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Siemens SINAMICS DCM Betriebsanleitung Seite 251

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Inbetriebnahme mit dem Inbetriebnahmetool STARTER:
Der Abschluss der Schnellinbetriebnahme (p3900 = 3) wird im Zuge des "Fertig stellen" des
Assistenten "Antriebsgerät konfigurieren" angewählt. (Siehe Kapitel "Inbetriebnahme mit
dem Inbetriebnahmetool STARTER", Abschnitt "Antriebsgerät konfigurieren"). Nach
erfolgtem "Laden des Projekts ins Zielsystem" (Siehe Kapitel "Inbetriebnahme mit dem
Inbetriebnahmetool STARTER", Abschnitt "Antriebsprojekt starten") wird im SINAMICS DCM
der Abschluss der Schnellinbetriebnahme durchgeführt.
Optimierungsläufe
Bei Optimierungsläufen werden vom Antrieb Bewegungen des Motors ausgelöst, die bis
zur Maximaldrehzahl des Motors reichen. Die NOT-AUS-Funktionen müssen bei der
Inbetriebnahme funktionsfähig sein. Es müssen die einschlägigen Sicherheitsvorschriften
beachtet werden, um Gefahren für Mensch und Maschine auszuschließen
Vorgangsweise
〈1〉
〈2〉
〈3〉
〈4〉
〈5〉
Hinweis
Die Optimierungsläufe sollten in der oben angegebenen Reihenfolge durchgeführt werden.
SINAMICS DCM Control Module
Betriebsanleitung, 06.2010, C98130-A7067-A1-2-19
WARNUNG
Der Antrieb muss im Betriebszustand o7.0 oder o7.1 sein (STILLSETZEN
vorgeben!).
p50051 = 24 Optimierung der Feldstromregelung
p50051 = 25 Optimierung der Ankerstromregelung
p50051 = 26 Optimierung der Drehzahlregelung
p50051 = 27 Optimierung der EMK-Regelung (incl. Feldkennlinienaufnahme)
p50051 = 28 Aufnahme der Reibungskennlinie
Der SINAMICS DC MASTER geht für einige Sekunden in den Betriebszustand
o7.4, danach in o7.0 oder o7.1 und wartet auf die Vorgabe von EINSCHALTEN
und BETRIEBSFREIGABE.
Geben Sie die Befehle EINSCHALTEN und BETRIEBSFREIGABE vor!
Wenn der Einschaltbefehl nicht innerhalb von 30 s vorgegeben wird, wird dieser
Wartezustand verlassen und die Störmeldung F60052 ausgegeben.
Ab Erreichen von Betriebszustand <o1.0 (BETRIEB) wird der Optimierungslauf
durchgeführt.
Am Ende des Optimierungslaufes geht der Antrieb in den Betriebszustand o8.0
Inbetriebnahme
8.7 Antriebsoptimierung
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