Beschleunigung Homefahrt: Geben Sie bezogen auf die maximale Beschleunigung die
Beschleunigung für die Homefahrt in Prozent an. 100% bedeuten, der Antrieb beschleunigt
mit der im Parameter 717 angegebenen minimalen Rampe. 50% bedeuten, dass der
Antrieb nur mit der halben Beschleunigung verfährt, d.h. die Beschleunigung dauert
doppelt so lange wie die im Parameter 717 angegebene minimalen Rampe.
Synchronbetrieb; Programm 2:
732
Markersynchron Verhalten, hier wählen Sie bei der Markersynchronisation wie der Slave
auf den Master aufsynchronisieren soll:
„0", voreilender Markerpuls, d.h. der Slave synchronisiert auf den zuletzt erkannten
Markerpuls auf, dies geschieht, indem er auf diese Position beschleunigt.
„1", nachfolgender Markerpuls, der Slave wartet auf den nächsten Markerpuls und
synchronisiert auf diesen auf.
„2", nach erreichen der Mastergeschwindigkeit werden die nächsten zwei Marker
genommen (kann vorwärts oder rückwärts sein)
„3", nach erreichen der Mastergeschwindigkeit wird zum voreilenden Masterpuls aufgeholt.
„4", nach erreichen der Mastergeschwindigkeit wird zum nachkommenden Masterpuls
abgebremst
„5", nach erreichen der Mastergeschwindigkeit wird die Korrektur gemacht die kleiner ist.
+1000 bedeutet, daß ein bestehender Offset erst bei der ersten Markenkorrektur
angewendet wird.
Synchronbetrieb; Programm 2:
733
Accuracy, hier geben Sie die Bandbreite in Quadcounts an, bei der die Regelung noch
innerhalb des von Ihnen akzeptierten Toleranzbereichs liegt.
Synchronbetrieb; Programm 2:
734
Markeranzahl FAULT: Geben Sie an, wann eine FAULT-Meldung ausgegeben werden
soll. Die Angabe erfolgt in Markerpulsen, d.h. eine Einstellung von 10 bedeutet, dass für
10 Markerpulse ACCURACY nicht vorlag um eine FAULT-Meldung zu erzeugen.
Synchronbetrieb; Programm 2:
735
Markeranzahl READY, hier geben Sie an, wann eine READY-Meldung ausgegeben wer-
den soll. Die Angabe erfolgt in Markerpulsen, d.h. eine Einstellung von 10 bedeutet, dass
für 10 Markerpulse ACCURACY vorliegen muss bevor eine READY-Meldung erscheint.
Synchronbetrieb; Programm 2:
736
M-S Toleranzspeed, hier geben Sie die tolerierte Geschwindigkeitsabweichung zwischen
Master und Slave an, während der Slave versucht die Masterposition zu erreichen. Dieser
Fall tritt bei Start, bei Positionsänderungen, bzw. bei der Korrektur der Markerauswertung
auf. Dabei gilt folgendes:
Slave muss aufholen, Slave kann mit der maximal zulässigen Geschwindigkeit fahren oder
mit der Geschwindigkeit: Masterspeed + Masterspeed * M-S Toleranzspeed / 100, je nach
dem welche der beiden geringer ist.
Slave muss abbremsen, so fährt der Slave minimal mit der Geschwindigkeit:
Masterspeed + Masterspeed * M-S Toleranzspeed / 100. Ist der Wert M-S Toleranzspeed
auf den Wert 50 eingestellt, so fährt der Slave nicht langsamer als die halbe Master-
Geschwindigkeit.
MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss
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VLT
Serie 5000 Synchronregler
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