MODULAR SAFETY INTEGRATED CONTROLLER MOSAIC
GUARD LOCK-OPERATOREN
GUARD LOCK
Der Bediener befiehlt die Sperrung/Freigabe einer
ELEKTROMECHANISCHEN VERRIEGELUNG (GUARD
LOCK) und überprüft dabei die Übereinstimmung
des Lock-Befehls und des Status eines E-GATEs
und eines FEEDBACKs. Der Hauptausgang ist 1
(TRUE), wenn die Verriegelung geschlossen und
gesperrt ist.
Funktionsprinzip.
Die Funktion verhält sich wie eine Sicherheitsverriegelung als Türsperre.
1) Das Input GATE muss stets an einen Input-Block E_GATE angeschlossen sein.
2) Das Input Lock_fbk muss stets an ein Input-Element LOCK_FEEDBACK angeschlossen
sein (Feedback von der Verriegelung).
3) Der Eingang UnLock_cmd kann frei im Plan angeschlossen sein und bestimmt die
Anfrage zur Freigabe der Verriegelung.
4) Das OUTPUT-Signal dieses Elements ist 1 (TRUE), wenn die Schutztür geschlossen und
die Verriegelung gesperrt ist. Erfolgt ein Freigabebefehl auf dem Eingang
UnLock_cmd, wird das OUTPUT-Signal mit "0" eingegeben und die Verriegelung wird
nach einer Zeit Tempo_lock freigegeben, die als Parameter eingegeben werden kann.
Parameter
Zeit_Lock (s): Zeit, die zwischen der Aktivierung des LockOut-Befehls und der
tatsächlichen Sperrung der Verriegelung verstreicht.
-
0ms ÷ 1s Abstand 100ms
-
1,5s ÷ 10s Abstand 0,5s
-
15s ÷ 25s Abstand 5s
Zeit_Fbk: Verzögerungszeit der Verriegelung, damit das FBK-Signal das System MOSAIC
erreichen kann (dem Data Sheet der Verriegelung zu entnehmen).
-
10ms ÷ 100s Abstand 10ms
-
150ms ÷ 1s Abstand 50ms
-
1,5s ÷ 3s Abstand 0,5 s
Federsperre: Die Verriegelung wird passiv gesperrt und aktiv freigegeben, d. h., die
mechanische Kraft der Feder hält die Sperre. Bei fehlender Versorgung bleibt die Sperre
daher aktiv.
8540780 • 30 Juli 2013 • Rev.18
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