Parameter 745
Faktor Slavespeed, hier tragen Sie den Faktor ein, mit dem die Slave-Geschwindigkeit
multipliziert werden soll, um sie dann anzuzeigen. Dabei gilt folgende Formel zur
Berechnung des Faktors:
Faktor =
Beispiel:
Auflösung 1024 Inkremente, gewünschte Anzeige 100 bei 1500
Faktor =
Parameter 746
Faktor Masterspeed, hier tragen Sie den Faktor ein, mit dem die Master-Geschwindigkeit
multipliziert werden soll, um sie dann anzuzeigen. Die Formel zur Berechnung des
Faktors lautet:
Faktor =
Parameter 747
Faktor Fehleranzeige, hier tragen Sie den Faktor ein, mit dem der aktuelle Fehler
multipliziert werden soll, um ihn dann anzuzeigen. Die Formel zur Berechnung des
Faktors lautet:
Faktor =
Optimieren der Synchronisation
Wenn alle Daten eingestellt sind, sollten diese mittels Aktivierung des Eingangs I4 (Speichern) bzw. durch
Ändern des Parameters 710 auf „1" gespeichert werden. Falls noch nicht geschehen, sollte die Anzeige
des Displays mittels DISPLAY/MENU so eingestellt werden, dass die Prozesswerte von links nach rechts
Slave-Geschwindigkeit, Master-Geschwindigkeit und Synchronisationsfehler sichtbar werden.
Nun kann der Regler optimiert werden, indem man den Slave mittels Schließen des Kontaktes 27 sowie
des Kontaktes SyncStart (I1) auf den Master synchronisiert. Starten Sie den Master und variieren die
Geschwindigkeit variiert. Der Slaveantrieb sollte nun durch Erhöhung des I-Anteils so weit optimiert
werden, dass die Regelabweichung während der Fahrt mit etwa konstanter Geschwindigkeit nahe Null
wird. Die Einstellung des I-Anteils ist auch daraufhin zu prüfen, wie sich der Antrieb beim Start und Stopp
verhält. Dazu öffnet und schließt man den Kontakt SyncStart (I1). Der Antrieb sollte beim Stopp ruhig
ohne Schwingungen zum Stehen kommen. Dies ist am Besten durch einen Blick auf die Motorwelle zu
beobachten. Schwingt der Antrieb beim Stopp, verringern Sie die Einstellung des I-Anteils. Die Optimie-
rung sollte soweit es die Applikation erfordert durchgeführt werden. Es macht keinen Sinn, bei einer
Dosierregelung die Regelung soweit optimieren zu wollen, bis unter allen Umständen die
Regelabweichung unterhalb eines Inkrements ist. Bei der Optimierung sollte immer bedacht werden,
welche Genauigkeit gefordert ist, da sich die Inbetriebnahme durch übertriebene Genauigkeitsanforde-
rungen verlängert. Am Ende der Inbetriebnahme sollten alle Werte mittels Aktivierung des Eingangs
Speichern (I4), bzw. durch Änderung des Parameters 710 auf „1" gespeichert werden.
Betrieb und Betriebsfunktionen
Nachdem alle Werte wie beschrieben eingestellt wurden kann nun der Antrieb im Normalbetrieb gefahren
werden.
78
®
VLT
Serie 5000 Synchronregler
N
*
400
*
Slavegeberstrichzahl
Set
Anzeigewert
60
*
1
Inkr
1500
*
400 1024
*
min
Umdr
60 100
*
N
*
400
*
Mastergeberstrichzahl
Set
60
*
Anzeigewert
N
*
400
*
Slavegeberstrichzahl
Set
60
*
Anzeigewert
MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss
.
=
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