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Siemens SINAMICS DCM Betriebsanleitung Seite 420

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Funktionsbeschreibungen
10.23 Parallel- und Serienschaltung von Geräten
● Die Verbindung der Geräte erfolgt durch 8-polige geschirmte Patchkabel UTP CAT5 nach
● Die Parallelschaltschnittstelle ermöglicht zusätzlich auch einen Austausch von beliebigen
● Weitere Details über die Funktionsweise der Parallelschaltung sind den Funktionsplänen
Steuerung
• Bei allen Topologien fungiert ein SINAMICS DCM als Master-Stromrichter. Die übrigen
• Die Steuerkommandos Einschalten/Stillsetzen, Betriebsfreigabe, Schnellhalt usw. sind
• Der Drehzahlsollwert und der Drehzahlistwert sind am Master-Stromrichter zuzuführen.
• Die Optimierungsläufe sind am Master-Stromrichter zu starten. Die Slave-Stromrichter
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ANSI/EIA/TIA 568, wie sie auch in der PC-Netzwerktechnik verwendet werden. Ein
Standardkabel mit 5 m Länge kann direkt von Siemens bezogen werden (Bestellnummer:
6RY1707-0AA08). Für die Verbindung von n Geräten sind (n-1) Kabel erforderlich. Beim
jeweils am Busanfang bzw. Busende angeordneten Gerät muss der Busabschluss
aktiviert werden (p51805=1).
(vom Anwender parametrierbaren) BICOs zwischen den Teilnehmern. Siehe
Funktionspläne 9352 und 9355. Dieser Datenaustausch wird zur Regelung und
Erzeugung der Zündimpulse nicht benötigt und steht dem Anwender für beliebige Zwecke
zur Verfügung.
9350, 9352 und 9355 zu entnehmen.
werden als Slave-Stromrichter bezeichnet.
bei allen Topologien am Master-Stromrichter zuzuführen.
An den Slave-Stromrichtern müssen die Klemmen 12 und 13 fest mit Klemme 9
verbunden werden. Wenn trotzdem ein Steuerkommando an einem Slave-Stromrichter
vorgegeben wird, wirkt es folgendermaßen:
AUS1
AUS2
AUS3
E-STOP
Betriebsfreigabe
Solange der Master kein Einschaltkommando erhält, verharren die Slaves im
Betriebszustand o10.0 (Warten auf Einschalten vom Master).
Wenn der Master ein Einschaltkommando erhält, so gibt er dieses automatisch an
die Slaves weiter. Daraufhin führen alle Geräte ihre Einschaltsequenz durch, d. h. sie
versuchen in den Betriebszustand o0 zu gelangen. Der Master wartet aber im
Betriebszustand o1.7 darauf, dass alle Slaves den Betriebszustand o0 erreichen
(Ausnahme: n+m-Betrieb bei 6-pulsiger Parallelschaltung)
Wenn ein Slave den Betriebszustand o0 verlässt, dann löst der Master die
Störmeldung F60044 aus (Ausnahme: n+m-Betrieb bei 6-pulsiger Parallelschaltung)
müssen dabei angeschlossen und betriebsbereit sein.
keine Wirkung, solange n<nmin nicht erreicht wird, danach erfolgt
am Slave Stromabbau und der Slave geht in den Betriebszustand
o7.0 bzw. o7.1
Stromabbau am Slave, danach geht der Slave in den
Betriebszustand o10.1 bzw. o10.2
AUS3keine Wirkung, solange n<nmin nicht erreicht wird, danach
erfolgt am Slave Stromabbau und der Slave geht in den
Betriebszustand o9.1 bzw. 9.2
Stromabbau am Slave, danach geht der Slave in den
Betriebszustand o10.3
Stromabbau am Slave, danach geht der Slave in den
Betriebszustand o1.1 bzw. o1.
SINAMICS DCM Control Module
Betriebsanleitung, 06.2010, C98130-A7067-A1-2-19

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