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9.4
Parameterzugriff über Modbus/TCP
Parameterzugriffe über den MOVILINK
203
Lesezugriff). Schreibzugriffe werden verwendet, um azyklische Anfragen in den ent-
sprechenden Registern abzulegen. Lesedienste lesen aus denselben Registern die
Antworten.
Diese Methode entspricht dem alternativen Konzept aus der Modbus-Spezifikati-
on"Network Messaging Specification for the MODBUS/TCP Protocol: Version
1.1" (Kapitel Appendix A).
9.4.1
Ablauf mit FC16 und FC03
Bei einem fehlerhaften Schreibzugriff wird der entsprechende Fehlercode (siehe Kapi-
tel "Fehlercodes (Exception Codes)" (→ 2 116)) gemeldet. Diese Variante bietet den
Vorteil, dass die Schreibdienste durch das einmalige Senden eines Write-Requests
(FC16) bereits bearbeitet werden und die Dienstbestätigung durch die Auswertung der
Write-Response erfolgt. Der Master sendet zu einem späteren Zeitpunkt einen Read-
Request (FC03), um die Werte auszulesen, die in der Zwischenzeit in das Register
geschrieben wurden.
9.4.2
Ablauf mit FC23
Beim FC23 wird das Ergebnis gleich in der Antwort zurückgeliefert.
Handbuch – MOVIFIT
über Modbus/TCP erfordern die Dienste FC03, FC16 oder FC23 (Schreib- und
hex
Master/
Modbus-Client
Master/
Modbus-Client
®
Funktionslevel "Technology" mit Feldbus-Schnittstelle EtherNet/IP™ oder Modbus/
Das Modbus-Protokoll (Modbus/TCP)
Parameterzugriff über Modbus/TCP
®
-Parameterkanal in den Registern 200
Modbus-Server
FC16 Request mit
azyklischen Auftrag
FC16 Response,
Schreibzugriff o.k.
FC03 Request, um
azyklisches Ergebnis
zu lesen
FC03 Response mit
azyklischem Ergebnis
Modbus-Server
FC23 Request mit
azyklischem Auftrag
FC03 Response mit
azyklischem Ergebnis
hex
Slave/
9007200887627659
Slave/
9007200887695115
TCP
9
–
113
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