Maximalkonfiguration - Siemens SINAMICS DCM Betriebsanleitung

Funktionsbeschreibungen
10.29 Rechenzeitbelastung beim SINAMICS DCM
Komponente
Freie Funktionsblöcke
DCC
Hinweis
Die oben angegebenen zusätzlichen Rechenzeitbelastungen für TM15 und TM31 gelten für
eine Abtastzeit von 4 ms (p4099 = 4000). Eine Einstellung von schnelleren Abtastraten der
TM-Baugruppen erhöht die Rechenzeitbelastung beim SINAMICS DCM um erheblich höhere
Werte als oben angegeben.
Hinweis
Die angegebenen Rechenregeln sind als Unterstützung bei der Projektierung und
Inbetriebnahme zu verstehen. Die aus diesen Regeln theoretische berechnete
Rechenzeitbelastung kann von der tatsächlich am r9976 gemessenen Rechenzeitbelastung
um mehrere Prozentpunkte abweichen.
10.29.1

Maximalkonfiguration

An einer CUD kann maximal folgende Konfiguration betrieben werden.
Tabelle 10- 36 Maximalkonfiguration beim SINAMICS DCM
Anzahl
3
1
1
1
1
1
1
1
466
Komponente
TM15, TM31
SMC30
CBE20
Interner Geber
AOP30
STARTER
Parallelschaltschnittstelle
Peer-to-Peer
zusätzliche Rechenzeitbelastung
Abhängig von der Anzahl der verwendeten Freien
Funktionsblöcke und deren Ablaufgruppen, siehe
Kapitel "Freie Funktionsblöcke"
Abhängig von der Anzahl der verwendeten DCC
Bausteine und deren Ablaufgruppen, siehe
Kapitel "Drive Control Chart (DCC)"
Anmerkung
Anschluss einer beliebigen Kombination von TM15
und TM31-Modulen am Drive-CLiQ. Der Anschluss
anderer TM-Module (TM17, TM41,..) sowie von mehr
als 3 TM-Modulen ist verriegelt.
Abtastung im 4 ms-Takt (p4099=4000). Eine
schnellere Abtastung erhöht die Rechenzeitauslastung
und ermöglicht nicht mehr den Betrieb dieser
Maximalkonfiguration
Der Anschluss anderer (SMC10, SMC20,..) sowie von
mehr als 1 externen Geber-Modulen ist verriegelt.
Der Anschluss anderer OMI-Module (CBE10) ist
verriegelt.
p500083 = 2
Anschluss über PPI oder RS232
online
aktiv
aktiv
Betriebsanleitung, 06.2010, C98130-A7067-A1-2-19
SINAMICS DCM Control Module