ und Modbus/TCP Prüfen der Status-LEDs am Gerät Fehlerdiagnose bei Betrieb am EtherNet/IP™ und Modbus/TCP Der folgende Diagnoseablauf zeigt die Vorgehensweise zur Integration des ® MOVIFIT ‑Geräts in ein Ethernet-Netzwerk und die Fehleranalyse der folgenden Pro- blemfälle: •...
  • Seite 119: Prüfen Der Status-Led Und Statusanzeige Am Feldbusmaster

    EtherNet/IP™- oder Modbus/TCP-Master zur Verfügung steht, können Sie den SEW‑ EURODRIVE Ethernet Master Simulator einsetzen. Die aktuelle Version des Ethernet Master Simulators steht auf der Homepage von SEW-EURODRIVE →www.sew-eu- rodrive.com zum Download bereit. Mit dem Ethernet Master Simulator können Sie mit einer Feldbus-Schnittstelle von SEW-EURODRIVE Prozess- oder Parameterdaten mit EtherNet/IP™- oder Modbus/TCP-Profil austauschen.
  • Seite 120: Prozessdatenbeschreibung Im Transparent-Mode

    Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessabbild Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode 11.1 Prozessabbild ® Das Prozessabbild, das zwischen dem Feldbusmaster und MOVIFIT ‑Gerät ausge- ® tauscht wird, ist vom MOVIFIT -Gerätetyp abhängig. Die folgenden Abbildungen zeigen die Prozessabbilder zwischen Feldbusmaster und ® MOVIFIT ‑Gerät. In den Abbildungen sind folgende Abkürzungen verwendet: Begriff Abkürzung...
  • Seite 121: Statuswort Des Movifit -Geräts

    Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Statuswort des MOVIFIT®-Geräts ® MOVIFIT PD-Belegung ® MOVIFIT res. Status PD-Nummerierung 9007200223971083 ® ® MOVIFIT -SC/-FC mit z. B. 6 MOVIFIT -FC-Slaves PD-Belegung FC/SC ext. SBus Adr. 16 ext. SBus Adr. 17 ext. SBus Adr. 21 res. Status max.
  • Seite 122 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Statuswort des MOVIFIT®-Geräts ® MOVIFIT -Statuswort (2 Bytes) Bedeutung Codierung und Funktion 1 = Kurzschluss/Überlast der Aktorversorgung für Digi- talausgang DO01 liegt vor. Überlast Aktorspannung DO01 0 = Kurzschluss/Überlast liegt nicht vor (Aktorversor- gung OK). 1 = Kurzschluss/Überlast der Aktorversorgung für Digi- talausgang DO02 liegt vor.
  • Seite 123: Digitale Ein- Und Ausgänge

    Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Digitale Ein- und Ausgänge 11.3 Digitale Ein- und Ausgänge ® Die Ein-/Ausgangsbytes des MOVIFIT ‑Geräts für 12DI/4DIO (Digitale Eingänge/Digi- tale Ausgänge) sind folgendermaßen definiert: Digitale Ausgänge 15 14 13 12 11 10 9 15 14 13 12 11 10 9 Digitale Eingänge 14705884427 Digitale Eingänge (DI)
  • Seite 124: Prozessdaten Zwischen Einem Movimot -Umrichter Und Movifit -Mc

    Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen einem MOVIMOT®-Umrichter und MOVIFIT®-MC Prozessdat zwischen einem MOVIMOT® -Umrichter MOVIFIT®- ® ® 11.4 Prozessdaten zwischen einem MOVIMOT -Umrichter und MOVIFIT ® Im Transparent-Mode wird ein MOVIMOT -Umrichter, der über RS485 an das ® MOVIFIT -MC angeschlossen ist, mit 3 Prozessdatenworten angesprochen. PD-Belegung ®...
  • Seite 125: Codierung Des Drehzahl-Sollwerts

    Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen einem MOVIMOT®-Umrichter und MOVIFIT®-MC 11.4.2 Codierung des Drehzahl-Sollwerts Der Drehzahl-Sollwert wird relativ in prozentualer Form angegeben. Er bezieht sich ® auf die Maximaldrehzahl, die mit dem Sollwert-Potenziometer f1 des MOVIMOT -Um- richters eingestellt wird. Codierung: C000 = -100 % (Linkslauf) 4000...
  • Seite 126: Prozessdaten Zwischen Einem Movimot®-Umrichter Und Movifit®-Mc

    Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen einem MOVIMOT®-Umrichter und MOVIFIT®-MC 11.4.5 Codierung des Stromwerts Der Leistungsteil liefert den aktuellen Istwert des Ausgangsstroms relativ in prozen- tualer Form zurück. Der Ausgangsstrom bezieht sich auf den Gerätenennstrom I Codierung: 1 Digit = 0.1 % I Bereich: 16 Bit Integer mit Vorzeichen Beispiel:...
  • Seite 127: Prozessdaten Zwischen Dem Integrierten Motorstarter Und Movifit®-Sc

    Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen dem integrierten Motorstarter und MOVIFIT®-SC Prozessdat zwischen integrierten Motorstarte r und MOVIFIT®- ® 11.5 Prozessdaten zwischen dem integrierten Motorstarter und MOVIFIT Der Motorstarter kann für Ein- oder Zweimotorenbetrieb verwendet werden. Die Pro- zessdatenbelegung ist für beide Betriebsvarianten gleich. Im Transparent-Mode werden für den SC-Einmotorenbetrieb oder SC-Zweimotorenbe- trieb mit Strom-Istwert 1 Prozessausgangsdaten-Wort und 3 Prozesseingangsdaten- Worte übertragen:...
  • Seite 128: Belegung Statuswort Von Movifit ® -Sc

    Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen dem integrierten Motorstarter und MOVIFIT®-SC ® MOVIFIT -SC-Steuerwort (2 Bytes) Bedeutung Codierung und Funktion Funktion kann durch einen Parameter gesperrt werden. Lüften der Bremse Antrieb 1 ohne An- 1 = Bremse von Antrieb 1 ohne Antriebsfreigabe lüften. triebsfreigabe 0 = Bremse von Antrieb 1 nicht lüften.
  • Seite 129: Codierung Des Stromwerts

    Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen dem integrierten Frequenzumrichter und MOVIFIT®-FC 11.5.3 Codierung des Stromwerts ® Über das dritte Prozesseingangsdaten-Wort liefert das MOVIFIT ‑Gerät die Aus- gangsstrominformationen für Antrieb 1 und Antrieb 2 zurück. Im Einmotorenbetrieb wird der Stromwert für Antrieb 2 auf "0" gesetzt. Die folgende Tabelle zeigt die Codierung der Stromwerte: Prozesseingangsdaten-Wort Strom (2 Bytes) Strom Antrieb 2...
  • Seite 130: Belegung Steuerwort Von Movifit ® -Fc

    Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen dem integrierten Frequenzumrichter und MOVIFIT®-FC ® 11.6.1 Belegung Steuerwort von MOVIFIT ® MOVIFIT -FC wird über das Steuerwort gesteuert. ® Das Steuerwort von MOVIFIT -FC ist folgendermaßen definiert: ® MOVIFIT -FC-Steuerwort (2 Bytes) Bedeutung Codierung und Funktion 0 = Freigabe Reglersperre/Freigabe 1 = Regler sperren, Bremse aktivieren.
  • Seite 131: Codierung Des Drehzahl-Sollwerts

    Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen dem integrierten Frequenzumrichter und MOVIFIT®-FC 11.6.2 Codierung des Drehzahl-Sollwerts Der Drehzahl-Sollwert wird relativ in prozentualer Form angegeben. Er bezieht sich auf die Maximaldrehzahl, die in Parameter P302, Index 8517 (Parametersatz 1) und Parameter P312, Index 8521 (Parametersatz 2) vorgegeben ist. Für den Easy-Modus ist die Maximaldrehzahl werksmäßig auf 3000 1/min eingestellt.
  • Seite 132: Belegung Statuswort 1 Für Movifit ® -Fc

    Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen dem integrierten Frequenzumrichter und MOVIFIT®-FC ® 11.6.4 Belegung Statuswort 1 für MOVIFIT Über Statuswort 1 wird der Gerätezustand und im Fehlerfall die Fehlernummer einge- blendet. ® Das Statuswort 1 von MOVIFIT -FC ist folgendermaßen definiert: ®...
  • Seite 133: Prozessdaten Zwischen Dem Integrierten Frequenzumrichter Und Movifit®-Fc

    Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen dem integrierten Frequenzumrichter und MOVIFIT®-FC ® 11.6.6 Belegung Statuswort 2 für MOVIFIT ® Die digitalen Eingangsklemmen DI100 – DI103 sind nur bei MOVIFIT -Slaves verfüg- ® bar, die über SBus mit einem zentralen MOVIFIT ‑Gerät mit Feldbus-Schnittstelle kommunizieren.
  • Seite 134 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen einem MOVIFIT®-Slave und MOVIFIT®-SC/-FC Prozessdat zwischen einem MOVIFIT®- Slave und MOVIFIT®- SC/-FC ® ® 11.7 Prozessdaten zwischen einem MOVIFIT -Slave und MOVIFIT -SC/-FC PD-Belegung FC/SC ext. SBus Adr. 16 ext. SBus Adr. 17 ext. SBus Adr. 21 res.
  • Seite 135: Betrieb Des Movitools Motionstudio

    ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Vorbereitungen am MOVIFIT®-Gerät ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Vorbereitun gen am MOVIFIT®- Gerät ® 12.1 Vorbereitungen am MOVIFIT ‑Gerät HINWEIS ® Beachten Sie bei Arbeiten am MOVIFIT ‑Gerät die entsprechende Betriebsanleitung, insbesondere die darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. ®...
  • Seite 136: Über Movitools ® Motionstudio

    ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Über MOVITOOLS® MotionStudio Über MOVITOOL S® MotionStud ® 12.2 Über MOVITOOLS MotionStudio 12.2.1 Aufgaben Das Software-Paket bietet Ihnen Durchgängigkeit beim Ausführen der folgenden Auf- gaben: • Kommunikation zu Geräten aufbauen • Funktionen mit den Geräten ausführen 12.2.2 Kommunikationskanäle Zum Einrichten der Kommunikation zu den Geräten ist im Software-Paket...
  • Seite 137: Erste Schritte

    ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Erste Schritte 12.3 Erste Schritte 12.3.1 Software starten und Projekt anlegen Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie im Startmenü von Windows folgenden Menübefehl: [Start] > [Alle Pro- gramme] > [SEW] > [MOVITOOLS‑MotionStudio] > [MOVITOOLS‑MotionStudio] ® ð MOVITOOLS MotionStudio wird gestartet. 2. Legen Sie ein Projekt mit Namen und Speicherort an. 12.3.2 Kommunikation aufbauen und Netzwerk scannen Gehen Sie folgendermaßen vor:...
  • Seite 138 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Erste Schritte Die folgende Abbildung zeigt die beiden Arten von Tools: Offline-Tool Online-Tool 18014399752675211 Festplatte des Engineering-PCs Arbeitsspeicher des Engineering-PCs Engineering-PC Gerät Tools Beschreibung Änderungen mit Online-Tools wirken sich zunächst "NUR" auf das Gerät [4] aus. Online- •...
  • Seite 139 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Erste Schritte HINWEIS Der Verbindungsmodus "Online" ist KEINE Rückmeldung, dass Sie gerade mit dem Gerät verbunden sind, oder dass das Gerät kommunikationsbereit ist. • Wenn Sie diese Rückmeldung brauchen, beachten Sie den Abschnitt "Zyklischen Erreichbarkeitstest einstellen" in der Online-Hilfe (oder im Handbuch) von ®...
  • Seite 140: Geräte Konfigurieren

    ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Erste Schritte 12.3.4 Geräte konfigurieren ® Im Folgenden wird am Beispiel eines MOVIFIT ‑Geräts gezeigt, wie die Tools zum Konfigurieren des Geräts aufgerufen werden. Der Verbindungsmodus ist "Online". Das Gerät wurde in der Netzwerksicht gescannt. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 141: Kommunikation Seriell (Rs485) Über Schnittstellenumsetzer

    Der Schnittstellenumsetzer ist eine zusätzliche Hardware, mit dem Sie Ihren Enginee- ring-PC/Laptop mit der entsprechenden Kommunikationsoption des Geräts verbinden. Für die Geräte von SEW-EURODRIVE eignet sich der Schnittstellenumsetzer US- B11A, der auf dem Schnittstellenstandard RS485 basiert. Den Schnittstellenumsetzer USB11A können Sie über SEW‑EURODRIVE beziehen: Bestell-Nr.
  • Seite 142 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Kommunikation Seriell (RS485) über Schnittstellenumsetzer Die folgende Abbildung zeigt, wie der Schnittstellenumsetzer USB11A [2] über die Diagnosesteckbuchse [3] mit dem Gerät [4] und dem PC/Laptop [1] verbunden ist. Die ® Diagnoseschnittstelle X50 des MOVIFIT ‑Geräts befindet sich an der ABOX unter ei- ner Verschluss-Schraube.
  • Seite 143 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Kommunikation Seriell (RS485) über Schnittstellenumsetzer Treiber installieren Die Treiber für den Schnittstellenumsetzer USB11A werden bei der Installation des ® MOVITOOLS  MotionStudio auf Ihren PC/Laptop kopiert. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Stellen Sie sicher, dass Ihr PC/Laptop über lokale Administratorrechte verfügt. 2.
  • Seite 144: Serielle Kommunikation Konfigurieren

    ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Kommunikation Seriell (RS485) über Schnittstellenumsetzer 12.4.3 Serielle Kommunikation konfigurieren Gehen Sie folgendermaßen vor: ü Es besteht über den Schnittstellenumsetzer USB11A eine serielle Verbindung zwi- schen Ihrem PC/Laptop und den Geräten, die Sie konfigurieren möchten. 1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol [1]. 18014399642823819 ð...
  • Seite 145 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Kommunikation Seriell (RS485) über Schnittstellenumsetzer 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche [3]. ð Die Einstellungen der Kommunikationsart "Seriell" werden angezeigt. 9007200201689739 4. Ändern Sie nötigenfalls auf den Registerkarten "Grundeinstellungen" und "Erwei- terte Einstellungen" die vorgegebenen Kommunikationsparameter. Eine detaillierte Beschreibung der Kommunikationsparameter finden Sie im Kapitel "Kommunikati- onsparameter Seriell (RS485)" (→ 2 146).
  • Seite 146 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Kommunikation Seriell (RS485) über Schnittstellenumsetzer Kommunikationsparameter Seriell (RS485) Die folgende Tabelle zeigt die "Grundeinstellung" für den Kommunikationskanal Seriell (RS485): Kommunikations- Beschreibung Hinweis parameter • Wenn hier kein Wert eingetra- Serieller Port, mit dem der gen wird, nimmt der SEW- COM-Port Schnittstellenumsetzer ver- Communication-Server den...
  • Seite 147 Timeouts ® Einstellung der seriellen Schnittstelle für MOVIFIT ® ® Wenn in Verbindung mit MOVIFIT -MC nicht alle MOVIMOT -Umrichter gefunden werden, empfiehlt SEW-EURODRIVE folgende Kommunikationsparameter für die se- rielle Schnittstelle einzustellen: Gruppe Kommunikationsparameter Wert Timeout 350 ms Parametertelegramme...
  • Seite 148: Kommunikation Über Ethernet

    ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Kommunikation über Ethernet 12.5 Kommunikation über Ethernet ® 12.5.1 Anschluss Serviceschnittstelle des MOVIFIT ‑Geräts an den PC/Laptop ACHTUNG Schäden an der RJ45-Buchse durch Einstecken handelsüblicher RJ45-Patchkabel ohne Push-Pull-Steckergehäuse. Zerstörung der Push-Pull-RJ45-Buchse. • Stecken Sie in die Push-Pull-RJ45-Buchse nur geeignete Push-Pull-RJ45- Gegenstecker gemäß...
  • Seite 149: Address Editor

    ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Kommunikation über Ethernet 12.5.2 Address Editor Überblick Der Address Editor ist ein kostenloses Software-Tool von SEW‑EURODRIVE. Es ® steht Ihnen nach Installation Engineering-Software MOVITOOLS MotionStudio zur Verfügung, wird aber unabhängig davon genutzt. Mit dem Address Editor können Sie eine Kommunikation Ihrer Geräte über Ethernet aufbauen und die Geräte adressieren.
  • Seite 150 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Kommunikation über Ethernet Ethernet-Teilnehmer suchen Mit dem Address Editor können Sie Ethernet-Teilnehmer in einem Netzwerk suchen. Sie können damit insbesondere auch neu hinzugekommene Ethernet-Teilnehmer fin- den. Darüber hinaus hilft Ihnen der Address Editor die Ethernet-Schnittstelle der ge- fundenen Ethernet-Teilnehmer zu lokalisieren.
  • Seite 151: Engineering-Pc Passend Zum Netz Einstellen

    ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Kommunikation über Ethernet Gefundene Ethernet-Teilnehmer passend zum Netz einstellen (adressieren) Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Starten Sie den Address Editor und lassen Sie das Netzwerk scannen. 2. Doppelklicken Sie in den Fensterbereich [1] die Einstellung, die Sie ändern möch- ten.
  • Seite 152: Kommunikationskanal Über Ethernet Konfigurieren

    ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Kommunikation über Ethernet • In der Gruppe, die den Teilnehmer definiert, muss sich der Adressteil für den En- gineering-PC von den anderen Teilnehmern unterscheiden. • In der letzten Gruppe dürfen die Werte "0", "4", "127" und "255" nicht vergeben werden.
  • Seite 153 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Kommunikation über Ethernet Kommunikationsparameter für SMLP einstellen Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Ändern Sie nötigenfalls die vorgegebenen Kommunikationsparameter. Eine detail- lierte Beschreibung der Kommunikationsparameter finden Sie in den Kapiteln "Kommunikationsparameter für SMLP" (→ 2 154) und "Verwendete Kommunikati- ons-Ports" (→ 2 155).
  • Seite 154 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Kommunikation über Ethernet Kommunikationsparameter für SMLP Die folgende Tabelle zeigt die Kommunikationsparameter für SMLP: Kommunikations- Beschreibung Hinweis parameter • Standardeinstellung: 1000 ms Wartezeit in ms, die der Client nach einer Anfrage • Wenn eine Verzögerung der Timeout auf eine Antwort des Ser- Kommunikation Störungen ver-...
  • Seite 155 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Kommunikation über Ethernet Verwendete Kommunikations-Ports ® Die folgende Tabelle zeigt die Kommunikations-Ports, die von MOVITOOLS MotionStudio verwendet werden: Nr. des Anwendung Kommunikations- Beschreibung Ports Für die Services des SMLP und zur ETH-Server 300 (TCP/UDP) Verwendung eines PCs als Ether- net‑Gateway.
  • Seite 156: Funktionen Mit Den Geräten Ausführen

    ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Funktionen mit den Geräten ausführen 12.6 Funktionen mit den Geräten ausführen 12.6.1 Geräteparameter lesen oder ändern Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wechseln Sie in die gewünschte Sicht (Projektsicht oder Netzwerksicht). 2. Wählen Sie den Verbindungsmodus: •...
  • Seite 157: Geräte In Betrieb Nehmen (Online)

    5. Folgen Sie den Anweisungen des Inbetriebnahmeassistenten und laden Sie ab- schließend die Inbetriebnahmedaten in Ihr Gerät. 12.6.3 Konfiguration und Diagnose im Transparent-Mode Für die Applikationsmodule von SEW-EURODRIVE stehen Plug-ins zur Konfiguration und Diagnose zur Verfügung (siehe Kapitel "Konfiguration im Transparent- Mode" (→ 2 208)). ®...
  • Seite 158: Parametrierung Des Leistungsteils

    Parametrierung des Leistungsteils Motor-/Bremseninbetriebnahme mit MOVIFIT®-SC Parametrierung des Leistungsteils Motor-/ Bremsenin betriebnah me mit MOVIFIT®- ® 13.1 Motor-/Bremseninbetriebnahme mit MOVIFIT Die Motor-/Bremseninbetriebnahme ist nur bei aktiviertem Expert-Modus möglich. ® Aktivieren Sie bei MOVIFIT -SC den Expert-Modus, indem Sie den DIP-Schalter S10/1 auf "ON"...
  • Seite 159: Parameter 620/621 - Binärausgänge Db00/Db01

    Parametrierung des Leistungsteils Motor-/Bremseninbetriebnahme mit MOVIFIT®-SC 13.1.2 Parameter 620/621 – Binärausgänge DB00/DB01 WARNUNG Unvorhersehbares Verhalten der Anlage, wenn die Binärausgänge DB00 oder DB01 zur Ansteuerung der Bremse verwendet werden und die Parameter falsch eingestellt sind. Tod, schwere Verletzungen und Sachschäden. • Wenn die Binärausgänge DB00 oder DB01 zur Ansteuerung der Bremse verwen- det werden, stellen Sie den Parameter P620/621 auf "Bremse Auf"...
  • Seite 160: Parameter 736/737 - Bremsenbemessungsspannung Antrieb 1/2

    Bremse des Antriebs 2 an X9 13.1.4 Parameter 736/737 – Bremsenbemessungsspannung Antrieb 1/2 Wenn eine Bremse mit Bremsenansteuerung über 2 Spulen von SEW-EURODRIVE an X8/X9 angeschlossen wird, wird mit diesem Parameter das Gerät an die Nenn- spannung der am Antrieb 1/2 eingesetzten Bremse angepasst.
  • Seite 161: Motor/Bremsen Mit Movifit -Fc In Betrieb Nehmen

    Parametrierung des Leistungsteils Motor/Bremsen mit MOVIFIT®-FC in Betrieb nehmen Motor/ Bremsen MOVIFIT®- FC in Betrieb nehmen ® 13.2 Motor/Bremsen mit MOVIFIT -FC in Betrieb nehmen Die Motor-/Bremseninbetriebnahme ist nur bei aktiviertem Expert-Modus möglich. ® Aktivieren Sie bei MOVIFIT -FC den Expert-Modus, indem Sie den DIP-Schalter S10/1 auf "ON"...
  • Seite 162 Parametrierung des Leistungsteils Motor/Bremsen mit MOVIFIT®-FC in Betrieb nehmen 3. Wählen Sie den Parametersatz, mit der Sie die Inbetriebnahme durchführen möchten. ð Eine Übersicht mit den aktuellen Geräteinformationen (nur Anzeigewerte) wird angezeigt. 18014399302427019 4. Wählen Sie die Konfiguration des Motorausgangs. 18014399302428683 ®...
  • Seite 163 Parametrierung des Leistungsteils Motor/Bremsen mit MOVIFIT®-FC in Betrieb nehmen Einstellung Beschreibung ® Der feste Anschluss der Motoren an MOVIFIT -FC ist die fest Standardkonfiguration. ® Der umschaltbare Anschluss der Motoren an MOVIFIT -FC ist umschaltbar nur für die Sonderkonstruktionen mit Zweimotorenbetrieb möglich.
  • Seite 164 9007200047691019 Einstellung Beschreibung Der vektorgeregelte Betrieb (VFC-Regelung) ist auf den Ein- Vektorgeregelt satz der Motoren von SEW-EURODRIVE angepasst. Wenn bei Fremdmotoren die VFC-Regelung kein zufrieden- Standard (u/f) stellendes Ergebnis erzielt, können Sie das Regelverfahren U/f‑Kennlinie wählen. 7. Wählen Sie die Betriebsart.
  • Seite 165 Die Betriebsart "DC-Bremsung" (Gleichstrombremsung) dient zum Abbremsen eines Antriebs ohne Abfuhr von generatori- scher Energie auf eine angeschlossene Bremsspule von DC-Bremsung SEW-EURODRIVE oder einen Bremswiderstand. Die frei wer- dende Bremsenergie wird bei dieser Art des Bremsens im Mo- tor als Verlustwärme umgesetzt. Hubwerk Diese Auswahl ist nur bei VFC-Regelung verfügbar.
  • Seite 166 Diese Auswahl ist für das MOVIFIT ‑Gerät nicht möglich. Fremdmotoren Um alle erforderlichen Motordaten zu ermitteln, müssen Fremdmotoren ausgemessen werden. 9. Bei Auswahl eines Standardmotors oder explosionsgeschützten Standardmotors von SEW-EURODRIVE geben Sie die Motordaten an. 27021598557177995 Einstellung Beschreibung Motortyp Motorbemessungs- frequenz Die Daten entnehmen Sie dem Typenschild des Motors.
  • Seite 167 Parametrierung des Leistungsteils Motor/Bremsen mit MOVIFIT®-FC in Betrieb nehmen 18014399302438667 WARNUNG Stromschlaggefahr durch bestromten Motor während des Einmessvorgangs. Tod oder schwere Verletzungen. • Sorgen Sie dafür, dass der Anschlusskasten des angeschlossenen Motors beim Einmessvorgang geschlossen ist. Einstellung Beschreibung Nenndrehzahl Motornennleistung cos (phi) Motornennspannung Die Daten entnehmen Sie dem Typenschild des Motors.
  • Seite 168 9007200047699339 Einstellung Beschreibung ® Wenn im Motor die für den MOVIFIT -Antrieb vorgesehene Bremse von SEW-EURODRIVE eingebaut ist, wählen Sie am Auswahlfeld "manuelle Anwahl" die Bremse gemäß den Anga- Standard-SEW- ben auf dem Typenschild. Bremsen-Ansteue- rung Die angeschlossene Bremse wird direkt aus dem Zwischen- kreis versorgt und dient somit auch zum Abbau von generato- rischer Energie.
  • Seite 169 Parametrierung des Leistungsteils Motor/Bremsen mit MOVIFIT®-FC in Betrieb nehmen Einstellung Beschreibung Bei dieser Einstellung muss der Antrieb über einen internen oder externen Bremswiderstand verfügen. Der Bremswider- stand dient zum Abführen der generatorischen Energie. Die alternative Bremsenansteuerung ist für folgende Fälle vor- gesehen: •...
  • Seite 170 Parametrierung des Leistungsteils Motor/Bremsen mit MOVIFIT®-FC in Betrieb nehmen Einstellung/Schalt- Beschreibung fläche Die Stromgrenze bezieht sich prozentual auf den Gerätenenn- strom. Zum Schutz gegen Kippen des Motors wird bei Errei- chen der Stromgrenze die Ausgangsfrequenz reduziert. Stromgrenze Um den Kippschutz zu gewährleisten, übernehmen Sie den Vorschlagswert für die Stromgrenze.
  • Seite 171 Parametrierung des Leistungsteils Motor/Bremsen mit MOVIFIT®-FC in Betrieb nehmen Einstellung/Schalt- Beschreibung fläche Mit dem schwarzen Pfeil übernehmen Sie den einzelnen Vor- schlagswert. Schwarzer Pfeil Um weitere Eingabeoptionen zu erhalten, öffnen Sie das Kon- textmenü des Eingabefelds. SEW-Vorschlag Mit dieser Schaltfläche übernehmen Sie alle Vorschlagswerte übernehmen auf einmal.
  • Seite 172: Parameterverzeichnis Movifit -Sc-Leistungsteil

    Parametrierung des Leistungsteils Parameterverzeichnis MOVIFIT®-SC-Leistungsteil Parameterv erzeichnis MOVIFIT®- Leistungste ® 13.3 Parameterverzeichnis MOVIFIT -SC-Leistungsteil 0.. Anzeigewerte 00. Prozesswerte ® Subindex MOVILINK Index dez. Name Bereich/Werkseinstellung dez. Skalierung 10096 Ausgangsstrom Antrieb 1 1 Digit = 0.001 % 10096 Ausgangsstrom Antrieb 2 1 Digit = 0.001 % 0: 50 Hz 10096 Netznennfrequenz...
  • Seite 173 Parametrierung des Leistungsteils Parameterverzeichnis MOVIFIT®-SC-Leistungsteil 0.. Anzeigewerte 08. Fehlerspeicher Fehler t-0: Hintergrundinformation für Fehler, die zum Zeitpunkt t-0 aufgetreten sind ® Subindex MOVILINK Index dez. Name Bereich/Werkseinstellung dez. Skalierung 8366 Fehlercode Fehlercode – 9304 Fehlersubcode – – 8883 Interner Fehler –...
  • Seite 174 Parametrierung des Leistungsteils Parameterverzeichnis MOVIFIT®-SC-Leistungsteil 3.. Motorparameter 31. Begrenzungen Antrieb 2 ® Subindex MOVILINK Index dez. Name Bereich/Werkseinstellung dez. Skalierung 10096 Abschaltstrom Antrieb 2 1 – 150 % 1 Digit = 1 % 10096 Verzögerungszeit Antrieb 2 0 – 2 – 10 s 1 Digit = 0.001 s 3.. Motorparameter 34.
  • Seite 175 Parametrierung des Leistungsteils Parameterverzeichnis MOVIFIT®-SC-Leistungsteil 7.. Steuerfunktionen 73. Bremsenfunktion ® Subindex MOVILINK Index dez. Name Bereich/Werkseinstellung dez. Skalierung Bremsenbemessungsspannung 2: 400 V 9401 – Antrieb 2 3: 500 V Freischaltung Bremsenlüften ohne An- 0: Aus 8893 – triebsfreigabe 1: Ein 1) Der Standardwert ist abhängig von der DIP-Schalterstellung. 8..
  • Seite 176: Parameterbeschreibung Movifit ® -Sc

    Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVIFIT®-SC Parameterb eschreibun g M OVIFIT®- ® 13.4 Parameterbeschreibung MOVIFIT 13.4.1 0.. Anzeigewerte Parameter 000/001 – Ausgangsstrom Antrieb 1/2 Scheinstrom von Antrieb 1/2 im Bereich 0 – 200 % des Gerätenennstroms. Parameter 002 – Netznennfrequenz Anzeige der automatisch ermittelten Netzfrequenz. Parameter 003 – Netzphasenfolge WARNUNG Unvorhersehbares Verhalten der Anlage durch falschen Anschluss.
  • Seite 177 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVIFIT®-SC Parameter 012 – Fehlerstatus Fehlerstatus in Textform. Parameter 014 – Kühlkörpertemperatur Kühlkörpertemperatur des Geräts. Parameter 015 – DIP-Schaltereinstellung Schalter S10 Anzeige der DIP-Schaltereinstellung des Schalters S10. Bit im Index DIP-Schalter Funktionalität 10087.135 0: Easy-Modus S10/1 Bit 2 Inbetriebnahme-Modus 1: Expert-Modus 0: Einmotorenbetrieb S10/2 Bit 3 Betriebsart...
  • Seite 178: Sollwert/Integratoren

    Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVIFIT®-SC Parameter 076 – Firmware Grundgerät Sachnummer, Version und Signatur der Firmware des Grundgeräts. Parameter 080 – Fehler t-0 Das Gerät speichert zum Zeitpunkt des Fehlers Diagnosedaten ab. Letzter Fehler aus dem Fehlerspeicher. Parameter 094 bis 096 – PO1 bis PO3 Sollwert Prozessausgangsdaten-Wort 1 bis 3.
  • Seite 179: Netzversorgung

    Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVIFIT®-SC 13.4.3 2.. Netzversorgung Parameter 200 – Netznennspannung Passt das Gerät an die Nenneingangsspannung des speisenden Netzes an. Wenn das speisende Netz die Spannung 3 x AC 380  V, 3 x AC  400  V oder 3 x AC 415 V liefert, müssen Sie die Einstellung 400 V wählen. Wenn das speisende Netz die Spannung 3 x AC ...
  • Seite 180: Klemmenbelegung

    Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVIFIT®-SC 13.4.5 6.. Klemmenbelegung Parameter 600 bis 603 – Binäreingänge DI100 bis DI103 (nur in der Geräteausführung "SBus-Slave") Einstellung "0"-Signal "1"-Signal 0: Keine Funktion – – 11: Externer Fehler externer Fehler – 12: Fehler-Reset Reset bei positiver Flanke von 0 auf 1 Reset bei positiver Flanke von 0 auf 1 Parameter 620/621 – Binärausgänge DB00/DB01 WARNUNG Unvorhersehbares Verhalten der Anlage, wenn die Binärausgänge DB00 oder DB01...
  • Seite 181: Steuerfunktionen

    In der Betriebsart Zweimotorenbetrieb können der an X8 angeschlossene Antrieb 1 und der an X9 angeschlossene Antrieb 2 in einer Drehrichtung unabhängig voneinan- der betrieben werden. Wenn Bremsmotoren mit Bremsenansteuerung über 2 Spulen von SEW-EURODRIVE eingesetzt werden, müssen die Bremsen folgendermaßen angeschlossen werden: •...
  • Seite 182 Verzugszeit zwischen der Wegnahme der Antriebsfreigabe für den Antrieb 1/2 und dem Einfall der Bremse. Diese Verzugszeit wirkt auf die folgenden Komponenten: • die Bremse mit Bremsenansteuerung über 2 Spulen von SEW-EURODRIVE, die an X8/X9 angeschlossen ist • den Binärausgang mit der Funktionalität "Bremse 1/2 Auf"...
  • Seite 183: Gerätefunktionen

    Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVIFIT®-SC 13.4.7 8.. Gerätefunktionen Parameter 802 – Werkseinstellung Wenn dieser Parameter auf "Auslieferungszustand" gesetzt ist, werden alle Parame- ter, die einen Werkseinstellungswert haben und nicht über den DIP-Schalter S10 ein- gestellt werden können, auf den Werkseinstellungswert gesetzt. Bei folgenden Parametern, die im Easy-Modus über den DIP-Schalter S10 eingestellt werden können, wird bei der Werkseinstellung "Auslieferungszustand"...
  • Seite 184 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVIFIT®-SC Parameter 839 – Reaktion Ausgang offen Wenn der Motorstarter den Fehler "Ausgang offen" erkennt, programmiert dieser Pa- rameter die Fehlerreaktion. Parameter 840 – Manueller Reset Wenn am Leistungsteil ein Fehlerzustand vorliegt, können Sie den Fehler quittieren, indem Sie diesen Parameter auf "Ja" setzen. Nach der Durchführung des Fehler-Re- sets steht der Parameter wieder automatisch auf "Nein".
  • Seite 185 Parametrierung des Leistungsteils Parameterverzeichnis MOVIFIT®-FC-Leistungsteil Parameterv erzeichnis MOVIFIT®- Leistungste ® 13.5 Parameterverzeichnis MOVIFIT -FC-Leistungsteil 0.. Anzeigewerte 00. Prozesswerte ® Subindex MOVILINK Index dez. Name Bereich/Werkseinstellung dez. Skalierung 8318 Drehzahl (vorzeichenbehaftet) 1 Digit = 0.001 min 8319 Frequenz (vorzeichenbehaftet) 1 Digit = 0.001 Hz 8321 Ausgangsstrom 1 Digit = 0.001 %I...
  • Seite 186: Parameterverzeichnis Movifit®-Fc-Leistungsteil

    Parametrierung des Leistungsteils Parameterverzeichnis MOVIFIT®-FC-Leistungsteil 0.. Anzeigewerte 07. Gerätedaten ® Subindex MOVILINK Index dez. Name Bereich/Werkseinstellung dez. Skalierung 8574 Betriebsart 1 0: VFC 2: VFC & Hubwerk 3: VFC & Gleichstrombremsung – 8575 Betriebsart 2 21: U/f-Kennlinie 22: U/f & Gleichstrombremsung 8310 Bit 4 –...
  • Seite 187 Parametrierung des Leistungsteils Parameterverzeichnis MOVIFIT®-FC-Leistungsteil 0.. Anzeigewerte 08. Fehlerspeicher Fehler t-1: Hintergrundinformation für Fehler, die zum Zeitpunkt t-1 aufgetreten sind ® Subindex MOVILINK Index dez. Name Bereich/Werkseinstellung dez. Skalierung 8367 Fehlercode Fehlercode – 9305 Fehlersubcode – – 8884 Interner Fehler –...
  • Seite 188 Parametrierung des Leistungsteils Parameterverzeichnis MOVIFIT®-FC-Leistungsteil 0.. Anzeigewerte 08. Fehlerspeicher Fehler t-3: Hintergrundinformation für Fehler, die zum Zeitpunkt t-3 aufgetreten sind ® Subindex MOVILINK Index dez. Name Bereich/Werkseinstellung dez. Skalierung 8369 Fehlercode Fehlercode – 9307 Fehlersubcode – – 8886 Interner Fehler –...
  • Seite 189 Parametrierung des Leistungsteils Parameterverzeichnis MOVIFIT®-FC-Leistungsteil 0.. Anzeigewerte 09. Busdiagnose ® Subindex MOVILINK Index dez. Name Bereich/Werkseinstellung dez. Skalierung 60 – 3800 min – 15804 Maximaldrehzahl links 1 Digit = 0.2 min 65535 Digits (= nicht aktiv) 1) PI = Prozesseingangsdaten-Wort, PO = Prozessausgangsdaten-Wort 2) Nur bei Betrieb mit Safety-Option S12. 1..
  • Seite 190 Parametrierung des Leistungsteils Parameterverzeichnis MOVIFIT®-FC-Leistungsteil 3.. Motorparameter 32. Motorabgleich 1 ® Subindex MOVILINK Index dez. Name Bereich/Werkseinstellung dez. Skalierung 8527 Schlupfkompensation 1 0 – 500 min 1 Digit = 0.001 min Leerlauf-Schwingungsdämpfung für 0: Aus 8834 – Antrieb 1 und 2 1: Ein 3.. Motorparameter 33.
  • Seite 191 Parametrierung des Leistungsteils Parameterverzeichnis MOVIFIT®-FC-Leistungsteil 5.. Kontrollfunktionen 59. Identifikation ® Subindex MOVILINK Index dez. Name Bereich/Werkseinstellung dez. Skalierung 0: Aus 10537 Lokalisierung – 1: Ein 6.. Klemmenbelegung 60. Binäreingänge (nur in der Betriebsart "SBus-Slave") ® Index dez. Subindex MOVILINK Name Bereich/Werkseinstellung dez.
  • Seite 192 Parametrierung des Leistungsteils Parameterverzeichnis MOVIFIT®-FC-Leistungsteil 7.. Steuerfunktionen 73. Bremsenfunktion ® Index dez. Subindex MOVILINK Name Bereich/Werkseinstellung dez. Skalierung 8750 Bremsenöffnungszeit 2 0 – 2000 ms 1 Digit = 0.001 s 8587 Bremseneinfallzeit 2 0 – 100 – 2000 ms 1 Digit = 0.001 s Freischaltung Bremsenlüften ohne An- 0: Aus 8893 –...
  • Seite 193 Parametrierung des Leistungsteils Parameterverzeichnis MOVIFIT®-FC-Leistungsteil 8.. Gerätefunktionen 86. Modulation ® Index dez. Subindex MOVILINK Name Bereich/Werkseinstellung dez. Skalierung 8620 PWM-Frequenz 1 0: 4 kHz 1: 8 kHz – 8621 PWM-Frequenz 2 3: 16 kHz 8.. Gerätefunktionen 87. Prozessdatenbelegung (Anzeigewerte) ® Index dez. Subindex MOVILINK Name Bereich/Werkseinstellung...
  • Seite 194: Parameterverzeichnis Movifit

    Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVIFIT®-FC Parameterb eschreibun g M OVIFIT®- ® 13.6 Parameterbeschreibung MOVIFIT 13.6.1 0.. Anzeigewerte Parameter 000 – Drehzahl Errechnete Istdrehzahl (vorzeichenbehaftet). Parameter 002 – Frequenz Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters (vorzeichenbehaftet). Parameter 004 – Ausgangsstrom Scheinstrom im Bereich 0 – 200 % des Gerätenennstroms. Parameter 005 – Wirkstrom Wirkstrom im Bereich -200 % – +200 % des Gerätenennstroms (vorzeichenbehaftet). Das Vorzeichen des Wirkstroms ist abhängig von der Drehrichtung und der Art der Belastung: Drehrichtung...
  • Seite 195 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVIFIT®-FC Parameter 011 – Betriebszustand Folgende Betriebszustände sind möglich: • 24-V-Betrieb • Regelsperre • Keine Freigabe • Stillstandsstrom • Freigabe • Werkseinstellung • Fehler Parameter 012 – Fehlerstatus Fehlerstatus in Textform. Parameter 013 – Aktueller Parametersatz Anzeige von Parametersatz 1 oder 2. Parameter 014 – Kühlkörpertemperatur Kühlkörpertemperatur des Geräts.
  • Seite 196 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVIFIT®-FC Parameter 031 bis 034 – Stellung/Belegung Binäreingang DI100 bis DI103 Anzeige des Zustands des Binäreingangs DI100 bis DI103 (nur in der Betriebsart "SBus-Slave"). Parameter 050 – Stellung/Belegung Binärausgang DB00 Anzeige des Zustands des Binärausgangs DB00. Parameter 070 – Gerätetyp Anzeige des Gerätetyps und der Gerätefamilie. Parameter 071 – Ausgangsnennstrom Gerätenennstrom in A.
  • Seite 197: Sollwert/Integratoren

    Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVIFIT®-FC Parameterindex 15801 Bit 7 – Begrenzung aktiv Dem Parameter ist keine Parameternummer zugeordnet. Zeigt, ob die von Safety-Option geforderten Begrenzungen (Stopp, Drehzahlbegren- zung, Rampenbegrenzung) eine Auswirkung auf die aktuellen Bussollwerte haben. Das Bit wird in den folgenden Fällen nicht gesetzt: •...
  • Seite 198 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVIFIT®-FC Parameter 135/145 – S-Verschliff t12/t22 Legt den Verschliffgrad (1  =  schwach, 2  =  mittel, 3  =  stark) der Rampe fest. Der S- Verschliff dient zum Abrunden der Rampe und ermöglicht bei Änderung der Sollwert- vorgabe eine sanfte Beschleunigung des Antriebs. Die folgende Abbildung zeigt die Wirkung des S-Verschliffs: 898213899 [1] Sollwertvorgabe...
  • Seite 199: Motorparameter

    Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVIFIT®-FC 13.6.3 3.. Motorparameter Parameter 300/310 – Start-Stopp-Drehzahl 1/2 Die Startdrehzahl legt die kleinste Drehzahl fest, mit der der Motor nach der Freigabe anlaufen soll. Der Übergang auf den Sollwert der Drehzahl erfolgt anschließend mit der aktiven Beschleunigungsrampe. Die Stoppdrehzahl legt die Drehzahl fest, zu der der Motor nach Wegnahme der Frei- gabe an der Rampe herunterfährt.
  • Seite 200 Kühlungsart (Eigenlüfter, Fremdlüfter), die für die Berechnung der Motortemperatur zugrunde liegt. Parameter 347/348 – Motorleitungslänge 1/2 Kabellänge des Hybridkabels von SEW-EURODRIVE zwischen Frequenzumrichter und Motor, die für die Berechnung der Motortemperatur zugrunde liegt. Diesen Para- meter müssen Sie nur bei motornaher (abgesetzter) Montage verändern.
  • Seite 201: Kontrollfunktionen

    Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVIFIT®-FC 13.6.4 5.. Kontrollfunktionen Parameter 500/502 – Drehzahlüberwachung 1/2 Eine Drehzahlüberwachung erfolgt anhand der Auswertung des Betriebs an der Stromgrenze. Wenn die Stromgrenze für die Dauer der eingestellten Verzögerungszeit ununterbrochen erreicht wird, spricht die Drehzahlüberwachung an. Parameter 501/503 – Verzögerungszeit 1/2 Verhindert ein ungewollt sensibles Ansprechen der Drehzahlüberwachung.
  • Seite 202: Klemmenbelegung

    Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVIFIT®-FC 13.6.5 6.. Klemmenbelegung Parameter 600 bis 603 – Binäreingänge DI100 bis DI103 (nur in der Geräteausführung "SBus-Slave") Einstellung "0"-Signal "1"-Signal 0: Keine Funktion – – 11: Externer Fehler externer Fehler – 12: Fehler-Reset Reset bei positiver Flanke von 0 auf 1 Reset bei positiver Flanke von 0 auf 1 Parameter 620 – Binärausgang DB00 WARNUNG Unvorhersehbares Verhalten der Anlage, wenn die Binärausgänge DB00 oder DB01...
  • Seite 203: Steuerfunktionen

    Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVIFIT®-FC 13.6.6 7.. Steuerfunktionen Parameter 700/701 – Betriebsart 1/2 Stellt die grundsätzliche Betriebsart des Frequenzumrichters ein: • VFC / U/f-Kennlinie Standardeinstellung für Asynchronmotoren. Diese Einstellung ist für allgemeine Anwendungen wie Förderbänder, Fahrwerke usw. geeignet. • VFC & Hubwerk Die Hubwerksfunktion stellt automatisch alle Funktionen bereit, die zum Betrieb ei- ner einfachen Hubwerksapplikation erforderlich sind.
  • Seite 204 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVIFIT®-FC Parameter 720/723 – Sollwert-Haltfunktion 1/2, 721/724 – Stoppsollwert 1/2, 722/725 – Start-Offset 1/2 Bei aktiver Sollwert-Haltfunktion wird der Frequenzumrichter im folgenden Fall freige- geben: Drehzahl-Sollwert > (Stoppsollwert + Start-Offset) Die Umrichterfreigabe wird im folgenden Fall entzogen: Drehzahl-Sollwert < Stoppsollwert Integrator- sollwert Drehzahlsollwert Stoppsollwert Startsollwert Startoffset 9007200047651083 Parameter 731/734 – Bremsenöffnungszeit 1/2 Legt fest, wie lange der Motor nach Ablauf der Vormagnetisierung noch mit der Mini- maldrehzahl läuft.
  • Seite 205: Gerätefunktionen

    Aktiviert die Funktionalität der Bremse für Parametersatz 1/2. Einstellung Bedeutung ® 0: SEW-Bremse MOVIFIT -FC steuert eine Bremse von SEW-EURODRIVE. ® MOVIFIT -FC steuert eine Bremse durch den Binärausgang DB00 (DC 24 V). 1: Fremdbremse Der Parameter P620 – Binärausgang DB00 wird auf "5: Bremse Auf" gesetzt.
  • Seite 206 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVIFIT®-FC Parameter 813 – SBus-Adresse SBus-Geräteadresse des Umrichterleistungsteils. Parameter 816 – SBus-Baudrate Baudrate der Buskommunikation zum Umrichterleistungsteil. Parameter 830 – Reaktion externer Fehler Programmiert die Fehlerreaktion, die über eine auf "11: Externer Fehler" programmier- te Eingangsklemme (nur in der Betriebsart "SBus-Slave") ausgelöst wird. Parameter 835 – Reaktion TF-Meldung Wenn ein Temperaturfühler in der Motorwicklung eingebracht ist, programmiert dieser Parameter die Fehlerreaktion, die bei Temperaturüberwachung ausgelöst wird.
  • Seite 207 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVIFIT®-FC Parameterindex 15802 – Maximale Rampenzeit Dem Parameter ist keine Parameternummer zugeordnet. Zeigt den aktuellen Wert der von Safety-Option geforderten Rampenzeitbegrenzung. Parameterindex 15803 – Maximaldrehzahl rechts Dem Parameter ist keine Parameternummer zugeordnet. Zeigt den aktuellen Wert der von Safety-Option geforderten Drehzahlbegrenzung in Rechtsdrehrichtung.
  • Seite 208: Konfiguration Im Transparent-Mode

    Für erweiterte Antriebsfunktionen wie Positionierung oder einfache Ablaufsteuerun- gen können Sie von SEW-EURODRIVE vorgefertigte und geprüfte Applikationsmo- dule verwenden. Informationen zur Bedienung der Applikationsmodule finden Sie in separaten Hand- büchern. Diese stehen als PDF-Datei auf der Homepage von SEW-EURODRIVE → www.sew-eurodrive.com zum Download bereit. ® Handbuch – MOVIFIT...
  • Seite 209: Gateway Konfigurator Starten

    Konfiguration im Transparent-Mode Gateway Konfigurator starten 14.2 Gateway Konfigurator starten Gehen Sie folgendermaßen vor: ® 1. Verbinden Sie den PC/Laptop mit MOVIFIT Funktionslevel "Technology" (je nach Ihrer Anschlussart siehe Kapitel "Schnittstellenumsetzer USB11A anschlie- ® ßen" (→ 2 141) oder "Anschluss Serviceschnittstelle des MOVIFIT -Geräts an den PC/Laptop" (→ 2 148)).
  • Seite 210 Konfiguration im Transparent-Mode Gateway Konfigurator starten [6] [7] 18014399660921739 Beschreibung Mit dieser Schaltfläche starten Sie das Auto-Setup. In dieser Registerkarte können Sie die Konfiguration der Prozessdaten vom ® MOVIFIT ‑Gerät und der SBus-Slaves ablesen. Mit dieser Schaltfläche starten Sie die Datensicherung. Die Daten werden in der ABOX gespeichert.
  • Seite 211: Inbetriebnahme Der Basisfunktionen

    Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der Basisfunktionen 14.3 Inbetriebnahme der Basisfunktionen Für die Inbetriebnahme der Basisfunktionen verwenden Sie den Gateway Konfigura- tor. 14.3.1 Auto-Setup durchführen HINWEIS ® Wenn externe Slaves an das MOVIFIT ‑Gerät angeschlossen werden, muss die Adressierung der Slaves bei Adresse 16 beginnen. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 212: Prozessdatenaustausch Anzeigen

    Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der Basisfunktionen 4. Bei Bedarf setzen Sie die Fehlermeldungen des Transparent-Modes mit der Schaltfläche [5] zurück. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche [3]. ð Die Gerätedaten, die für die Datensicherung vorgesehen sind, werden in der ABOX gespeichert. Mit diesen Daten kann bei einem Geräteausfall ein Auto- Setup durchgeführt werden.
  • Seite 213 Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der Basisfunktionen 2. Öffnen Sie die Registerkarte [2]. 9007200557843723 3. Prüfen Sie bei der Inbetriebnahme den Prozessdatenaustausch. Bei Bedarf stellen Sie im Kontextmenü der einzelnen numerischen Felder auf verschiedene Zahlen- formate um. 4. Um nähere Statusinformationen in den Anzeigefeldern [5] und [6] in Textform an- zuzeigen, klicken Sie in der rechten, oberen Ecke des jeweiligen Anzeigefelds auf das Symbol [+].
  • Seite 214: Beispiele Prozessabbild

    Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der Basisfunktionen 14.3.3 Beispiele Prozessabbild HINWEIS Beachten Sie bei der Zählweise der Prozessdaten folgende Unstimmigkeiten in der Visualisierung: • Der Gateway Konfigurator beginnt die Zählung mit PO01/PI01 (Prozessausgangs- daten-/Prozesseingangsdaten-Wort). ® • Im Parameterbaum in MOVITOOLS Motion Studio beginnt die Zählung mit PO00/PI00.
  • Seite 215: Inbetriebnahme Der Erweiterten Funktionen

    Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der erweiterten Funktionen 14.4 Inbetriebnahme der erweiterten Funktionen Um die erweiterten Funktionen in Betrieb zu nehmen, müssen Sie diese vorerst im ® Parameterbaum des MOVIFIT ‑Geräts aktivieren. Verwenden Sie dazu die Enginee- ® ring-Software MOVITOOLS MotionStudio. Folgende erweiterte Funktionen können Sie in Betrieb nehmen: •...
  • Seite 216: Diagnose Der Safety-Option S12

    Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der erweiterten Funktionen 14.4.2 Diagnose der Safety-Option S12 Durch Anwahl der Safety-Diagnose können Sie den aktuellen Status und die ange- wählten Sicherheitsfunktionen der Safety-Option S12 über nicht sichere Prozessdaten in Ihrer überlagerten Steuerung einlesen und visualisieren. Diagnose aktivieren WARNUNG Gefahr durch falsche Interpretation der Diagnosedaten.
  • Seite 217 Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der erweiterten Funktionen ® 1. Rufen Sie den Parameterbaum der MOVIFIT -Steuerelektronik auf. 2. Wählen Sie im Parameterbaum den Knoten "S12 safety options-Diagnostics". ð Folgendes Fenster wird angezeigt. 15269209867 Beschreibung Mit diesem Kontrollfeld aktivieren/deaktivieren Sie die Safety‑Diagnose. Bei aktivierter Safety‑Diagnose werden in das Prozessabbild hinter die Prozess- daten des letzten Slaves 3 Prozessdaten mit Diagnosedaten angehängt.
  • Seite 218 Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der erweiterten Funktionen Beschreibung In dieser Gruppe können Sie den Status der Sicherheitsfunktionen und der digi- talen Ausgänge ablesen. Der Status der Sicherheitsfunktionen wird 1‑aktiv dargestellt. Die eigentliche Ak- tivierung der Sicherheitsfunktionen erfolgt 0‑aktiv. In dieser Gruppe können Sie den Status der Safety‑Option S12 und den Status der digitalen Eingänge ablesen.
  • Seite 219 Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der erweiterten Funktionen ® MOVIFIT -FC mit einem zusätzlichen SBus-Slave PD-Belegung ® MOVIFIT ext. SBus Adr. 16 Safety-Option S12 res. Status PD10 PD11 PD-Nummerierung 15285985803 In den Abbildungen sind folgende Abkürzungen verwendet: Begriff Abkürzung Binäreingang (Digital Input) Binärausgang (Digital Output) Prozessdaten (Process Data) Prozesseingangsdaten-Wort (Process Input Data Word)
  • Seite 220 Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der erweiterten Funktionen 1. Erstellen Sie den benutzerdefinierten Datentyp "S12_Diagnostics". Damit können Sie die Datenelemente des Parameterkanals in einer Struktur ordnen und den Zu- griff auf die Datenelemente vereinfachen. 15297365259 2. Erstellen Sie die folgenden Controller-Tags: Name Datenstruktur S12_Functions...
  • Seite 221: Gerätediagnose Mit Dem 12-Byte-Movilink

    Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der erweiterten Funktionen 5. Wechseln Sie in den RUN-Modus der Steuerung. ð Die Diagnosedaten der Safety-Option S12 werden ausgelesen. 15301601163 6. Prüfen Sie, dass die Prozessdaten mit den Werten übereinstimmen, die im Para- ® meterbaum in der Engineering-Software MOVITOOLS MotionStudio angezeigt werden.
  • Seite 222 Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der erweiterten Funktionen ® Aufbau des 12-Byte-MOVILINK -Parameterkanals HINWEIS ® Der 12-Byte-MOVILINK -Parameterkanal ist gemäß der Spezifikation implementiert. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch "Application Configurator für CCU". ® Der 12-Byte-MOVILINK -Parameterkanal ermöglicht einen busunabhängigen Zugang zu allen Parametern.
  • Seite 223 • Bits 0 – 3 Beinhalten die Service-Kennung. Sie definieren, welcher Dienst ausgeführt wird. • Bit 4 und Bit 5 Geben die Datenlänge in Byte an. Für Frequenzumrichter von SEW-EURODRIVE muss dieser Wert generell auf 4 Byte eingestellt werden. • Bit 6 (Handshake-Bit) ® Dient als Quittierungsbit zwischen Client und Server. Wenn der MOVILINK -Para- meterkanal zyklisch übertragen wird, muss die Dienstausführung flankengesteuert...
  • Seite 224 Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der erweiterten Funktionen Dienst Funktion Write Parameter Volatile Wenn es der Parameter erlaubt, schreibt der Dienst den Parameter flüchtig in das RAM des Frequenzumrichters. Der Parameterwert geht mit dem Ausschalten des Frequenzumrichters verloren. Nach dem erneuten Ein- schalten des Frequenzumrichters steht der zuletzt mit dem Dienst "Write Parameter"...
  • Seite 225 Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der erweiterten Funktionen Die Zugriffsattribute sind gerätespezifisch kodiert. Die folgende Tabelle zeigt die Defi- nition der Zugriffsattribute für die Frequenzumrichter von SEW‑EURODRIVE: Byte 6 Byte 7 Bedeutung 1 = Parameter erlaubt Schreibzugriff. 1 = Parameter wird nicht-flüchtig auf EEPROM gespeichert. 1 = Werkseinstellung überschreibt RAM-Wert.
  • Seite 226: Parameterliste

    Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der erweiterten Funktionen Das folgende Beispiel zeigt, welche Werte Sie für die Routing-Informationen eingeben müssen, um auf das unterlagerte Leistungsteil zu routen: Routing-Information Wert Subaddress 1 (Byte 8) Subchannel 1 (Byte 9) Subaddress 2 (Byte 10) Subchannel 2 (Byte 11) Parameterliste Detaillierte Angaben über Kodierung, Zugriffsattribute aller Parameter finden Sie im Parameterverzeichnis in der Dokumentation des Geräts.
  • Seite 227: Additional Code

    Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der erweiterten Funktionen Additional Code Die folgende Tabelle zeigt die Additional Codes. ® MOVILINK Bezeichnung Error Class Additional Code 0x00 Unknown error 0x01 Illegal Service 0x02 No Response 0x03 Different Address 0x04 Different Type 0x05 Different Index 0x06 Different Service 0x07...
  • Seite 228 Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der erweiterten Funktionen Rückkehrcode- Das folgende Beispiel zeigt den Rückkehrcode, wenn bei der Ausführung eines Lese- Beispiel oder Schreibdienstes ein falscher Index eingetragen wurde. Element Code (hex) Bedeutung Error-Class 0x08 Other Error-Code 0x00 – Additional-Code High 0x00 –...
  • Seite 229 Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der erweiterten Funktionen Byte Wert Bedeutung Service-Kennung: 0001 = Read Parameter Datenlänge: 11 = 4 Byte Handshake-Bit: Muss bei zyklischer Übertragung bei jedem neuen Auf- trag gewechselt (getoggelt) werden Statusbit: 0 = Kein Fehler bei der Dienstausführung –...
  • Seite 230 Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der erweiterten Funktionen Ablauf der Para- Der folgende Ablauf zeigt die Parametrierung zwischen übergeordneter Steuerung ® metrierung und dem MOVIFIT ‑Gerät am Beispiel des Lesediensts. Zur Vereinfachung des Ab- ® laufs ist nur das Verwaltungsbyte (Byte 0) des 12-Byte-MOVILINK -Parameterkanals dargestellt.
  • Seite 231 Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der erweiterten Funktionen Gerätediagnose aktivieren Gehen Sie folgendermaßen vor: ® 1. Rufen Sie den Parameterbaum der MOVIFIT -Steuerelektronik auf. 2. Wählen Sie im Parameterbaum den Knoten "12-byte parameter channel digno- stics". ð Folgendes Fenster wird angezeigt. 15269202059 Beschreibung ®...
  • Seite 232 Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der erweiterten Funktionen Beschreibung In diesem Anzeigefeld können Sie ablesen, ab welchem Datenwort die Diagno- ® sedaten des 12-Byte-MOVILINK -Parameterkanals ausgegeben werden. Die Zählung beginnt bei 0. Dieser Wert ist dynamisch und wird vom gesamten Prozessabbild des ®...
  • Seite 233 Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der erweiterten Funktionen Beispiele Prozessabbild HINWEIS Beachten Sie bei der Zählweise der Prozessdaten folgende Unstimmigkeiten in der Visualisierung: • Der Gateway Konfigurator beginnt die Zählung mit PO01/PI01 (Prozessausgangs- daten-/Prozesseingangsdaten-Wort). ® • Im Parameterbaum in MOVITOOLS Motion Studio beginnt die Zählung mit PO00/PI00.
  • Seite 234 12-Byte-MOVILINK -Parameterkanals mit der Programmiersoftware Studio 5000 Lo- gix Designer, Version V24 der Firma Rockwell Automation. HINWEIS ® SEW-EURODRIVE verwendet für den 12-Byte-MOVILINK -Parameterkanal das Da- tenformat Little-Endian. Die Firma Rockwell Automation dagegen das Datenformat Middle-Endian. ® Die Belegung der Bytes im 12-Byte-MOVILINK -Parameterkanal müssen Sie folgen-...
  • Seite 235 Konfiguration im Transparent-Mode Inbetriebnahme der erweiterten Funktionen 2. Erstellen Sie die benötigten Controller-Tags mit aussagekräftigen Variablenna- ® men. Der 12-Byte-MOVILINK -Parameterkanal ist so aufgebaut, dass die Steue- rung ein Request an das Gerät sendet und entsprechend dem ausgewählten Service eine Response vom Gerät erhält. Beide Strukturen sind identisch aufge- baut, sodass Sie den gleichen benutzerdefinierten Datentyp verwenden können.
  • Seite 236: Gerätetausch

    Konfiguration im Transparent-Mode Gerätetausch 6. Wechseln Sie in den RUN-Modus der Steuerung. ® ð Die Diagnosedaten des 12-Byte-MOVILINK -Parameterkanals werden ausgele- sen. 15307700491 ð In diesem Beispiel wurde der Wert (3000 min ) der Maximaldrehzahl P302 Ma- ximum Speed (Index 8517.0) ausgelesen. 7.
  • Seite 237 Konfiguration im Transparent-Mode Gerätetausch ü Die DIP-Schalter S11 zur Aktivierung von DHCP oder der Standard-IP‑Adress- parameter in der neuen EBOX sind identisch zur ausgetauschten EBOX einge- stellt. ® ü Bei MOVIFIT -Slaves sind zusätzlich an den DIP-Schaltern S11 die gleichen SBus-Slave-Adressen eingestellt wie in der ausgetauschten EBOX.
  • Seite 238: Movifit ® Funktionslevel "Classic" Zu Movifit

    Konfiguration im Transparent-Mode Gerätetausch Folgende Daten werden nicht in der ABOX gespeichert: • das Applikationsmodul Transparent-Mode selbst. Das Applikationsmodul wird ® standardmäßig bei der Auslieferung des MOVIFIT ‑Geräts aufgespielt. ® ® • die Parameter der angeschlossenen MOVIMOT -Umrichter. Die MOVIMOT -Um- richter haben entweder keine Parameter oder verfügen über ein eigenes Parame- termodul.
  • Seite 239 Konfiguration im Transparent-Mode Gerätetausch 5. Wählen Sie im Parameterbaum den Knoten "Parameter und Funktionen" > "Setup und Control". 9007200889709195 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche [2]. 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche [1]. ® 8. Warten Sie, bis das MOVIFIT Funktionslevel "Technology" den selbständigen Re- boot durchgeführt hat.
  • Seite 240: Fehlerdiagnose

    Konfiguration im Transparent-Mode Fehlerdiagnose 14.6 Fehlerdiagnose WARNUNG Quetschgefahr durch unbeabsichtigtes Wiederanlaufen des Antriebs nach einem Kommunikations-Timeout oder einer Störungsbeseitigung. Tod, schwere Verletzungen und Sachschäden. • Beachten Sie, dass sich der Kommunikations-Timeout selbstständig zurücksetzt, sobald das unterlagerte Gerät wieder erreichbar ist. Das heißt, die Antriebe er- halten nach Wiederherstellung der Systembuskommunikation sofort wieder die aktuellen Prozessausgangsdaten von der Steuerung.
  • Seite 241 Konfiguration im Transparent-Mode Fehlerdiagnose Die folgende Tabelle zeigt die eingeblendeten Fehlernummern im Statuswort der je- weiligen Geräte: Gerät Prozesseingangsdaten- Bedeutung Wort (PI) Wenn eine Störung vorliegt (Bit 5 = 1) wird beim Systemfehler "Teilnehmer nicht erreichbar" der Fehlercode 111 (6F ®...
  • Seite 242: Parametrierung Und Handbetrieb Mit Dem Bediengerät Dbg

    Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Beschreibung Bediengerät DBG Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG 15.1 Beschreibung Bediengerät DBG 15.1.1 Funktion ® Mit dem Bediengerät DBG können Sie das MOVIFIT ‑Gerät parametrieren und im Handbetrieb steuern. Zusätzlich zeigt das Bediengerät DBG wichtige Informationen ®...
  • Seite 243: Tastenbelegung Dbg

    Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Beschreibung Bediengerät DBG 15.1.4 Tastenbelegung DBG [10] [11] [12] 792878475 Taste Stopp Taste Letzte Eingabe löschen Taste Sprache auswählen Taste Menüwechsel Taste 0 – 9 Ziffern 0 – 9 Taste Vorzeichenwechsel Taste Pfeil auf, ein Menüpunkt nach oben Taste Start Taste...
  • Seite 244: Bediengerät Dbg Anschließen

    Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Beschreibung Bediengerät DBG 15.1.5 Bediengerät DBG anschließen WARNUNG ® Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen des MOVIFIT ‑Geräts oder externer Optionen (z. B. Bremswiderstand). Schwere Verletzungen. ® • Berühren Sie das MOVIFIT ‑Gerät und die externen Optionen erst, wenn sie ausreichend abgekühlt sind.
  • Seite 245: Bedienung Des Movifit

    Abbildung Beim ersten Einschalten oder nach dem Aktivieren des Auslieferungszustands des Bediengeräts DBG wird im Display für einige Sekunden das Logo von SEW-EURODRIVE angezeigt. EURODR IVE Danach wird im Display das Symbol für die Sprach- auswahl angezeigt. Drücken Sie die Taste...
  • Seite 246: Handbetrieb Aktivieren

    Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung des MOVIFIT®-Geräts mit dem Bediengerät DBG 15.2.3 Handbetrieb aktivieren WARNUNG ® Quetschgefahr durch unbeabsichtigtes Anlaufen des am MOVIFIT ‑Gerät ange- schlossenen Antriebs bei der Deaktivierung des Handbetriebs. Bei der Deaktivie- rung werden die Prozessdaten des Masters wirksam. Über die Prozessdaten kann das Freigabesignal anliegen.
  • Seite 247: Parametersatz Kopieren

    Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung des MOVIFIT®-Geräts mit dem Bediengerät DBG 15.2.4 Parametersatz kopieren Mit dem Bediengerät DBG können Sie den kompletten Parametersatz des integrierten ® ® Leistungsteils von einem MOVIFIT -FC/SC auf ein anderes MOVIFIT -Gerät gleichen Gerätetyps kopieren.
  • Seite 248: Bedienung Movifit

    Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVIFIT®-SC mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVIFIT®- SC mit dem Bediengerä t DBG ® 15.3 Bedienung MOVIFIT -SC mit dem Bediengerät DBG ® 15.3.1 Leistungsteil des MOVIFIT -SC wählen Schritt Vorgehen Abbildung Wählen Sie die gewünschte Sprache (siehe Kapitel "Gewünschte Sprache wählen" (→ 2 245)).
  • Seite 249: Parameter-Modus Einstellen

    Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVIFIT®-SC mit dem Bediengerät DBG 15.3.3 Parameter-Modus einstellen Im Menü [PARAMETER-MODUS] kontrollieren und verändern Sie die Einstellung von Parametern. HINWEIS Die Parametrierung ist nur im Expert-Modus möglich. Schritt Vorgehen Abbildung ---------------------------------- Aktivieren Sie das Kontextmenü mit der Taste GRUNDANZEIGE PARAMETER-MODUS HANDBETRIEB...
  • Seite 250 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVIFIT®-SC mit dem Bediengerät DBG Schritt Vorgehen Abbildung Wählen Sie den gewünschten Parameter mit der P300 ABSCHALTSTROM 1 Taste oder Der blinkende Cursor steht unter der 3. Ziffer der KEINE FREIGABE Parameternummer. Aktivieren Sie den Einstellmodus für den angewähl- P300 ABSCHALTSTROM 1...
  • Seite 251: Handbetrieb

    Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVIFIT®-SC mit dem Bediengerät DBG 15.3.4 Handbetrieb Gehen Sie folgendermaßen vor: • Wechseln Sie in den Handbetrieb (siehe Kapitel "Handbetrieb aktivie- ren" (→ 2 246)). Funktionen im Einmotorenbetrieb Im Handbetrieb wird im etwa 2‑s‑Takt zwischen folgenden beiden Anzeigen gewech- selt: ANTRIEB ANTRIEB...
  • Seite 252 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVIFIT®-SC mit dem Bediengerät DBG Bremse ohne Antriebsfreigabe lüften Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie den Menübefehl [BREMSE] mit der Taste ð Der Menübefehl [BREMSE] blinkt. 2. Öffnen oder schließen Sie die Bremse, ohne den Antrieb freizugeben, mit der Tas- oder 3.
  • Seite 253 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVIFIT®-SC mit dem Bediengerät DBG Antrieb wählen Schritt Vorgehen Abbildung Wählen Sie den Menübefehl [ANTRIEB] mit der Taste Der Menübefehl [ANTRIEB] blinkt. Bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste Wählen Sie mit der Taste oder der Taste welcher Antrieb gesteuert werden soll: •...
  • Seite 254 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVIFIT®-SC mit dem Bediengerät DBG Bremse ohne Antriebsfreigabe lüften HINWEIS ® Wenn das MOVIFIT ‑Gerät beide Antriebe im Handbetrieb steuert, öffnet oder ® schließt das MOVIFIT ‑Gerät die Bremser beider Antriebe. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 255 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVIFIT®-SC mit dem Bediengerät DBG Handbetrieb deaktivieren WARNUNG ® Quetschgefahr durch unbeabsichtigtes Anlaufen des am MOVIFIT ‑Gerät ange- schlossenen Antriebs bei der Deaktivierung des Handbetriebs. Bei der Deaktivie- rung werden die Prozessdaten des Masters wirksam. Über die Prozessdaten kann das Freigabesignal anliegen.
  • Seite 256: Bedienung Movifit ® -Fc Mit Dem Bediengerät Dbg

    Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVIFIT®-FC mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVIFIT®- FC mit dem Bediengerä t DBG ® 15.4 Bedienung MOVIFIT -FC mit dem Bediengerät DBG ® 15.4.1 Leistungsteil des MOVIFIT -FC wählen Schritt Vorgehen Abbildung Wählen Sie die gewünschte Sprache (siehe Kapitel "Gewünschte Sprache wählen" (→ 2 245)).
  • Seite 257: Parameter-Modus Einstellen

    Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVIFIT®-FC mit dem Bediengerät DBG 15.4.3 Parameter-Modus einstellen Im Menü [PARAMETER-MODUS] kontrollieren und verändern Sie die Einstellung von Parametern. HINWEIS Die Parametrierung ist nur im Expert-Modus möglich. Schritt Vorgehen Abbildung ---------------------------------- Aktivieren Sie das Kontextmenü mit der Taste GRUNDANZEIGE PARAMETER-MODUS HANDBETRIEB...
  • Seite 258 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVIFIT®-FC mit dem Bediengerät DBG Schritt Vorgehen Abbildung Wählen Sie den gewünschten Parameter mit der P131 RAMPE T11 AB Taste oder Der blinkende Cursor steht unter der 3. Ziffer der KEINE FREIGABE Parameternummer.
  • Seite 259: Handbetrieb

    Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVIFIT®-FC mit dem Bediengerät DBG 15.4.4 Handbetrieb Gehen Sie folgendermaßen vor: • Wechseln Sie in den Handbetrieb (siehe Kapitel "Handbetrieb aktivie- ren" (→ 2 246)). Funktionen im Handbetrieb Im Handbetrieb wird im etwa 2‑s‑Takt zwischen folgenden beiden Anzeigen gewech- selt: RAMPE DREHZ...
  • Seite 260 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVIFIT®-FC mit dem Bediengerät DBG Drehzahl eingeben Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wechseln Sie zum Parameter "DREHZ" mit der Taste ð Das Bediengerät DBG zeigt den momentan eingestellten Parameter "DREHZ" blinkend an. 2.
  • Seite 261 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVIFIT®-FC mit dem Bediengerät DBG Fehler zurücksetzten Wenn im Handbetrieb ein Fehler auftritt, zeigt das Display folgende Meldung. Die An- zeige wechselt im etwa 2‑s‑Takt. HANDBETRIEB HANDBETRIEB <OK> = RESET <OK> = RESET <DEL>...
  • Seite 262: Bedienung Movifit -Mc Mit Dem Bediengerät Dbg

    Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVIFIT®-MC mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVIFIT®- MC mit dem Bediengerä t DBG ® 15.5 Bedienung MOVIFIT -MC mit dem Bediengerät DBG ® 15.5.1 Leistungsteil des MOVIMOT -MC wählen Schritt Vorgehen Abbildung Wählen Sie die gewünschte Sprache (siehe Kapitel "Gewünschte Sprache wählen" (→ 2 245)).
  • Seite 263: Service

    ® Beschädigung des MOVIFIT ‑Geräts. • Lassen Sie alle Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten nur von qualifiziertem Fachpersonal ausführen. • Bei Problemen halten Sie bitte Rücksprache mit SEW-EURODRIVE. ® Fehler am MOVIFIT ‑Gerät werden an folgenden Stellen angezeigt: ® ® • bei MOVIFIT...
  • Seite 264: Fehlerliste Movifit®-Sc

    Service Fehlerliste MOVIFIT®-SC Fehlerliste MOVIFIT®- ® 16.2 Fehlerliste MOVIFIT ® Die folgende Tabelle zeigt die Fehler, die bei MOVIFIT -SC auftreten können: In der Spalte "Reaktion" ist die werksmäßig eingestellte Fehlerreaktion aufgelistet. Die Angabe (P) bedeutet, dass die Reaktion programmierbar ist. Code Bedeutung Reaktion Sub- Bedeutung...
  • Seite 265 Service Fehlerliste MOVIFIT®-SC Code Bedeutung Reaktion Sub- Bedeutung Mögliche Ursache Maßnahme code Systemstö- Sofortstopp 103 Illegaler Interrupt aufgetreten rung Systemstö- Prüfen Sie die Erdanbindungen Sofortstopp Fehler Undefined Opcode rung und Schirmungen und verbes- Systemstö- Starterelektronik ist gestört, sern Sie diese bei Bedarf. Sofortstopp Fehler Protection Fault rung...
  • Seite 266 Service Fehlerliste MOVIFIT®-SC Code Bedeutung Reaktion Sub- Bedeutung Mögliche Ursache Maßnahme code Fehler Motortemperatur- • Reduzieren Sie die Belastung nachbildung Auslastung S3- Betrieb Antrieb 1 des Antriebs. Zyklusüberwachungszeit des Antriebs 1/2 hat ausgelöst. Fehler Motortemperatur- • Reduzieren Sie die Schalt- nachbildung Auslastung S3- häufigkeit.
  • Seite 267: Fehlerliste Movifit®-Fc

    Service Fehlerliste MOVIFIT®-FC Fehlerliste MOVIFIT®- ® 16.3 Fehlerliste MOVIFIT ® Die folgende Tabelle zeigt die Fehler, die bei MOVIFIT -FC auftreten können: In der Spalte "Reaktion" ist die werksmäßig eingestellte Fehlerreaktion aufgelistet. Die Angabe (P) bedeutet, dass die Reaktion programmierbar ist. Code Bedeutung Reaktion Sub- Bedeutung Mögliche Ursache...
  • Seite 268 Service Fehlerliste MOVIFIT®-FC Code Bedeutung Reaktion Sub- Bedeutung Mögliche Ursache Maßnahme code Führen Sie die Motorinbetrieb- nahme im Easy-Mode (DIP- Fehler Inbetriebnahme/Inbe- Motorinbetriebnahme fehlt. Schalter) oder im Expert-Mode triebnahme fehlt ® (MOVITOOLS MotionStudio) durch. • Führen Sie die Motorinbetrieb- Unzulässiger Motor im Expert- nahme erneut durch.
  • Seite 269 Service Fehlerliste MOVIFIT®-FC Code Bedeutung Reaktion Sub- Bedeutung Mögliche Ursache Maßnahme code Externes Freigabesignal wurde Beseitigen Sie die Fehlerursa- Externe Sofortstopp Fehler Externe Klemme am programmierbaren Eingang che. Bei Bedarf programmieren Klemme (P) P830 eingelesen. Sie die Klemme um. • Lassen Sie den Motor abküh- len.
  • Seite 270 Service Fehlerliste MOVIFIT®-FC Code Bedeutung Reaktion Sub- Bedeutung Mögliche Ursache Maßnahme code • Reduzieren Sie die Belastung des Antriebs. • Auslastung des Motors ist zu • Prüfen Sie den Motor auf Blo- hoch. ckade. Wenn vorhanden, he- Motor- Sofortstopp Fehler Motortemperatur- •...
  • Seite 271: Fehlerliste Transparent-Mode

    Service Fehlerliste Transparent-Mode 16.4 Fehlerliste Transparent-Mode 16.4.1 Hinweise Die Abkürzung "LT" in den Fehlertabellen bezeichnet anlagenabhängig das Leistungs- teil eines der folgenden Geräte: ® • Leistungsteil von MOVIFIT -FC/-SC ® ® • MOVIMOT (bei Anlagen mit MOVIFIT -MC) ® • Leistungsteil von MOVIFIT -SBus-Slaves ®...
  • Seite 272: Fehlerliste

    Service Fehlerliste Transparent-Mode 16.4.2 Fehlerliste Die folgende Tabelle zeigt die Fehler, die in Verbindung mit dem Applikationsmodul Transparent-Mode auftreten können. Code Bedeutung Subcode Bedeutung Mögliche Ursache Maßnahme Kein Fehler – – – – Kommunikations-Timeout • Prüfen Sie die elektrische Installa- beim Hochlauf zu einem Kommunikation zu konfigurier- Kommunikations-...
  • Seite 273: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis ® Numerisch mit MOVIFIT -SC .........  158 ® 12-Byte-MOVILINK -Parameterkanal Anwendungsbeispiel ........ 228 Aufbau ............ 222 Assembly-Objekt .......... 78 Dienste ............ 223 Ethernet-Link-Objekt ........ 87 Gerätediagnose aktivieren ...... 231 Identity-Objekt .......... 76 Parameterzugriff auf Geräte...... 225 Message-Router Objekt .........  77 Prozessabbild im Transparent-Mode ...
  • Seite 274 Stichwortverzeichnis Dynamic Host Configuration Protocol, siehe DHCP. Exception Codes Modbus/TCP ...... 116  26 Expert-Modus aktivieren........ 135 Explicit Messages-Fehlercodes...... 88 durch Timeout .......... 89 EDS-Datei, siehe Gerätebeschreibungsdatei.. 45 General Error-Codes ........ 90 Eingänge, Prozessdatenaustausch .... 123 ® MOVILINK -spezifische........ 90 Eingebettete Sicherheitshinweise .......  10 vom EtherNet/IP™-Master ......
  • Seite 275 Stichwortverzeichnis Gerätetausch Funktionslevel "Classic" auf "Technology" tau- Laptop schen............ 238 adressieren...........  151 Gleiche Gerätetypen tauschen.....  236 anschließen (Engineering-Schnittstelle).. 148 anschließen (USB11A).........  141 Haftungsausschluss .......... 11 COM-Port des USB11A prüfen .... 143 Hinweise Treiber für USB11A installieren.... 143 Bedeutung Gefahrensymbole...... 10 Kennzeichnung in der Dokumentation .....
  • Seite 276 Stichwortverzeichnis ® Hardware konfigurieren (Steuerungsaufbau) .  93 MOVIFIT Modbus/TCP-Scanner, siehe Modbus/TCP-Master . Datenaustausch mit Motorstarter .... 127  92 Datenaustausch mit Slave...... 134 Modbus-Protokoll, siehe Modbus/TCP .... 104 Expert-Modus aktivieren.......  135 Motion-Bibliotheken Fehlerliste.............  264 ® für MOVIFIT Funktionslevel "Technology" .. 21 Handbetrieb mit Bediengerät DBG..
  • Seite 277 Stichwortverzeichnis Parameter lesen (Studio 5000 Logix Designer) ..  66 Parameter Parameter schreiben (RSLogix 5000) ....  62 0.. Anzeigewerte........ 176, 194 Parameter schreiben (Studio 5000 Logix Desi- 1.. Sollwerte/Integratoren .....  178, 197 gner) ...............  70 2.. Netzversorgung ........ 179 Prozessdatenaustausch projektieren .....  54 3..
  • Seite 278 Stichwortverzeichnis Verbindung der Slaves ........ 33 DHCP .............  26 Schnittstellenumsetzer, siehe USB11A .....  141 IP-Adresse............ 24 Sicherheitshinweise MAC-Adresse .......... 24 Allgemeine............ 12 Netzwerkklasse .......... 25 Aufbau der abschnittsbezogenen.....  9 Standard-Gateway .........  26 Aufbau der eingebetteten .......  10 Subnetzmaske.......... 25 Einhaltung ............ 12 Technische Daten funktionale Sicherheit ........
  • Seite 279 Stichwortverzeichnis Zugriff auf Geräteparameter Parameter lesen (RSLogix 5000) .... 58 Warnhinweise Parameter lesen (Studio 5000 Logix Designer) .. Bedeutung Gefahrensymbole...... 10  66 Parameter schreiben (RSLogix 5000) ....  62 Parameter schreiben (Studio 5000 Logix Desi- Zielgruppe ............ 13 gner) ...............  70 ®...
  • Seite 284 SEW-EURODRIVE—Driving the world SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG P.O. Box 3023 76642 BRUCHSAL GERMANY Phone +49 7251 75-0 Fax +49 7251 75-1970 sew@sew-eurodrive.com www.sew-eurodrive.com...

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