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Verbindungsauf- und -abbau gesteuert werden. Sind IP-
Adresse und TCP-Port im Com-Server hinterlegt, wird bei
einem anliegenden HIGH-Pegel (+3...12V) am entspre-
chenden Eingang die Verbindung aufgebaut. Das Schlie-
ßen erfolgt mit einem LOW-Pegel (-3.. 12V).
3. Accept only by HIGH – Der Verbindungsaufbau ei-
nes TCP-Clients wird nur akzeptiert, wenn an dem ge-
wählten Eingang ein HIGH-Pegel (+3.. 12V) anliegt.
Entsprechend wird bei einem LOW-Pegel die Verbin-
dung abgewiesen.
4. NO (Manual IN) – Der ausgewählte Eingang wird
vom Com-Server ignoriert und spielt weder für die Da-
tenübertragung noch für die Verbindungssteuerung
eine Rolle.
n XON/XOFF
Das Handshake kann hier für jede Datenrichtung ge-
trennt auf XON/XOFF konfiguriert werden. "XON/XOFF
Receive" schaltet die Auswertung dieser Steuerzeichen
beim seriellen Empfang ein: Nach dem Empfang eines
vom RS232-Endgerät gesendeten XOFF stoppt der Com-
Server die serielle Datenausgabe so lange, bis er ein XON
empfängt. Wird XON/XOFF Send eingeschaltet, generiert
der Com-Server ein XOFF, wenn er nicht mehr in der Lage
ist, serielle Daten zu empfangen.
n XON/XOFF (Filter)
Ist als Flusskontrolle XON/XOFF eingeschaltet, kann mit
Hilfe dieser Option für beide Datenrichtungen getrennt
bestimmt werden, ob der Com-Server diese Steuer-
zeichen aus den Nutzdaten ausfiltert.
1. Send-Filter (Datenrichtung Netzwerk r seriell)
Ist diese Option eingeschaltet und kommen die Zei-
chen XON oder XOFF in den Nutzdaten vor, werden
sie vom Com-Server ausgefiltert und nicht an das End-
gerät weitergeleitet. Wählen Sie diese Betriebsart
grundsätzlich bei bidirektionalen RS232-Verbindun-
gen, da andernfalls ein problemloser Datenverkehr
nicht möglich ist. Ist die Option Send-Filter ausge-
schaltet, werden alle Daten einschließlich der Zeichen
XON und XOFF ungefiltert auf der RS232-Schnittstelle
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Die Konfiguration der seriellen Ports