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Puffer Für Störungen Und Warnungen - Siemens SINAMICS DCM Betriebsanleitung

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Funktionsbeschreibungen
10.28 Diagnose
Quittierung von Störungen
In der Liste der Störungen und Warnungen ist bei jeder Störung angegeben, wie sie nach
der Beseitigung der Ursache quittiert werden muss.
1. Störungen mit "POWER ON" quittieren
2. Störungen mit "SOFORT" quittieren
3. Störungen mit "IMPULSSPERRE" quittieren
10.28.5.2
Puffer für Störungen und Warnungen
Hinweis
Es gibt für jeden Antrieb einen Stör- und einen Warnpuffer. In diesen Puffer werden die
antriebs- und gerätespezifischen Meldungen eingetragen.
Der Störpuffer wird beim Ausschalten der Control Unit nichtflüchtig gespeichert, d. h. die
Historie des Störpuffers ist nach dem Einschalten noch vorhanden.
ACHTUNG
Der Eintrag in den Stör-/Warnpuffer erfolgt verzögert. Der Stör-/Warnpuffer sollte deshalb
erst dann gelesen werden, wenn nach dem Auftreten von "Störung wirksam"/"Warnung
wirksam" auch eine Änderung im Puffer erkannt wird (r0944, r2121).
458
– Aus-/Einschalten des Antriebsgerätes durchführen (POWER ON)
– Über PROFIBUS-Steuersignal
STW1.7 (Störspeicher zurücksetzen): 0/1-Flanke
STW1.0 (EIN/AUS1) = "0" und "1" setzen
– Über externes Eingangssignal
Binektoreingang und Verschaltung auf einen digitalen Eingang
p2103 = "Gewünschte Signalquelle"
p2104 = "Gewünschte Signalquelle"
p2105 = "Gewünschte Signalquelle"
Übergreifend über alle Antriebsobjekte (DO) einer Control Unit
p2102 = "Gewünschte Signalquelle"
– Die Störung kann nur bei Impulssperre (r0899.11 = 0) quittiert werden.
– Zum Quittieren gibt es die gleichen Möglichkeiten wie unter Quittierung SOFORT
beschrieben.
Hinweis
Erst nach der Quittierung aller anstehenden Störungen kann der Antrieb seinen
Betrieb wieder aufnehmen.
SINAMICS DCM Control Module
Betriebsanleitung, 06.2010, C98130-A7067-A1-2-19

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